Hochwasser: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Februar 2011, 12:52 Uhr
Als Hochwasser bezeichnet man das Überfließen von Bächen, Flüssen und Seen nach dem übermäßigen Ansteigen des üblichen Wasserstandes aufgrund von Wettereinflüssen wie starker oder lang anhaltender Niederschlag, Schneeschmelze oder anderen Einwirkungen wie beispielsweise ein Erdrutsch, eine Lawine oder eine Verklausung.
Hochwasser auf der Enns und zahlreicher Nebenflüsse brachte seit jeher Probleme im Ennstal mit sich.
Hochwässer im Ennstal
- 1897: Ein extremes Hochwasser richtete in der Gemeinde Pichl große Schäden und legte sogar den Zugverkehr lahm.
- 1920: Wochenlange Regenfälle machten das Ennstal bis zum Gesäuse zu einem einzigen, großen See; fast alle Ennsbrücken zwischen Mandling und Gröbming wurden Opfer der Fluten; der Sattentalerbach wütete besonders schlimm in Pruggern: die Mühle des Bäckers Pilz wurde zum großen Teil verschüttet, der Bahnkörper der Ennstalbahn beschädigt und meterhoch Schotter abgelagert;
- 1958: Ein Unwetter zerstört sieben Ennsbrücken zwischen Mandling und Schladming.
Quellen
- Eigenartikel Peter Krackowizer
- Artikel im EnnstalWiki
- Der Ennstaler, Sonderausgabe 100 Jahre Der Ennstaler, August 2006