| Bei leicht gesunkener Wahlbeteiligung (90,26 % gegenüber 91,63 %) konnte die [[FPÖ]] – die sich damals dank der zugkräftigen Oppositionspolitik ihres Bundesobmanns Jörg Haider (der zur Zeit der Wahl auch Kärntner Landeshauptmann war) auch auf Bundesebene im Aufwind befand – ihre Stärke gegenüber den [[Gemeinderatswahlen 1985]] erheblich steigern, auch im [[Bezirk Liezen]]: 12,57 % (Steiermark: 8,47 %) gegenüber 6,39 % (Steiermark: 3,55 %), also um 6,18% (Steiermark: 4,92 %) mehr als [[1985]], wählten FPÖ. Dies ging im Wesentlichen zulasten der Großparteien [[SPÖ]] und [[ÖVP]], wobei die SPÖ im Bezirk um 4,09 % (Steiermark: 2,49 %) von 47,61 % (Steiermark: 43,11 %) auf 43,52 % (Steiermark: 40,62 %), die ÖVP um 1,28 % (Steiermark: 2,87 % von 40,76 % (Steiermark: 47,17 %) auf 39,48 % (Steiermark: 44,30 %) der Wählerstimmen abrutschte. | | Bei leicht gesunkener Wahlbeteiligung (90,26 % gegenüber 91,63 %) konnte die [[FPÖ]] – die sich damals dank der zugkräftigen Oppositionspolitik ihres Bundesobmanns Jörg Haider (der zur Zeit der Wahl auch Kärntner Landeshauptmann war) auch auf Bundesebene im Aufwind befand – ihre Stärke gegenüber den [[Gemeinderatswahlen 1985]] erheblich steigern, auch im [[Bezirk Liezen]]: 12,57 % (Steiermark: 8,47 %) gegenüber 6,39 % (Steiermark: 3,55 %), also um 6,18% (Steiermark: 4,92 %) mehr als [[1985]], wählten FPÖ. Dies ging im Wesentlichen zulasten der Großparteien [[SPÖ]] und [[ÖVP]], wobei die SPÖ im Bezirk um 4,09 % (Steiermark: 2,49 %) von 47,61 % (Steiermark: 43,11 %) auf 43,52 % (Steiermark: 40,62 %), die ÖVP um 1,28 % (Steiermark: 2,87 % von 40,76 % (Steiermark: 47,17 %) auf 39,48 % (Steiermark: 44,30 %) der Wählerstimmen abrutschte. |