Altes Kurmittelhaus in Bad Aussee: Unterschied zwischen den Versionen

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Errichtung [[1888]]–[[1889]] auf Bestreben von Franz Kachler als "Kaiser-Franz-Joseph-Badehaus" mit zwei 15 m langen Wandelhallen mit drei eleganten Dachkuppeln. Die  Fassade wurde nach Vorbild des Kurhauses in Bad Ischl gestaltet, [[1890]] auch auf West- und Südseite des Kurhauses übertragen. Bedeutender Ensembleeffekt mit internationalem Flair.
  
 
Es besaß Einrichtungen für Kalt- und Warmbäder, medizinische Duschen, Inhalationen, Massagen.
 
Es besaß Einrichtungen für Kalt- und Warmbäder, medizinische Duschen, Inhalationen, Massagen.
  
[[1917]] kam es zu einer Erweiterung des Kurangebotes bei gleichbleibender Kubatur. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] wurde es als Depot für Wehrmachtsgüter genutzt.
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[[1917]] kam es zu einer Erweiterung des Kurangebotes bei gleichbleibender Kubatur. Im [[Zweiten Weltkrieg]] wurde es als Depot für Wehrmachtsgüter genutzt.
  
 
In den Jahren [[1951]] und [[1952]] wurde es renoviert und es kam zu einer baulichen Aufstockung hinterer Gebäudeteile. Es wurde dann in erster Linie für äußerliche Anwendungen wie Sole-Schlammpackungen, Sole-Wannenbäder mit Zusätzen, Heil- und Spezialmassagen sowie Bewegungstherapien genutzt.  
 
In den Jahren [[1951]] und [[1952]] wurde es renoviert und es kam zu einer baulichen Aufstockung hinterer Gebäudeteile. Es wurde dann in erster Linie für äußerliche Anwendungen wie Sole-Schlammpackungen, Sole-Wannenbäder mit Zusätzen, Heil- und Spezialmassagen sowie Bewegungstherapien genutzt.  
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Bad Aussee historische Ansicht um 1901.jpg|Bad Aussee historische Ansicht um 1901. Rechts sieht man das alte Kurmittelhaus.
 
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Aktuelle Version vom 18. September 2023, 16:24 Uhr

Außenansicht
Außenansicht

Das Alte Kurmittelhaus in der Ausseerland-Stadt Bad Aussee befindet sich südlich des Stadtkurparks und der Altausseer Traun am Oppauerplatz.

Geschichte

Errichtung 18881889 auf Bestreben von Franz Kachler als "Kaiser-Franz-Joseph-Badehaus" mit zwei 15 m langen Wandelhallen mit drei eleganten Dachkuppeln. Die Fassade wurde nach Vorbild des Kurhauses in Bad Ischl gestaltet, 1890 auch auf West- und Südseite des Kurhauses übertragen. Bedeutender Ensembleeffekt mit internationalem Flair.

Es besaß Einrichtungen für Kalt- und Warmbäder, medizinische Duschen, Inhalationen, Massagen.

1917 kam es zu einer Erweiterung des Kurangebotes bei gleichbleibender Kubatur. Im Zweiten Weltkrieg wurde es als Depot für Wehrmachtsgüter genutzt.

In den Jahren 1951 und 1952 wurde es renoviert und es kam zu einer baulichen Aufstockung hinterer Gebäudeteile. Es wurde dann in erster Linie für äußerliche Anwendungen wie Sole-Schlammpackungen, Sole-Wannenbäder mit Zusätzen, Heil- und Spezialmassagen sowie Bewegungstherapien genutzt.

1963 kam es zu einem neuerlichen Umbau und Erweiterung, danach Kurbetrieb bis 1979. Dann wurde hier der Kurbetrieb stillgelegt.

2005 erfolgte ein Umbau im Zuge der steiermärkischen Landesausstellung "Narren und Visionäre".

Heute beherbergt das Gebäude die Kurapotheke im alten Kurmittelhaus.

Bilder

Weblink

Quelle