Ursprungalm: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Ursprungalm''' (1&nbsp;604 [[m ü. A.]]) ist eine [[Almhütte]] und eine [[Almwirtschaft]] in den [[Schladminger Tauern]] am Fuße der [[Steirische Kalkspitze|Steirischen Kalkspitze]].
  
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Die {{PAGENAME}} bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten und ist Ausgangspunkt für Wanderungen in den Schladminger Tauern in Richtung [[Giglachseen]] und [[Ignaz-Mattis-Hütte]].  
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Die Ursprungalm befindet sich am südlichen des [[Preuneggtal]]s, ca. 15 Kilometer von der Ortschaft [[Pichl (Schladming)|Pichl]] in der [[Gemeindestrukturreform|ehemaligen]] Gemeinde [[Pichl-Preunegg]], heute Stadt [[Schladming]], entfernt. Sie ist über die [[Mautstraße]] [[Ursprungalmstraße]]  mit Auto bis zum Parkplatz Urprungalm oder Linienbus ab Schladming erreichbar. Die Alm ist Ausgangspunkt für Wanderungen in den Schladminger Tauern in Richtung [[Giglachseen]] und [[Ignaz-Mattis-Hütte]] sowie zur [[Oberhütte am See]].
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Am Gelände der Ursprungalm steht die [[Stoanerhütte]]. Hier tritt auch der periodische [[Gartenbach (Ursprungalm)|Gartenbach]] auf.
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[[1180]] wurde die Alm an das [[swiki:Benediktiner-Erzstift St. Peter|swiki:Stift St. Peter]]<ref>{{salzburgwiki}}</ref> in Salzburg unter dem Namen ''alba nostra Witegoz urspring'' verkauft.
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Aus dem Jahr [[1498]] wurde die Alm im Zuge des Verkaufs der [[Obere Neudeckalm|Neydeckalm]] an St. Peter erwähnt. Aus dem Jahr [[1549]] ist ein Vertrag erhalten, durch den die Streitigkeiten zwischen den Bauern der Verchtlalm, heute die [[Klausalm]] und der Ursprungalm beigelegt wurden, wobei beide Parteien zum Bau eines Grenzzaunes verpflichtet wurden. Besitzer der Alm waren Stefan Grueber, Kaspar Poys, Hans Knaus und Hans am Stain, der am [[Stoanerhof]] in [[Pichl (Schladming)|Pichl]] lebte. Teile der 1&nbsp;000 ha großen Ursprungalm gehören heute noch zu diesem Hof.
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== Unterkunft ==
 
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Die [[Alpines Lexikon#A|Alm]] bietet ein Vierbettzimmer und zwei Dreibettzimmer, ein Lager für vier Personen und ein Lager für 16 Personen. Es kann zwischen Frühstücks- und Halbpension gewählt werden.
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Die Ursprungalm bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Die  Alm bietet ein Vierbettzimmer und zwei Dreibettzimmer, ein Lager für vier Personen und ein Lager für 16 Personen. Es kann zwischen Frühstücks- und Halbpension gewählt werden.
  
 
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* Position auf [https://maps.bev.gv.at/#/center/13.6295,47.2981/zoom/16 AMap]  (korrigierter neuer Link, Datenstand  22. Dezember 2022)
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
* Wanderführer und Landkarten
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* [[Anisa]]
* [http://www.haustauernblick.at/tipps/ursprungsalm-1.600-m.html www.haustauernblick.at]
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* [[Schladminger-Tauern-Höhenweg (Wander-Erlebnis-Führer)]]
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{{Quelle AMap}}
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==== Fußnote ====
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<references/>
  
==Weblink==
 
{{homepage|http://www.ursprungalm.at}}
 
  
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[[Kategorie:Pichl-Preunegg]]
 
[[Kategorie:Tourismus]]
 
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[[Kategorie:Alpinismus]]
 
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[[Kategorie:Schladminger Tauern]]
 
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Aktuelle Version vom 23. Mai 2024, 19:53 Uhr

Ursprungalm
Ursprungalm, historische Ansicht
Bei der Ursprungalm.
Ende Oktober 2009.

Die Ursprungalm (1 604 m ü. A.) ist eine Almhütte und eine Almwirtschaft in den Schladminger Tauern am Fuße der Steirischen Kalkspitze.

Geografie

Die Ursprungalm befindet sich am südlichen des Preuneggtals, ca. 15 Kilometer von der Ortschaft Pichl in der ehemaligen Gemeinde Pichl-Preunegg, heute Stadt Schladming, entfernt. Sie ist über die Mautstraße Ursprungalmstraße mit Auto bis zum Parkplatz Urprungalm oder Linienbus ab Schladming erreichbar. Die Alm ist Ausgangspunkt für Wanderungen in den Schladminger Tauern in Richtung Giglachseen und Ignaz-Mattis-Hütte sowie zur Oberhütte am See.

Am Gelände der Ursprungalm steht die Stoanerhütte. Hier tritt auch der periodische Gartenbach auf.

Geschichte

Die Ursprungalm ist die älteste urkundlich erwähnte Alm im oberen Ennstal.

1180 wurde die Alm an das swiki:Stift St. Peter[1] in Salzburg unter dem Namen alba nostra Witegoz urspring verkauft.

Aus dem Jahr 1498 wurde die Alm im Zuge des Verkaufs der Neydeckalm an St. Peter erwähnt. Aus dem Jahr 1549 ist ein Vertrag erhalten, durch den die Streitigkeiten zwischen den Bauern der Verchtlalm, heute die Klausalm und der Ursprungalm beigelegt wurden, wobei beide Parteien zum Bau eines Grenzzaunes verpflichtet wurden. Besitzer der Alm waren Stefan Grueber, Kaspar Poys, Hans Knaus und Hans am Stain, der am Stoanerhof in Pichl lebte. Teile der 1 000 ha großen Ursprungalm gehören heute noch zu diesem Hof.

Am 11. März 1935 ereignete sich eine Lawinenkatastrophe auf der Ursprungalm mit neun Todesopfern.

1993 war die Ursprungalm ein Drehort des Heidifilms.

Unterkunft

Die Ursprungalm bietet auch Übernachtungsmöglichkeiten. Die Alm bietet ein Vierbettzimmer und zwei Dreibettzimmer, ein Lager für vier Personen und ein Lager für 16 Personen. Es kann zwischen Frühstücks- und Halbpension gewählt werden.

Bewirtschaftung

Inhaber: Helmut Pilz
Telefon: (06 64) 903 80 38

Bildergalerie

weitere Bilder

  • Ursprungalm – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Ursprungalm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

  • Position auf AMap (korrigierter neuer Link, Datenstand 22. Dezember 2022)

Quellen

Fußnote

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis