Haindlkar: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „<!--thumb|Das {{PAGENAME}}--> Das '''Haindlkar''' ist ein Kar im Gesäuse nordwestlich vom Hochtor und gehör…“) |
K |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<!--[[Datei:Bergname.jpg|thumb|Das {{PAGENAME}}]]--> | <!--[[Datei:Bergname.jpg|thumb|Das {{PAGENAME}}]]--> | ||
| − | Das '''Haindlkar''' ist ein [[ | + | Das '''Haindlkar''' ist ein [[Kar]] im [[Gesäuse]] nordwestlich vom [[Hochtor]] und gehört zu den [[Ennstaler Alpen]]. Es liegt 1 200 [[m ü. A.]] hoch. |
| − | Es liegt | + | |
== Allgemeines == | == Allgemeines == | ||
| − | Der obere Teil des Kares wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen | + | Der obere Teil des Kares wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen begangen. |
| + | |||
== Geschichtliches == | == Geschichtliches == | ||
Haindlkar – die Arena der Gesäusepioniere: | Haindlkar – die Arena der Gesäusepioniere: | ||
| − | + | Die [[Haindlkarhütte]] ladet zu einer gemütlichen Halbtagswanderung ein. Der neu angelegte alpine [[Steig]] durch das [[Gseng]] mit seinen bizarren Felstürmen ermöglicht eine eindrucksvolle Rundwanderung. Auf der Terrasse der Hütte kann man die himmelhoch aufragenden Nordwände von [[Planspitze]], [[Roßkuppe]], [[Dachl]] und [[Hochtor]] bestaunen und mit dem Fernglas vielleicht auch Kletterer sehen, die wie winzige | |
| − | Die [[Haindlkarhütte]] ladet zu einer gemütlichen Halbtagswanderung ein. Der neu angelegte alpine Steig durch das [[Gseng]] mit seinen bizarren Felstürmen ermöglicht eine eindrucksvolle Rundwanderung. Auf der Terrasse der | + | Punkte in den steilen Felsplatten hängen. Seit mehr als einem Jahrhundert ist dies das Eldorado der österreichischen Bergsteigerelite. Hier wurde Alpingeschichte geschrieben, nachzulesen |
| − | Hütte kann man die himmelhoch aufragenden Nordwände von [[Planspitze]], [[Roßkuppe]], [[Dachl]] und | + | bei Hasitschka, Kren, Mokrejs: [[Gesäuse-Pioniere]] – aus der Universität des Bergsteigens. |
| − | [[Hochtor]] bestaunen und mit dem Fernglas vielleicht auch Kletterer sehen, die wie winzige | ||
| − | Punkte in den steilen Felsplatten hängen. Seit mehr als einem Jahrhundert ist dies das Eldorado | ||
| − | der österreichischen Bergsteigerelite. Hier wurde Alpingeschichte geschrieben, nachzulesen | ||
| − | bei | ||
== Erreichbarkeit == | == Erreichbarkeit == | ||
| Zeile 21: | Zeile 18: | ||
In der Nähe des {{PAGENAME}} befindet sich folgende Schutzhütte/Alm: | In der Nähe des {{PAGENAME}} befindet sich folgende Schutzhütte/Alm: | ||
* [[Haindlkarhütte]] | * [[Haindlkarhütte]] | ||
| + | |||
| + | == Weblinks == | ||
| + | *[http://www.austrianmap.at/amap/index.php?SKN=1&XPX=637&YPX=492 digitale Karte - {{PAGENAME}} in Suchfeld links eingeben, so findet man dieses Kar] | ||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
* [[Josef Hasitschka]] | * [[Josef Hasitschka]] | ||
| Zeile 27: | Zeile 27: | ||
* Wanderführer | * Wanderführer | ||
{{Quelle WK}} | {{Quelle WK}} | ||
| − | + | ||
| − | |||
[[Kategorie:Geografie]] | [[Kategorie:Geografie]] | ||
Version vom 7. April 2014, 13:43 Uhr
Das Haindlkar ist ein Kar im Gesäuse nordwestlich vom Hochtor und gehört zu den Ennstaler Alpen. Es liegt 1 200 m ü. A. hoch.
Allgemeines
Der obere Teil des Kares wird sehr selten - und fast ausnahmslos von Einheimischen mit Wegkenntnissen begangen.
Geschichtliches
Haindlkar – die Arena der Gesäusepioniere:
Die Haindlkarhütte ladet zu einer gemütlichen Halbtagswanderung ein. Der neu angelegte alpine Steig durch das Gseng mit seinen bizarren Felstürmen ermöglicht eine eindrucksvolle Rundwanderung. Auf der Terrasse der Hütte kann man die himmelhoch aufragenden Nordwände von Planspitze, Roßkuppe, Dachl und Hochtor bestaunen und mit dem Fernglas vielleicht auch Kletterer sehen, die wie winzige Punkte in den steilen Felsplatten hängen. Seit mehr als einem Jahrhundert ist dies das Eldorado der österreichischen Bergsteigerelite. Hier wurde Alpingeschichte geschrieben, nachzulesen bei Hasitschka, Kren, Mokrejs: Gesäuse-Pioniere – aus der Universität des Bergsteigens.
Erreichbarkeit
Zwischen Gstatterboden und Abzweigung Johnsbach ist der Parkplatz und die Bushaltestelle Haindlkarhütte. Auf dem markierten Weg geht vom Parkplatz zur Talstation der Materialseilbahn, dann durch das Haindlkar über ein dichtes Latschenfeld, mit Blick auf die Hochtorgruppe und auf den gegenüber liegenden großen Buchstein. In ca. 1 1/2 Stunden gelangt man an der alten Haindlkarhütte vorbei zur Haindlkarhütte.
Schutzhütten
In der Nähe des Haindlkar befindet sich folgende Schutzhütte/Alm:
Weblinks
Quelle
Das Beiheft als PDF
- Hasitschka,_Wegpunkte_Gesäuse_red.pdf
- Wanderführer
- Wanderkarte Schladminger Tauern, Wanderrouten zwischen Dachstein und Schladminger Tauern, freytag & berndt, 1:50 000
[[Kategorie:Ennstaler Alpen]