Gebirgsjägerkaserne Admont: Unterschied zwischen den Versionen

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1944 fanden auf dem Kasernengelände einige Hubschrauberstarts und -landungen von Flettner-Hubschrauber-Prototypen statt. Um diese Flettner-Hubschrauber-Prototypen zu Kriegsende im Frühjahr 1945 vor den aus dem Osten anrückenden russischen Truppen in Sicherheit zu bringen, wurden sie nach Kaprun im Salzburger Land überstellt. Dort fielen sie dann den amerikanischen Truppen in die Hände.
 
1944 fanden auf dem Kasernengelände einige Hubschrauberstarts und -landungen von Flettner-Hubschrauber-Prototypen statt. Um diese Flettner-Hubschrauber-Prototypen zu Kriegsende im Frühjahr 1945 vor den aus dem Osten anrückenden russischen Truppen in Sicherheit zu bringen, wurden sie nach Kaprun im Salzburger Land überstellt. Dort fielen sie dann den amerikanischen Truppen in die Hände.
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Ein Admonter war 1944 als zwölfjähriger Bub Augenzeuge, wie ein Flettner-Hubschrauber zerlegt mit der Bahn angeliefert und auf dem Kasernengelände flugfähig gemacht wurde. Sein Vater, Vinzenz Gassner, war Bahnbediensteter in Admont. Er hatte ihm diese Geheimaktion verraten.  
 
Ein Admonter war 1944 als zwölfjähriger Bub Augenzeuge, wie ein Flettner-Hubschrauber zerlegt mit der Bahn angeliefert und auf dem Kasernengelände flugfähig gemacht wurde. Sein Vater, Vinzenz Gassner, war Bahnbediensteter in Admont. Er hatte ihm diese Geheimaktion verraten.  
  
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Nach Kriegsende diente das Barackenlager der britischen Besatzungsmacht als "[[Lager Admont|DP-Lager]]" für 2&nbsp;000 jüdische "''[[swiki:Displaced Persons]]<ref>{{salzburgwiki}}</ref>''" verwendet und wurde später abgebrochen. Heute steht auf diesem ehemaligen Kasernengelände eine Wohnsiedlung.
  
 
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Aktuelle Version vom 21. Juli 2023, 15:02 Uhr

Die Gebirgsjägerkaserne Admont war eine Kaserne der Deutschen Wehrmacht in Admont.

Geschichte

Sie wurde 1938 wurde errichtet.

1944 fanden auf dem Kasernengelände einige Hubschrauberstarts und -landungen von Flettner-Hubschrauber-Prototypen statt. Um diese Flettner-Hubschrauber-Prototypen zu Kriegsende im Frühjahr 1945 vor den aus dem Osten anrückenden russischen Truppen in Sicherheit zu bringen, wurden sie nach Kaprun im Salzburger Land überstellt. Dort fielen sie dann den amerikanischen Truppen in die Hände.

Flettner 282 Modell 02

Ein Admonter war 1944 als zwölfjähriger Bub Augenzeuge, wie ein Flettner-Hubschrauber zerlegt mit der Bahn angeliefert und auf dem Kasernengelände flugfähig gemacht wurde. Sein Vater, Vinzenz Gassner, war Bahnbediensteter in Admont. Er hatte ihm diese Geheimaktion verraten.

Nach Kriegsende diente das Barackenlager der britischen Besatzungsmacht als "DP-Lager" für 2 000 jüdische "swiki:Displaced Persons[1]" verwendet und wurde später abgebrochen. Heute steht auf diesem ehemaligen Kasernengelände eine Wohnsiedlung.

Quellen

  • unterirdisch.de Admont: Ehem. Gebirgsjägerkaserne
  • Eine Facebook-Eintragung in der Gruppe Historische Runde Admont von Christian Michtner‎, dessen Schwiegervater der zwölfjähriger Augenzeuge war

Einzelverweis

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis