Bosruck: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Aufgrund der Geologischen Voraussetzungen war der Bosruck als eine von mehreren möglichen Endlagerstätten von radioaktivem Atommüll vorgesehen. Die Bevölkerung bildete im Oktober 1991 eine Menschenkette über 7.000 Teilnehmenden Personen von der Ardningalm über den Arlingsattel bis zur Bosruckhütte. | ||
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+ | Das Gipfelkreuz auf dem Kitzstein findet sich eine Gravur, welche daran erinnert. | ||
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+ | Der Gipfel des Bosruck kann von Osten als auch von Westen bestiegen werden, von Westen gibt es die Möglichkeit über die Fuchsalm auf den Lahnerkogel aufzusteigen und über den Grat den Gipfel zu erreichen. Von Osten gibt es einen einfachen Klettersteig mit im Schwierigkeitsgrat B. Bei einem Aufstieg von Osten empfiehlt sich ein Abstecher zur Wildfrauenhöhle. | ||
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+ | Es besteht auch die Möglichkeit von der Ardningalm von Süden aufs Kitzstein und dann auf den Grat zu gelangen, diese Variante ist aufgrund der Steilheit aber besser für den Abstieg geeignet. | ||
== Schutzhütten / Almhütten == | == Schutzhütten / Almhütten == |
Version vom 28. August 2012, 19:01 Uhr
Der Bosruck ist ein Berg nördlich von Ardning und gehört zu den Ennstaler Alpen. Er ist 1 992 m ü. A. hoch.
Allgemeines
Der Bosrucktunnel führt durch diesen Berg als mautpflichtige Autobahn von Oberösterreich in die Steiermark (Ennstal). Auf der Ostseite führt ein Klettersteig (Schwierigkeitsgrad B) auf den Gipfel.
Geschichtliches
Aufgrund der Geologischen Voraussetzungen war der Bosruck als eine von mehreren möglichen Endlagerstätten von radioaktivem Atommüll vorgesehen. Die Bevölkerung bildete im Oktober 1991 eine Menschenkette über 7.000 Teilnehmenden Personen von der Ardningalm über den Arlingsattel bis zur Bosruckhütte.
Das Gipfelkreuz auf dem Kitzstein findet sich eine Gravur, welche daran erinnert.
Erreichbarkeit
Der Gipfel des Bosruck kann von Osten als auch von Westen bestiegen werden, von Westen gibt es die Möglichkeit über die Fuchsalm auf den Lahnerkogel aufzusteigen und über den Grat den Gipfel zu erreichen. Von Osten gibt es einen einfachen Klettersteig mit im Schwierigkeitsgrat B. Bei einem Aufstieg von Osten empfiehlt sich ein Abstecher zur Wildfrauenhöhle.
Es besteht auch die Möglichkeit von der Ardningalm von Süden aufs Kitzstein und dann auf den Grat zu gelangen, diese Variante ist aufgrund der Steilheit aber besser für den Abstieg geeignet.
Schutzhütten / Almhütten
In der Nähe des Berges befinden sich folgende Schutzhütten/Almhütten: