Österreichischer Alpenverein Sektion Admont-Gesäuse: Unterschied zwischen den Versionen
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== Quellen == | == Quellen == | ||
* [http://www.historisches-alpenarchiv.org/data/dokumente/main/1/00129300_m.pdf www.historisches-alpenarchiv.org Original Hütten-Standblatt aus dem Jahr 1932] | * [http://www.historisches-alpenarchiv.org/data/dokumente/main/1/00129300_m.pdf www.historisches-alpenarchiv.org Original Hütten-Standblatt aus dem Jahr 1932] | ||
* sowie Quellen im EnnstalWiki-Artikel ''Admonter Haus'' | * sowie Quellen im EnnstalWiki-Artikel ''Admonter Haus'' | ||
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Version vom 18. September 2014, 11:41 Uhr
Die Sektion Admont-Gesäuse ist ein Ennstaler Verein des Oesterreichischen Alpenvereins in der Marktgemeinde Admont.
Geschichte
Mit der Eröffnung der Ennstalbahn im Jahre 1872 entwickelte sich auch der Fremdenverkehr im Ennstal. Eine alpine Gruppe begann die Berge im Gesäuse und den Haller Mauern zu „erkunden“. 1872 als „D’ lustigen Almbuam“ gegründet, 1879 umbenannt zu „D’ Ennsthaler“. 1892 entstand daraus die Sektion „Ennsthal-Admont“ des „Deutschen und Oesterreichischen Alpen-Vereines“, heute ÖAV Sektion Admont-Gesäuse.
Das Bestreben des altehrwürdigen Oesterreichischen Alpenvereins war, die Kenntnis der Alpen zu erweitern und zu verbreiten sowie deren Bereisung zu erleichtern. Dies bedeutete den Bau von Schutzhütten und vor allem das Anlegen von Steigen. So verbesserte und sicherte man beispielsweise den Steig auf den Natterriegel.
Am 11. März 1884 beschloss die Plenarsitzung den auf dem Grabnerthör ein Schutzhaus zu erbauen, das Admonter Haus. Zu Jahresbeginn besaß die Sektion ein Vermögen von 140 fl, das sich bis Jahresende dank einiger Subventionen auf 850 fl erhöhte. Am 8. Dezember des Jahres fand die Generalversammlung statt, bei der der Admonter Baumeister und Sektionsmitglied Michael Haas die Bauarbeiten für das Admonter Haus vergeben bekam.
Geschichtliche Notizen
1902 veranstaltete die Section Ennsthal-Admont gemeinsam mit der Wiener alpinen Gesellschaft „Ennstaler" wie alljährlich Christbescherungen in Admont, Weng im Gesäuse und Johnsbach. In den Mitteilungen des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Band 28 (1902)[1] stand weiters zu lesen: Das Admonterhaus auf dem Grabnertörl (Natterriegel) bei Admont, welches durch die S. Ennstal-Admont auf das Beste eingerichtet worden ist und im vergangenen Jahre von 576 Personen besucht wurde, wird auch neuer wieder, und zwar von Pfingsten angefangen, durch den langjährigen Bewirtschafter Mayerhofer, der sich in Touristenkreisen große Beliebtheit erworben hat, bewirtschaftet werden. In einer späteren Mitteilung desselben Jahres konnte man über das Admonterhaus noch folgendes lesen: Dieses der S. Ennstal-Admont gehörige Schutzhaus ist bereits geschlossen und aller Proviant, sowie alles Getränke ist zu Tal geschafft. Der Besuch hat im heurigen Jahre abermals zugenommen.
Weblinks
Quellen
- www.historisches-alpenarchiv.org Original Hütten-Standblatt aus dem Jahr 1932
- sowie Quellen im EnnstalWiki-Artikel Admonter Haus
- ↑ Quelle www.literature.at