Miesbodensee: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Miesbodensee ist ein besonderes landschaftliches Kleinod des [[Dachsteinplateau]]s. Der fast kreisrunde Moorsee ist von einem ausgedehnten Schwingrasen umgeben. Durch Überwachsen der Wasseroberfläche eines stehenden Gewässers mit Torfmoosen und Laubmoosen entstehen auf diese Weise frei schwimmende Pfanzenteppiche, sogenannte [[Schwingrasen]]. Der Schwingrasen ist nicht überall traffähig und besonders für Weidetiere besteht die Gefahr des Einbrechens Und Ertrinkens. | Der Miesbodensee ist ein besonderes landschaftliches Kleinod des [[Dachsteinplateau]]s. Der fast kreisrunde Moorsee ist von einem ausgedehnten Schwingrasen umgeben. Durch Überwachsen der Wasseroberfläche eines stehenden Gewässers mit Torfmoosen und Laubmoosen entstehen auf diese Weise frei schwimmende Pfanzenteppiche, sogenannte [[Schwingrasen]]. Der Schwingrasen ist nicht überall traffähig und besonders für Weidetiere besteht die Gefahr des Einbrechens Und Ertrinkens. |
Version vom 10. Februar 2014, 17:32 Uhr
Der Miesbodensee ist ein Gebirgssee in 1 418 m ü. A. am nördlichen Abhang des Kemetgebirges am Kammboden.
Allgemeines
Von der westlich gelegenen Viehbergalm führt der Wanderweg Nr. 28 am Ostufer des Gebirgssees vorbei hinauf zur Kammspitze (2 139 m ü. A.). Nordöstlich des Sees erhebt sich das Hocheck (1 586 m ü. A.), im Westen der Lärchkogel (1 529 m ü. A.).
Der Miesbodensee ist ein besonderes landschaftliches Kleinod des Dachsteinplateaus. Der fast kreisrunde Moorsee ist von einem ausgedehnten Schwingrasen umgeben. Durch Überwachsen der Wasseroberfläche eines stehenden Gewässers mit Torfmoosen und Laubmoosen entstehen auf diese Weise frei schwimmende Pfanzenteppiche, sogenannte Schwingrasen. Der Schwingrasen ist nicht überall traffähig und besonders für Weidetiere besteht die Gefahr des Einbrechens Und Ertrinkens.
Im Rahmen des Projektes Naturschutzplan auf der Alm wird die Auszäunung dieser Flächen durch die Steiermärkische Landesregierung, Fachabteilung FA 13C, in Kooperation mit der Marktgemeinde Gröbming gefördert. Damit wird ein Schutz der Weidetiere einerseits und eine Verminderung der Beeinträchtigungen des Schwingrasens durch Betritt und Düngeeintrag gefördert.
Bildergalerie
von der Kammalm
Quellen
- Internet-Wanderkarte www.bergfex.at
- Wanderkarte Schladminger Tauern, Wanderrouten zwischen Dachstein und Schladminger Tauern, freytag & berndt, 1:50 000
- Schautafel beim See