Unternehmensgruppe Haider: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. August 2015, 14:01 Uhr

Die Unternehmensgruppe Haider mit Sitz in Großraming an der Enns in Oberösterreich gehört den Brüdern Erwin, Johann und Franz Haider.

Geschichte

Mit der Gründung der Gebrüder Haider Deichgräberei OHG begann am 1. Jänner 1956 die Geschichte eines der erfolgreichsten österreichischen Bauunternehmen. Der Mut und die Entschlossenheit der Gründer sowie der strategische Weitblick der Nachfolgegenerationen formten aus einem lokalen Bauunternehmen einen international erfolgreichen Konzern. Die positive Entwicklung spiegelt sich nicht zuletzt in den erwirtschafteten Umsätzen wider. So lag der Gruppenumsatz im Bereich Bau im Jahre 2008 bei rund 127 Millionen Euro. Im Geschäftsjahr 2013 erwirtschafteten die 30 Bauunternehmen des Konzerns mit rund 1 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 175 Millionen Euro.

Aus einem Drei-Mann-Betrieb entstand das Vorzeigeunternehmen Gebrüder Haider mit rund 2 100 Mitarbeitern. Zur Unternehmensgruppe gehören mehr als 50 Unternehmen aus den Bereichen Hoch- und Tiefbau, Brücken, Umwelt-, Säge- und Frästechnik, Anlagenbau, Energieerzeugung, Forstwirtschaft, Bergbaudienstleistungen und anderen Bereichen.

Ebenso lang ist die Aufzählung der Standorte: Von A wie Ardning, B wie Budapest oder Beckum (D), K wie Kapfenberg oder Kiew über L wie Liezen oder Leoben, M wie Mezzomerico (I) oder Madrid bis hin zu W wie Wien oder West Chester Pike (USA) und Z wie Zurzach (CH) oder Žilina (Slowakei).

Und sind es bei anderen Unternehmen dieser Größenordnung anonyme Vorstandsvorsitzende, so ist es hier KR Erwin Haider, in dessen Händen alle Fäden zusammenlaufen.

1964 entstanden Zweigniederlassungen in Wörschach und in Ardning, 1992 wurde die Fa. Tschono Kunststofftechnik erworben und am 17. November 1994 kaufte er gemeinsam mit KR Mag. Heinrich Obernhuber und DI Dr. Helmut Krünes die marode Maschinenfabrik Liezen (früher Noricum) und schaffte auch hier ein „kleines“ Wirtschaftswunder.

Weblinks

Quellen