Gedenkstätte für still- und totgeborene Kinder: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. März 2015, 15:39 Uhr
Die Gedenkstätte für still- und totgeborene Kinder ist ein Projekt des Hospizvereins Region Schladming am Kommunalfriedhof Schladming.
Allgemeines
Die Hospizgruppe Region Schladming fand nach langer Vorbereitung diesen Platz im Kommunalfriedhof. Der Hospizgruppe war es ein besonderes Anliegen, eine Gedenkstätte dieser Art in der Region um Schladming zu errichten. Denn vielen Eltern war und ist es nicht möglich, ihr so früh verstorbenes Kind selbst zu bestatten, und es gab bislang keinen geeigneten Ort, an den sie ihre Trauer hintragen konnten.
Die Stadtgemeinde Schladming stellte den Platz am Kommunalfriedhof zur Verfügung und finanzierte den Gedenkstein. Am 7. Mai 2011 fand die Einweihung des Gedenksteines für stillgeborene Kinder am Kommunalfriedhof in Schladming statt. Die Pfarrer Senior Mag. Gerhard Krömer und Mag. Bernhard Preiss nahmen die Segnung vor. Als Abschiedsritual konnten Eltern, Großeltern, Geschwister und betroffene Angehörige die Namen stillgeborener Kinder auf einen Stein schreiben und diesen zum Gedenkstein legen.
Damit dieses Ritual auch zukünftig stattfinden kann, liegen dafür Steine und Stifte direkt beim Gedenkstein. Zum berührenden Abschluss stiegen hunderte weiße Ballons, die das kurze Dasein und das Loslassen dieser früh verstorbenen Kinder symbolisierten, gemeinsam in den Himmel.
Diese Gedenkstätte gilt als Ort, an dem alle Betroffenen auch jetzt noch in Gedanken Abschied nehmen können.
weitere Bilder
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