Andreas von Stettheim: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Andreas von Stettheim''' († [[29. November]] [[1466]]) war von [[1423]] bis 1466 der 31.  [[Äbte von Admont|Abt]] des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstifts Admont]].
  
== Ereignisse ==
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== Leben ==
Am [[23. März]] [[1431]] verpflichtete er in seinem Namen das Stift von dem auf den Gründen Stifts gewonnenen Gold und Silber die Hälfte als Fron an Herzog Friedrich von Österreich zu leisten.
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Er stammte aus der steierischen Familie der ''Edlen von Stettheim'' (auch ''Stattheim'').  
  
== Quelle ==
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[[1426]] verkaufte er Güter im Murtal und Zehende in Murau an das Stift St. Lambrecht. Am [[23. März]] [[1431]] verpflichtete er in seinem Namen das Stift von dem auf den Gründen Stifts gewonnenen Gold und Silber die Hälfte als Fron an Herzog Friedrich von Österreich zu leisten.
*  Schmidt, Franz Anton: ''Chronologisch-systematische Sammlung der Berggesetze der österreichischen Monarchie'', Band 1, 1839 (gefunden in [http://books.google.at/books?id=bCo7AAAAcAAJ&pg=PA49&lpg=PA49&dq=%223.+M%C3%A4rz%22+Admont&source=bl&ots=PdZOuOuGxA&sig=AhqYqd-punnbYth_ee849Edbnms&hl=de&sa=X&ei=dDMUU_OPIsjD7Ab-1oHICw&ved=0CHIQ6AEwCTgK#v=onepage&q=%223.%20M%C3%A4rz%22%20Admont&f=false google books])<br />
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Dieser Abt erscheint das erste Mal im Jahr [[1437]] als ''Princeps de Admont''. [[1443]] erhielt er von Kaiser [[Friedrich IV.]] das Privileg eines  Wochenmarktes in [[Admont]]. Derselbe Kaiser verpfändete dann [[1449]] das [[Burgruine Wolkenstein|Schloss Wolkenstein]] an das Stift.
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[[1465]] ließ er die gerade fertiggestellte [[Kapelle St. Virgil]] in [[Gaishorn am See|Gaishorn]] im [[Paltental]] weihen.
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== Quellen ==
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*  Schmidt, Franz Anton: ''Chronologisch-systematische Sammlung der Berggesetze der österreichischen Monarchie'', Band 1, 1839 (gefunden in [http://books.google.at/books?id=bCo7AAAAcAAJ&pg=PA49&lpg=PA49&dq=%223.+M%C3%A4rz%22+Admont&source=bl&ots=PdZOuOuGxA&sig=AhqYqd-punnbYth_ee849Edbnms&hl=de&sa=X&ei=dDMUU_OPIsjD7Ab-1oHICw&ved=0CHIQ6AEwCTgK#v=onepage&q=%223.%20M%C3%A4rz%22%20Admont&f=false google books])  
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* [[Historisch Topographischen Lexicon von Steyermark]], Band 1, Seite 13
  
 
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Version vom 9. Januar 2015, 14:42 Uhr

Andreas von Stettheim († 29. November 1466) war von 1423 bis 1466 der 31. Abt des Benediktinerstifts Admont.

Leben

Er stammte aus der steierischen Familie der Edlen von Stettheim (auch Stattheim).

1426 verkaufte er Güter im Murtal und Zehende in Murau an das Stift St. Lambrecht. Am 23. März 1431 verpflichtete er in seinem Namen das Stift von dem auf den Gründen Stifts gewonnenen Gold und Silber die Hälfte als Fron an Herzog Friedrich von Österreich zu leisten.


Dieser Abt erscheint das erste Mal im Jahr 1437 als Princeps de Admont. 1443 erhielt er von Kaiser Friedrich IV. das Privileg eines Wochenmarktes in Admont. Derselbe Kaiser verpfändete dann 1449 das Schloss Wolkenstein an das Stift.

1451 gab es eine Generalvisitation und Reformation in allen Salzburger Klöstern, so auch in Admont. 1462 kam es zu Unruhen zwischen den Mönchen und Andreas.

1465 ließ er die gerade fertiggestellte Kapelle St. Virgil in Gaishorn im Paltental weihen.

Quellen

Zeitfolge