Karl Schmidhofer: Unterschied zwischen den Versionen
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Karl Schmidhofer besuchte nach der Volksschule Schönberg-Lachtal die Hauptschule Oberwölz. Anschließend absolvierte er eine Lehre zum Kellner, 1981 legte er die Lehrabschlussprüfung ab. Nach dem Präsenzdienst war er als selbständiger Gastwirt und als Hotelgeschäftsführer tätig. Er war Geschäftsführer der Skibetriebe am Lachtal, am Kreischberg und bis 31. Dezember 2018 im Skigebiet Sankt Lambrecht-Grebenzen. Mit [[1. Jänner]] [[2019]] wurde er interimistischer Geschäftsführer bis [[30. Juni]] [[2019]] der [[Hauser Kaibling Seilbahn- und Liftgesellschaft m.b.H. & Co. KG|Hauser Kaibling Bergbahnen]]. | Karl Schmidhofer besuchte nach der Volksschule Schönberg-Lachtal die Hauptschule Oberwölz. Anschließend absolvierte er eine Lehre zum Kellner, 1981 legte er die Lehrabschlussprüfung ab. Nach dem Präsenzdienst war er als selbständiger Gastwirt und als Hotelgeschäftsführer tätig. Er war Geschäftsführer der Skibetriebe am Lachtal, am Kreischberg und bis 31. Dezember 2018 im Skigebiet Sankt Lambrecht-Grebenzen. Mit [[1. Jänner]] [[2019]] wurde er interimistischer Geschäftsführer bis [[30. Juni]] [[2019]] der [[Hauser Kaibling Seilbahn- und Liftgesellschaft m.b.H. & Co. KG|Hauser Kaibling Bergbahnen]]. | ||
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Schmidhofer lebt in St. Georgen am Kreischberg, Bezirk Murau, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Seine Nichte ist die Skirennläuferin Nicole Schmidhofer. | Schmidhofer lebt in St. Georgen am Kreischberg, Bezirk Murau, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Seine Nichte ist die Skirennläuferin Nicole Schmidhofer. | ||
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Aktuelle Version vom 19. Mai 2022, 05:14 Uhr
Kommerzialrat Karl Schmidhofer (* 6. Mai 1962 in Scheifling, Bezirk Murau, Steiermark) ist ein Politiker der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Seit dem 10. April 2019 ist er Abgeordneter zum Nationalrat und seit Mai 2021 für kurze Zeit designierter Präsident des Österreichischen Skiverbands.
Leben
Karl Schmidhofer besuchte nach der Volksschule Schönberg-Lachtal die Hauptschule Oberwölz. Anschließend absolvierte er eine Lehre zum Kellner, 1981 legte er die Lehrabschlussprüfung ab. Nach dem Präsenzdienst war er als selbständiger Gastwirt und als Hotelgeschäftsführer tätig. Er war Geschäftsführer der Skibetriebe am Lachtal, am Kreischberg und bis 31. Dezember 2018 im Skigebiet Sankt Lambrecht-Grebenzen. Mit 1. Jänner 2019 wurde er interimistischer Geschäftsführer bis 30. Juni 2019 der Hauser Kaibling Bergbahnen.
Schmidhofer wurde am 4. Mai 2018 bei der Jahreshauptversammlung des Steirischen Skiverbandes in Tauplitz zum Präsidenten des Steirischen Skiverbandes gewählt. Weiters ist er Obmann der Urlaubsregion Murau-Murtal. Von Wolfgang Labenbacher, dem niederösterreichischen Landespräsidenten des Österreichischer Skiverbandes (ÖSV), wurde er in der Nacht von 19. auf 20. Mai 2021 bei der swiki:Tagung des Österreichischen Skiverbands in Anif[1] im swiki:Hotel Hubertushof im Salzburger swiki:Anif als Nachfolger von Peter Schröcksnadel für das Amt des ÖSV-Präsidenten nominiert. Am 19. Juni 2021 soll er bei der Länderkonferenz in Villach von den Stimmberechtigten ins Amt gewählt werden. Mit der Festlegung auf einen Kandidaten durch die Landesverbandschefs des ÖSV sollte eine Kampfabstimmung zwischen den ehemaligen Rennläufern swiki:Michael Walchhofer und Renate Götschl vermieden werden. Im Fall seiner Wahl wolle er sein Nationalratsmandat zurücklegen.
Am 19. Juni 2021 wurde Karl Schmidhofer bei der Länderkonferenz als neuer Präsident endgültig und in guter Tradition einstimmig gewählt. Im darauffolgenden Oktober legte Schmidhofer seine Funktion überraschend aufgrund eines tragischen Krankheitsfalls in der Familie zurück. A
Schmidhofer lebt in St. Georgen am Kreischberg, Bezirk Murau, ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Seine Nichte ist die Skirennläuferin Nicole Schmidhofer.
Auszeichnung
2014: Verleihung des Berufstitels Kommerzialrat
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Karl Schmidhofer"
Einzelnachweis
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWikis