Ramsauer Torf: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Ramsauer Torf ist ein kleinflächiges [[Moor]]<nowiki>gebiet</nowiki> und besteht aus dem eigentlichen Hochmoorbereich, einem Randsumpf mit Rohrkolbenbestand und der vorgelagerten Feuchtwiese, die vor allem mit [[Segge]]n bewachsen ist. Auf der Feuchtwiese stand im April 1990 stellenweise Wasser. Diese Lacken waren beinahe vollständig mit [[Wasserlinsen]] bedeckt. In den trockeneren randlichen Bereichen besteht ein Moorwald mit Moorbirken.
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Das Ramsauer Torf ist ein kleinflächiges [[Moor]]<nowiki>gebiet</nowiki> und besteht aus dem eigentlichen Hochmoorbereich, einem Randsumpf mit Rohrkolbenbestand und der vorgelagerten Feuchtwiese, die vor allem mit [[Segge]]n bewachsen ist. Auf der Feuchtwiese stand im April 1990 stellenweise Wasser. Diese Lacken waren beinahe vollständig mit [[Wasserlinsen]] bedeckt. In den trockeneren randlichen Bereichen besteht ein Moorwald mit Moorbirken. Das Moor ist das Quellgebiet vom [[Waidrachbach]].
  
Das [[Natura 2000]] Schutzgebiet befindet sich nördlich von [[Schladming]] direkt an der [[Ramsauer Straße]], die nach [[Ramsau am Dachstein]] führt. Es gibt einen vorgelagerten Parkplatz, im Süden und Westen [[Fichte]]nwald, im Norden Erlenbruchwald und ein landwirtschaftliches Anwesen.
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Das [[Natura 2000]] Schutzgebiet befindet sich nördlich von [[Schladming]] direkt an der [[Ramsauer Straße]], die nach [[Ramsau am Dachstein]] führt. Es gibt einen vorgelagerten Parkplatz, im Süden und Westen [[Fichte]]nwald, im Norden Erlenbruchwald und ein landwirtschaftliches Anwesen, der [[Brandlhof]].
  
 
In seinen Kernbereichen erscheint das Latschenhochmoor unberührt, diese nehmen jedoch nur einen kleinen Teil der gesamten Naturschutzgebietsfläche ein. Die Randbereiche und vor allem die vorgelagerte Feuchtwiese werden trotz der dazwischenliegenden Mähwiese, der durchaus eine gewisse Pufferfunktion zukommt, durch Wasserabflüsse von der Straße her beeinflusst. Das Moor ist von überregionaler Bedeutung.
 
In seinen Kernbereichen erscheint das Latschenhochmoor unberührt, diese nehmen jedoch nur einen kleinen Teil der gesamten Naturschutzgebietsfläche ein. Die Randbereiche und vor allem die vorgelagerte Feuchtwiese werden trotz der dazwischenliegenden Mähwiese, der durchaus eine gewisse Pufferfunktion zukommt, durch Wasserabflüsse von der Straße her beeinflusst. Das Moor ist von überregionaler Bedeutung.
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* [http://www.natura2000.at/steirische-schutzgebiete/gebietsliste/nr-23-ramsauer-torf/ Natura 2000]
 
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Aktuelle Version vom 21. Mai 2023, 15:58 Uhr

das Ramsauer Torf

Das Ramsauer Torf befindet sich auf 1 053 m ü. A., ist 1,6 ha groß und wurde am 8. Juli 1985 zum Naturschutzgebiet erklärt.

Allgemeines

Das Ramsauer Torf ist ein kleinflächiges Moorgebiet und besteht aus dem eigentlichen Hochmoorbereich, einem Randsumpf mit Rohrkolbenbestand und der vorgelagerten Feuchtwiese, die vor allem mit Seggen bewachsen ist. Auf der Feuchtwiese stand im April 1990 stellenweise Wasser. Diese Lacken waren beinahe vollständig mit Wasserlinsen bedeckt. In den trockeneren randlichen Bereichen besteht ein Moorwald mit Moorbirken. Das Moor ist das Quellgebiet vom Waidrachbach.

Das Natura 2000 Schutzgebiet befindet sich nördlich von Schladming direkt an der Ramsauer Straße, die nach Ramsau am Dachstein führt. Es gibt einen vorgelagerten Parkplatz, im Süden und Westen Fichtenwald, im Norden Erlenbruchwald und ein landwirtschaftliches Anwesen, der Brandlhof.

In seinen Kernbereichen erscheint das Latschenhochmoor unberührt, diese nehmen jedoch nur einen kleinen Teil der gesamten Naturschutzgebietsfläche ein. Die Randbereiche und vor allem die vorgelagerte Feuchtwiese werden trotz der dazwischenliegenden Mähwiese, der durchaus eine gewisse Pufferfunktion zukommt, durch Wasserabflüsse von der Straße her beeinflusst. Das Moor ist von überregionaler Bedeutung.

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Ramsauer Torf – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Quelle