Sägen und Hämmer in Sankt Gallen: Unterschied zwischen den Versionen

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Tief unten im [[Billbachtal]], südlich von [[Sankt Gallen]], standen einst Sägewerke und [[Hammerwerke im Ennstal|Eisenhämmer]] wie Nussgrabenmüller, Schachenhammer, welche durch Wasserkraft betrieben wurden. Aus wirtschaftspolitischen Gründen waren im gesamten Raum der "Steirischen Eisenwurzen" die Hämmer als Sekundärbetriebe der Eisenproduktion am Erzberg hier angesiedelt. Aber auch der Holzreichtum ermöglichte zahlreiche Sägewerke.
  
Statt der heutigen vier Gattersägen quälte sich früher eine einzige „Venezianersäge“ durch die Bloche. Die Säge wurde von einem Wasserrad angetrieben, die Drehbewegung durch ein Getriebe in eine Auf- und Abbewegung umgeschaltet. Man erzeugte Schnittholz, besonders Latten und Laden aller Stärken mit Spezialbezeichnungen
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Statt der heutigen vier Gattersägen quälte sich früher eine einzige "Venezianersäge" durch die Bloche. Die Säge wurde von einem Wasserrad angetrieben, die Drehbewegung durch ein Getriebe in eine Auf- und Abbewegung umgeschaltet. Man erzeugte Schnittholz, besonders Latten und Laden aller Stärken mit Spezialbezeichnungen
wie „Reichladen“ oder „Gemeinladen“.
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==Quelle==
 
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* [[Josef Hasitschka]]
 
* [[Josef Hasitschka]]
 
== Das Beiheft als PDF ==
 
== Das Beiheft als PDF ==
*  [http://www.ennstalwiki.at/wiki/images/0/01/Hasitschka%2C_Wegpunkte_Ges%C3%A4use_red.pdf  Hasitschka, Wegpunkte Gesäuse]
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*  [https://www.ennstalwiki.at/wiki/images/0/01/Hasitschka%2C_Wegpunkte_Ges%C3%A4use_red.pdf  Hasitschka, Wegpunkte Gesäuse]
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[[Kategorie:Geschichte]]
 
 
[[Kategorie:Sankt Gallen]]
 
[[Kategorie:Sankt Gallen]]
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[[Kategorie:Wirtschaft]]
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[[Kategorie:Wirtschaft (Geschichte)]]
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[[Kategorie:Hammerwerk]]

Aktuelle Version vom 6. August 2024, 16:29 Uhr

Sägen und Hämmer in St. Gallen prägten einst das Bild der Gemeinde Sankt Gallen.

Geschichte

Tief unten im Billbachtal, südlich von Sankt Gallen, standen einst Sägewerke und Eisenhämmer wie Nussgrabenmüller, Schachenhammer, welche durch Wasserkraft betrieben wurden. Aus wirtschaftspolitischen Gründen waren im gesamten Raum der "Steirischen Eisenwurzen" die Hämmer als Sekundärbetriebe der Eisenproduktion am Erzberg hier angesiedelt. Aber auch der Holzreichtum ermöglichte zahlreiche Sägewerke.

Statt der heutigen vier Gattersägen quälte sich früher eine einzige "Venezianersäge" durch die Bloche. Die Säge wurde von einem Wasserrad angetrieben, die Drehbewegung durch ein Getriebe in eine Auf- und Abbewegung umgeschaltet. Man erzeugte Schnittholz, besonders Latten und Laden aller Stärken mit Spezialbezeichnungen wie "Reichladen" oder "Gemeinladen".

Quelle

Das Beiheft als PDF