Josef Graf Lamberg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Als Sohn von Gustav Joachim Graf Lamberg und der bürgerlichen Katharina Hradek erwarb er 1878 als 22-jähriger Schloss Trautenfels. Bis 1881 ließ er das damals vernachlässigte Schloss instandsetzten und teilweise umbauen | + | Als Sohn von Gustav Joachim Graf Lamberg und der bürgerlichen Katharina Hradek erwarb er [[1878]] als 22-jähriger Schloss Trautenfels. Bis [[1881]] ließ er das damals vernachlässigte Schloss instandsetzten und teilweise umbauen. |
− | + | Am [[12. Juli]] [[1880]] ehelichte er die damals 18-jährige [[Anna von Lamberg|Anna Werndl]], Tochter des Gründers der Waffenfabrik-Gesellschaft in Steyr, Josef Werndl. Sie brachte ihrem Gemahl eine große Mitgift mit in die Ehe, die es ermöglichte, weitere Investitionen in das Schloss zu realisieren. Es wurde eine Zentralheizung eingebaut und ein eigenes Elektrizitätswerk errichtet um das Gebäude zu elektrifizieren. Graf Lamberg und seine Frau hatten fünf Kinder: Anna, Josef, Karl Eugen, Friederike und Christiana. | |
− | == | + | Im Alter von 48 Jahren starb Josef Graf Lamberg von Trautenfels. Er wurde in [[Pürgg]] in der [Katholische Pfarrkirche zum hl. Georg|katholischen Pfarrkirche zum hl. Georg]] beigesetzt, wo er noch heute in der Lamberg'schen Familiengruft ruht. Das [[Begräbnis von Josef Graf Lamberg]] blieb durch die begleitenden Zwischenfälle der örtlichen Bevölkerung lange in Erinnerung. |
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* Brunner, WALTER: ''Die Besitzer von 1815 bis in die Gegenwart'' in: Brunner, Walter; Kaiser, Barbara: ''Schloss Trautenfels , Kleine Schriften der Abteilung Schloss Trautenfels am Steiermärkischen Landesmuseum Joanneum'', Trautenfels, 1992, S. 33-46. | * Brunner, WALTER: ''Die Besitzer von 1815 bis in die Gegenwart'' in: Brunner, Walter; Kaiser, Barbara: ''Schloss Trautenfels , Kleine Schriften der Abteilung Schloss Trautenfels am Steiermärkischen Landesmuseum Joanneum'', Trautenfels, 1992, S. 33-46. | ||
* Deuer, Wilhelm: ''Kunstgeschichte'' in: Suppan, Wolfgang: ''An der Wiege des Landes Steiermark. Die Chronik Pürgg Trautenfels'', 2013, Gnas, S. 427-496 | * Deuer, Wilhelm: ''Kunstgeschichte'' in: Suppan, Wolfgang: ''An der Wiege des Landes Steiermark. Die Chronik Pürgg Trautenfels'', 2013, Gnas, S. 427-496 | ||
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Aktuelle Version vom 31. März 2022, 13:16 Uhr
Josef Graf Lamberg (* 1856; † 3. April 1904) war ein Adeliger aus der Steyrer Linie der krainischen Adelsfamilie swiki:Lamberg[1]. Im Ennstal ist er als ehemaliger Schlossherr von Schloss Trautenfels (1878–1904) bekannt.
Leben
Als Sohn von Gustav Joachim Graf Lamberg und der bürgerlichen Katharina Hradek erwarb er 1878 als 22-jähriger Schloss Trautenfels. Bis 1881 ließ er das damals vernachlässigte Schloss instandsetzten und teilweise umbauen.
Am 12. Juli 1880 ehelichte er die damals 18-jährige Anna Werndl, Tochter des Gründers der Waffenfabrik-Gesellschaft in Steyr, Josef Werndl. Sie brachte ihrem Gemahl eine große Mitgift mit in die Ehe, die es ermöglichte, weitere Investitionen in das Schloss zu realisieren. Es wurde eine Zentralheizung eingebaut und ein eigenes Elektrizitätswerk errichtet um das Gebäude zu elektrifizieren. Graf Lamberg und seine Frau hatten fünf Kinder: Anna, Josef, Karl Eugen, Friederike und Christiana.
Im Alter von 48 Jahren starb Josef Graf Lamberg von Trautenfels. Er wurde in Pürgg in der [Katholische Pfarrkirche zum hl. Georg|katholischen Pfarrkirche zum hl. Georg]] beigesetzt, wo er noch heute in der Lamberg'schen Familiengruft ruht. Das Begräbnis von Josef Graf Lamberg blieb durch die begleitenden Zwischenfälle der örtlichen Bevölkerung lange in Erinnerung.
Quellen
- Brunner, WALTER: Die Besitzer von 1815 bis in die Gegenwart in: Brunner, Walter; Kaiser, Barbara: Schloss Trautenfels , Kleine Schriften der Abteilung Schloss Trautenfels am Steiermärkischen Landesmuseum Joanneum, Trautenfels, 1992, S. 33-46.
- Deuer, Wilhelm: Kunstgeschichte in: Suppan, Wolfgang: An der Wiege des Landes Steiermark. Die Chronik Pürgg Trautenfels, 2013, Gnas, S. 427-496
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWikis