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Nach achtjähriger Ausübung des Bürgermeisteramtes versuchten Danners eigene Fraktionskollegen wegen ihrer Meinung nach zu selbstherrlicher Amtsführung, ihn zu stürzen, und zeigten ihn auch bei der Staatsanwaltschaft an. Diese Vorgänge veranlassten ihn letztlich zum Rücktritt. Von den insgesamt elf angekreideten Fakten blieb eines übrig: Nach dem tragischen Tod eines Mitarbeiters hatte Danner die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde geschickt, um der Witwe und den Kindern beim Umzug zu helfen. Der dadurch der Gemeinde entstandene finanzielle Schaden wurde als strafrechtliche „Untreue“ qualifiziert, und Danner erhielt dafür vom [[Bezirksgericht Irdning]] eine Geldstrafe von 240 Euro. | Nach achtjähriger Ausübung des Bürgermeisteramtes versuchten Danners eigene Fraktionskollegen wegen ihrer Meinung nach zu selbstherrlicher Amtsführung, ihn zu stürzen, und zeigten ihn auch bei der Staatsanwaltschaft an. Diese Vorgänge veranlassten ihn letztlich zum Rücktritt. Von den insgesamt elf angekreideten Fakten blieb eines übrig: Nach dem tragischen Tod eines Mitarbeiters hatte Danner die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde geschickt, um der Witwe und den Kindern beim Umzug zu helfen. Der dadurch der Gemeinde entstandene finanzielle Schaden wurde als strafrechtliche „Untreue“ qualifiziert, und Danner erhielt dafür vom [[Bezirksgericht Irdning]] eine Geldstrafe von 240 Euro. | ||
Version vom 12. Oktober 2018, 08:50 Uhr
Christian Danner war Bürgermeister (SPÖ) der früheren Ennstaler Marktgemeinde Stainach.
Leben
Nach achtjähriger Ausübung des Bürgermeisteramtes versuchten Danners eigene Fraktionskollegen wegen ihrer Meinung nach zu selbstherrlicher Amtsführung, ihn zu stürzen, und zeigten ihn auch bei der Staatsanwaltschaft an. Diese Vorgänge veranlassten ihn letztlich zum Rücktritt. Von den insgesamt elf angekreideten Fakten blieb eines übrig: Nach dem tragischen Tod eines Mitarbeiters hatte Danner die Mitarbeiter des Bauhofes der Gemeinde geschickt, um der Witwe und den Kindern beim Umzug zu helfen. Der dadurch der Gemeinde entstandene finanzielle Schaden wurde als strafrechtliche „Untreue“ qualifiziert, und Danner erhielt dafür vom Bezirksgericht Irdning eine Geldstrafe von 240 Euro.
Quellen
- woche.at: Wirbel in der Stainacher SPÖ
- kommunalnet.at: Überraschung bei Bürgermeisterwahl in Stainach
- kommunalnet.at: Ex-Bürgermeister: "Ich wollte doch nur helfen"
Vorgänger |
Bürgermeister von Stainach 2003? – 2012 |
Nachfolger |