Blutmarterl: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Marterl am Admonter [[Röthelsteinweg (Admont)|Röthelsteinweg]] wurde zur Erinnerung an einen desertierten Bauernsohn errichtet, der von einem Keuschler denunziert wurde und daraufhin den Spießrutenlauf nicht überlebte. Der Verräter wurde geächtet und beging Selbstmord. Das Marterl gibt es in dieser Form nicht mehr. Es wurde indes als Bildstock wiedererrichtet.
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Das Marterl am Admonter [[Röthelsteinweg (Admont)|Röthelsteinweg]] wurde zur Erinnerung an einen desertierten Bauernsohn errichtet, der von einem [[Keuschler]] denunziert wurde und daraufhin den Spießrutenlauf nicht überlebte. Der Verräter wurde geächtet und beging Selbstmord. Das Marterl gibt es in dieser Form nicht mehr. Es wurde indes als Bildstock wiedererrichtet.
  
 
== Quelle ==
 
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Aktuelle Version vom 11. Mai 2023, 09:36 Uhr

Das Blutmarterl im Winter 1926.

Das Blutmarterl war ein Marterl in der Marktgemeinde Admont.

Beschreibung

Das Marterl am Admonter Röthelsteinweg wurde zur Erinnerung an einen desertierten Bauernsohn errichtet, der von einem Keuschler denunziert wurde und daraufhin den Spießrutenlauf nicht überlebte. Der Verräter wurde geächtet und beging Selbstmord. Das Marterl gibt es in dieser Form nicht mehr. Es wurde indes als Bildstock wiedererrichtet.

Quelle

→ in Stichwort Gesäuse – Das illustrierte Lexikon der Ennstaler Alpen