St. Nikolai im Sölktal: Unterschied zwischen den Versionen

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'''St. Nikolai im Sölktal''' war eine selbständige Gemeinde Gemeinde im Südwesten des [[Bezirk Liezen|Bezirks Liezen]]. Im Rahmen der [[Gemeindezusammenlegung|Gemeindestrukturreform]] in der [[Steiermark]] ist sie seit [[1. Jänner]] [[2015]] mit den Gemeinden [[Großsölk]] und [[Kleinsölk]] zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen [[Sölk]].
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Die [[Katholische Pfarrkirche St. Nikolai im Sölktal|Pfarrkirche St. Nikolai im Sölktal]] der [[Katholischen Pfarre St. Nikolai im Sölktal|römisch-katholischen Pfarre]]. Alljährlich im Sommer findet ein [[Gottesdienst am Sölkpass]] statt, wo sich die [[Sölkpasskapelle]] befindet.
 
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* [[Dorfentwicklungsverein St. Nikolai im Sölktal]]
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* [[Jagdschutzverein St. Nikolai im Sölktal]]
 
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* [[Bergrettung Ortsstelle St. Nikolai im Sölktal]]
 
* [[Bergrettung Ortsstelle St. Nikolai im Sölktal]]
* [[Berg- und Naturwacht St. Nikolai im Sölktal]]
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* [[Berg- und Naturwacht St. Nikolai im Sölktal]]
 
* [[Freiwillige Feuerwehr Mößna - St. Nikolai]]
 
* [[Freiwillige Feuerwehr Mößna - St. Nikolai]]
  
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Version vom 26. Februar 2021, 10:45 Uhr

Artikel einer Gemeinde, die bis 31. Dezember 2014 selbständig war
Dieser Artikel Dieser Gemeindeartikel zeigt dir Daten und Fakten der ehemals selbständigen Gemeinde St. Nikolai im Sölktal bis zur Gemeindestrukturreform 2015.
Spätere Ereignisse, die diese Gemeinde betreffen findest du im Gemeindeartikel über Sölk


Ortsansicht
St nikolai0797.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 135,44 km²
Geografische Koordinaten: 47° 19' N, 14° 3' O
Höhe: 900 bis 1126 m ü. A.
Einwohner: 485 (1. Jänner 2014)
479 (1. Jänner 2020)
Postleitzahl: 8961
Vorwahl: 0 36 89
Gemeindekennziffer: 6 12 41
Gliederung: 1 Katastralgemeinde
Gemeindeamt: Mößna 179
8961 St. Nikolai im Sölktal
Offizielle Website: www.st-nikolai.at
Politik
Bürgermeister: Hermann Lengdorfer (ÖVP)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 6 ÖVP,
3 SPÖ,
0 FPÖ,
0 Grüne
Karte
Blick nach Osten
In Fleiß}

St. Nikolai im Sölktal war eine selbständige Gemeinde Gemeinde im Südwesten des Bezirks Liezen.

Allgemeines

Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner 2015 mit den Gemeinden Großsölk und Kleinsölk zusammengeschlossen. Die neue Gemeinde führt den Namen Sölk. In den Landesgesetzblätter Nr. 191/2013 und 31/2014 über die Gemeindestrukturreform wird die ausgeschriebene Schreibweise „Sankt“ angewendet. Davor war „St.“ üblich.

Geografie

Geografische Lage

St. Nikolai im Sölktal befindet sich im Nordwesten der Steiermark im südlich des Ennstals gelegenen Großsölktal. Im Gemeindegebiet befindet sich der Sölkpass, welcher die einzige Verbindung zwischen dem mittleren Ennstal und dem Murtal darstellt. Gemeinsam mit Großsölk und Kleinsölk liegt St. Nikolai im Sölktal im Naturpark Sölktäler.

Im Westen und Süden erheben sich die Schladminger Tauern, im Osten die Wölzer Tauern. Vom Südwesten fließt der Bräualmbach durch die Gemeinde, vom Südosten der Großsölkbach.

In der Bergwelt finden sich viele Bergseen wie der Ahornsee, Ghagsee oder der Weißensee.

Wildbäche wie der Hohenseebach oder der Bräualmbach in den Großsölkbach.

Ortsteile

Die Gemeinde gliederte sich in die Ortsteile Fleiß, Mößna und St. Nikolai Ort.

Nachbargemeinden

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

St. Nikolai im Sölktal hatte innerhalb des Bezirks Liezen die drei Nachbargemeinden Kleinsölk im Westen, Großsölk im Norden und Donnersbachwald im Osten.

Seit der Gemeindestrukturreform 2015

St. Nikolai im Sölktal grenzt nunmehr an die Sölker Ortsteile Kleinsölk im Westen und Großsölk im Norden sowie im Osten mit Donnersbachwald an die Gemeinde Irdning-Donnersbachtal.

Religionen

Die Pfarrkirche St. Nikolai im Sölktal der römisch-katholischen Pfarre. Alljährlich im Sommer findet ein Gottesdienst am Sölkpass statt, wo sich die Sölkpasskapelle befindet.

Geschichte

1848: Die Grundherrschaften wurden aufgehoben.
1850: Die Ortsgemeinde wird zu einer autonomen Körperschaft.
1938: Nach dem österreichischen Anschluss an Deutschland wird die Gemeinde dem Reichsgau Steiermark hinzugefügt.
19451955: St. Nikolai ist Teil der englischen Besatzungszone innerhalb Österreichs.
1959: Bau einer befahrbaren Straße von Kaltenbach (Ennstal) bis zur Kreutzerhütte (Murtal) über den Sölkpass.

Wappen

Die Steiermärkische Landesregierung verlieh 2001 der Gemeinde das Recht zur Führung eines Gemeindewappens. Dieses zeigt einen schwarzen Adler in Gold mit je vier roten anstoßenden Wagenrädern an den Seiten des Schildes.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Museen

Musik

Musikverein St. Nikolai im Sölktal, Chorgemeinschaft St. Nikolai

Natur

St. Nikolai im Sölktal ist Teil des Naturparks Sölktäler. Im Ortsgebiet befindet sich der Wasserfall Großsölkbach.

Vereine

Sportvereine

Sonstige Vereine

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Durch die Gemeinde führt die Sölkpassstraße.

Wirtschaft

Im Gemeindegebiet befindet sich die Laufkraftwerk e Großsölkbach und Plöschmitzbach.

Ansässige Unternehmen

U. a. das Kaufhaus und Lagerhaus Gerhard Mörschbacher, die Gasthof Sölkstub'n und das Almstüberl Schaukäserei Pretscherer.

Medien

Gemeindezeitung der Naturparkgemeinden Großsölk - Kleinsölk - St. Nikolai

Bildung

Rettungsorganisationen

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus neun Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahlen 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • sechs ÖVP – stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
  • drei SPÖ

Bürgermeister

Hauptartikel Bürgermeister der Gemeinde St. Nikolai im Sölktal

Auszeichnungen der Gemeinde

Ehrenbürger

Hauptartikel Ehrenbürger der Gemeinde St. Nikolai im Sölktal

Persönlichkeiten

Töchter und Söhne der Gemeinde

Hauptartikel Töchter und Söhne der Gemeinde St. Nikolai im Sölktal

Bilder

Quellen


Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming seit 1. Jänner 2015
Lage der Expositur Gröbming innerhalb der Steiermark Aich ·  Gröbming · Haus · Michaelerberg-Pruggern · Mitterberg-Sankt Martin · Öblarn · Ramsau am Dachstein · Schladming · Sölk