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Am Südrand, wo das Kemetgebirge steil zum [[Ennstal]] abfällt, erhebt sich der [[Stoderzinken]] (2 048 [[m ü. A.]]). Nach Norden gegen [[Bad Mitterndorf]] fällt es hingegen flacher ab. Gegen Osten fällt es steil in ein Tal ab, das das Kemetgebirge vom [[Kammspitz]] (2 139 m ü. A.), dem höchsten Gipfel des Gebirges, trennt. Die östliche Grenze bildet das [[Salzatal]] mit dem [[Salza-Stausee]]. | Am Südrand, wo das Kemetgebirge steil zum [[Ennstal]] abfällt, erhebt sich der [[Stoderzinken]] (2 048 [[m ü. A.]]). Nach Norden gegen [[Bad Mitterndorf]] fällt es hingegen flacher ab. Gegen Osten fällt es steil in ein Tal ab, das das Kemetgebirge vom [[Kammspitz]] (2 139 m ü. A.), dem höchsten Gipfel des Gebirges, trennt. Die östliche Grenze bildet das [[Salzatal]] mit dem [[Salza-Stausee]]. | ||
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+ | * Lukas Plan: "Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses", Stand 8. Jänner 2008, Verband Österreichischer Höhlenforscher, als [https://hoehle.org/downloads/Gebirgsgruppen_Beschreibung.pdf pdf auf http://hoehle.org/] | ||
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Aktuelle Version vom 5. Januar 2024, 20:38 Uhr
Das Kemetgebirge, auch Kammergebirge genannt, ist der östlichste Ausläufer des Dachsteingebirges.
Geografie
Der kleine verkarstete Hochflächen-Gebirgsstock schließt sich östlich an das Dachsteinmassiv und dessen Hochfläche Auf dem Stein auf dem Dachsteinplateau an. Durch die Verkarstung entstanden im Laufe der Erdgeschichte zahlreiche Höhlen. Bei deren Erforschung wurden lokal Überreste von Elchen gefunden.
Das Kemetgebirge ist fast komplett mit hauptsächlich Föhren und Fichten bewaldet, womit es sich vom westlichen Dachsteingebirge unterscheidet.
Am Südrand, wo das Kemetgebirge steil zum Ennstal abfällt, erhebt sich der Stoderzinken (2 048 m ü. A.). Nach Norden gegen Bad Mitterndorf fällt es hingegen flacher ab. Gegen Osten fällt es steil in ein Tal ab, das das Kemetgebirge vom Kammspitz (2 139 m ü. A.), dem höchsten Gipfel des Gebirges, trennt. Die östliche Grenze bildet das Salzatal mit dem Salza-Stausee.
Nur der südliche Bereich dieses Gebirgsstocks ist für Bergsteiger mit einigen Wanderwegen erschlossen. Auf den Stoderzinken führt die Stoderzinken Alpenstraße.
Umgrenzung
- ÖK-BMN: 97, 127, 128 / Kf: VHK. Obersteier
- Ahornsee – markierter Steig zur Schildenwangalm – Steig durch die Notgasse – dann immer der Forststraße folgend über Brandalm, Viehbergalm, Miesboden-Jagdhütte und Schneegrube bis zur Abzweigung Rassenbachalm – Graben nordöstlich abwärts zur Hinteren Klausgrabenhütte – Klausgraben talaus – Salza-Stausee – Salza abwärts – Enns aufwärts – Gradenbach – Ahornsee.
Schutzgebiet
Nördliche Teile des Kemetgebirges gehören zum Europaschutzgebiet Steirisches Dachsteinplateau.
Forschung
Elchfunde in der Hochmühleckhöhle am Hochmühleck;
Bewirtschafteten Berghütten im südlichen Kemetgebirge
- Brünnerhütte (1 736 m ü. A.)
- Steinerhaus (1 829 m ü. A.) am Sattel westlich des Stoderzinken
Bewirtschaftete Almen
Almgebiete
Wanderwege
- Wanderweg vom Stoderzinken nach Westen, der an zwei Bergseen zum Guttenberghaus führt; er ist Teil der Ost-West-Dachsteinüberquerung;
- Notgasse (keltisch hnod = Heiliges Feuer), die nördlich vom Stoderzinken liegt, eine schmale, tief eingeschnittene, wasserlose Felsschlucht
Bilder
- Kemetgebirge – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Weblink
- Lage auf www.deine-berge.de
Quellen
- Lukas Plan: "Verbale Beschreibung der Umgrenzung der Teilgruppen des Österreichischen Höhlenverzeichnisses", Stand 8. Jänner 2008, Verband Österreichischer Höhlenforscher, als pdf auf http://hoehle.org/
- Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
- Eintrag zu Kemetgebirge in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online