Olympische Winterspiele 2026: Unterschied zwischen den Versionen

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Am [[7. Februar]] [[2018]] bekam der [[Bürgermeister der Stadt Schladming|Bürgermeister]] der Stadt [[Schladming]], [[Jürgen Winter]] ein einhelliges „ja“ von allen 25 [[Schladminger Gemeinderat|Gemeinderat]]<nowiki>smitgliedern</nowiki> zur Bewerbung zu den Olympischen Winterspielen 2026.
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Am [[7. Februar]] [[2018]] bekam der [[Bürgermeister der Stadt Schladming|Bürgermeister]] der Stadt [[Schladming]], [[Jürgen Winter]] ein einhelliges "ja" von allen 25 [[Schladminger Gemeinderat|Gemeinderat]]<nowiki>smitgliedern</nowiki> zur Bewerbung zu den Olympischen Winterspielen 2026.
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Zu erwarten wären in Graz 3&nbsp;500 Athleten und 5&nbsp;000 Journalisten.
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Die Skiwettbewerbe sollten in [[Schladming]] und [[Haus]] stattfinden, die Langlaufbewerbe in der [[Ramsau]], Skispringen in [[swiki:Bischofshofen]]<ref>{{salzburgwiki}}</ref>, ''Freestyle'', ''Snowboard'' alpin und ''Halfpipe'' in Kreischberg ([[Bezirk Murau]]), Bob, Rodeln und Skeleton in [[swiki:Schönau am Königssee]] in Bayern (rund 90 Kilometer von Schladming), Eisschnelllauf in Inzell, Bayern (rund 120 Kilometer von Schladming) sowie Eishockey in Wien, Linz und Klagenfurt.
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Die Bewerbungskosten für die Steiermark wurden mit 6,75 Millionen veranschlagt. Die Intitiatoren der Bewerbung von Graz und Schladming, die beiden ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl und Jürgen Winter, kalkulieren mit rund 1,2 Milliarden Euro für die Austragung der Winterspiele 2026. Über 900 Millionen sollen davon vom IOC kommen, der Rest aus Ticketerlösen und von privaten Sponsoren in den Topf fließen. Steuergeld sei ihren Angaben nach keines nötig.
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Um die Austragung dieser Olympiade bewerben sich noch Calgary (Kanada), Sapporo (Japan), Stockholm (Schweden), Sion in der Schweiz und der Region Cortina d‘Ampezzo-Mailand-Turin in Italien. Dazu kommt noch Erzurum in der Türkei.
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=== Volksbefragung geplant ===
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Noch am [[6. Juli]] 2018 plante die steierische Landesregierung eine Volksbefragung "Olympische Winterspiele 2026" mit der Fragestellung "Soll das Land Steiermark auf Basis der vorliegenden Plausibilitätsprüfung zur Machbarkeitsstudie ‚Graz 2026‘  die Bewerbung der Host City Graz und der Partnerregionen für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 unterstützen?"<ref>Quelle [http://www.kommunikation.steiermark.at/cms/beitrag/12673068/29767960/ www.kommunikation.steiermark.at], Landespressedienst Steiermark am 6. Juli 2018, abgefragt am 11. Juli 2018</ref>
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=== Aus für die Olympiabewerbung Graz 2026 ===
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Noch am selben Tag der Ankündigung einer Volksbefragung kam das "Aus" für die Olympiabewerbung. Wie das Österreichische Olympische Comite in einer Presseaussendung am 6. Juli 2018 bekannt gab, wurde die gemeinsame Bewerbung für die Olympischen Winterspiele Graz 2026 zurückgezogen. Als Grund dafür wurden die derzeit herrschenden Diskussionen und ein fehlendes, klares politisches Bekenntnis des Landes genannt. Unter diesen Umständen sei ein Projekt dieser Dimension kaum umsetzbar, so das ÖOC.<ref>[https://www.graz.at/cms/beitrag/10316132/8114584/Aus_fuer_die_Olympiabewerbung_Graz.html www.graz.at], Pressedienst der Stadt Graz am 6. Juli 2018, abgefragt am 11. Juli 2018</ref>
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==== Die ÖOC-Aussendung im Wortlaut ====
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''ÖOC zieht sich aus den Kandidatur-Gesprächen zurück
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''Wien.- Das Österreichische Olympische Comité verabschiedet sich schweren Herzens von der Idee der Olympia-Bewerbung Graz 2026.
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''Gemeinsam mit den Städten Graz und Schladming war man im März angetreten, "Winterspiele neu" – ganz nach dem Muster der Agenda 2020 und der "New Norm", d.h. ohne teure Neubauten und mit abgestecktem finanziellen Rahmen – organisieren zu wollen. Vor einer Woche wurde die Machbarkeitsstudie Graz 2026 vorgestellt. Der materielle und ideelle Nutzen für die Region wurde als mannigfaltig, das Durchführungsrisiko als absolut kalkulierbar bewertet.
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''Das ÖOC muss aufgrund der derzeit herrschenden politischen Diskussionen mit großem Bedauern feststellen, dass ein klares politisches Bekenntnis bzw. eine entsprechende Unterstützung durch die steirische Landesregierung – vom ÖOC von Beginn an als obligatorisch erachtet – bis heute nicht erfolgt ist. Unter diesen Umständen ist ein Projekt dieser Dimension nicht umsetz- und international kaum vertretbar.
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''Das ÖOC hat deshalb heute das Internationale Olympische Komitee davon in Kenntnis gesetzt, dass die laufenden Bewerbungs-Gespräche beendet werden, um keine weiteren Kosten zu verursachen.
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''Bleibt zu hoffen, dass mit der Machbarkeitsstudie und den bereits geleisteten Organisationsarbeiten eine mögliche Basis für zukünftige Bewerbungsverhandlungen geschaffen wurde. An den Voraussetzungen, dass eine Wintersport-Nation wie Österreich nachhaltige Winterspiele zu organisieren vermag, hat sich aus ÖOC-Sicht jedenfalls nichts geändert. "Wir bedauern, unseren Top-Athleten und den Wintersport-Fans diese einmalige Chance, Olympische Heim-Spiele, in naher Zukunft nicht ermöglichen zu können", betonen ÖOC-Präsident Karl Stoss und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.<ref>Quelle [https://www.graz.at/cms/dokumente/10316132_8106610/bf113c71/MA%C3%96OCziehtsichzur%C3%BCck06072018.pdf www.graz.at/cms/dokumente pdf], abgefragt am 11. Juli 2018</ref>
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== Kosten der Bewerbung ==
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Bis Ende August 2018 lag noch keine Abrechnung über bereits angefallene Kosten für diese Bewerbung vor. Olympia-Abrechnung. Die Wochenzeitung "[[Der Ennstaler]]" fragte dazu am 22. August 2018 telefonisch bei Mag. Markus Pichler, Geschäftsführer der Sportunion Steiermark und auch Geschäftsführer der Olympiagesellschaft
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"Graz Winterspiele 2026 GmbH" nach. Auf die Frage, ob es nach dem Aus für die geplanten Spiele Anfang Juli 2018 eine Abrechnung der angefallenen Kosten gebe,
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sagte Pichler am Telefon "''Nein, gibt es nicht und diese hat die Öffentlichkeit auch nicht zu interessieren''".
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Im weiteren Gespräch mit dem "Enntaler" verwies Pichler darauf, dass er nur den beiden Gesellschaftern (die Stadt Graz mit 70 Prozent und die Stadt Schladming mit 30 Prozent) Bericht erstatten müsse, nicht aber der Öffentlichkeit.  Ursprünglich waren für die Bewerbung "Olympia 2026 in Graz und Schladming" 7,5 Millionen
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Euro veranschlagt – je 2,5 Mill. hätten der Bund, das Land und die Regionen aufbringen sollen. Die Stadt Schladming hatte dafür 200.000 Euro beschlossen – wie viel
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davon bezahlt wurde, konnte Stadtamtsleiter Mag. [[Johannes Leitner]] auf Anfrage des "Ennstalers" nicht beantworten. Auch die Gemeinden [[Ramsau am Dachstein]] und [[Haus]] haben ein "Bewerbungsbudget" beschlossen, davon aber nichts bezahlt, wie die Bürgermeister [[Gerhard Schütter]] (Haus) und [[Ernst Fischbacher]] bestätigten.
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Grundsatzbeschlüsse, die Bewerbung zu unterstützen, gab es auch in den Tourmusverbänden [[Tourismusverband Schladming-Rohrmoos|Schladming]] und [[Tourismusverband Ramsau am Dachstein|Ramsau am Dachstein]] sowie im [[Regionalverband Dachstein-Tauern]]. Gezahlt hatte eigenen Angaben zufolge nur der Schladminger Verband – "''und
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auch nur einen Teilbetrag in einer ersten Tranche''", wie Geschäftsführer [[Hansjörg Stocker]] gegenüber dem "Ennstaler" sagte.<ref>{{Quelle ET|24. August 2018}}</ref>
  
 
== Weblinks ==
 
== Weblinks ==
 
*[https://www.austria2026.at/ www.austria2026.at] Informationen rund um die Bewerbung zur Austragung der Olympischen Winterspiele 2026
 
*[https://www.austria2026.at/ www.austria2026.at] Informationen rund um die Bewerbung zur Austragung der Olympischen Winterspiele 2026
  
== Quelle ==
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== Quellen ==
 
* EnnstalWiki-Einträge
 
* EnnstalWiki-Einträge
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* [[swiki:Salzburger Nachrichten]], Ausgabe vom 14. März 2018
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* {{Quelle ET|6. April 2018}}
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==== Einzelnachweise ====
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<references />
  
 
[[Kategorie:Olympia 2026]]
 
[[Kategorie:Olympia 2026]]

Aktuelle Version vom 18. September 2023, 19:43 Uhr

Dieser Artikel sammelte Informationen rund um die Bewerbung von Schladming für die Olympischen Winterspiele 2026.

2018

Hauptartikel Bewerbung Schladming für die Olympischen Winterspiele 2026

Am 7. Februar 2018 bekam der Bürgermeister der Stadt Schladming, Jürgen Winter ein einhelliges "ja" von allen 25 Gemeinderatsmitgliedern zur Bewerbung zu den Olympischen Winterspielen 2026.

Zu erwarten wären in Graz 3 500 Athleten und 5 000 Journalisten.

Die Skiwettbewerbe sollten in Schladming und Haus stattfinden, die Langlaufbewerbe in der Ramsau, Skispringen in swiki:Bischofshofen[1], Freestyle, Snowboard alpin und Halfpipe in Kreischberg (Bezirk Murau), Bob, Rodeln und Skeleton in swiki:Schönau am Königssee in Bayern (rund 90 Kilometer von Schladming), Eisschnelllauf in Inzell, Bayern (rund 120 Kilometer von Schladming) sowie Eishockey in Wien, Linz und Klagenfurt.

Die Bewerbungskosten für die Steiermark wurden mit 6,75 Millionen veranschlagt. Die Intitiatoren der Bewerbung von Graz und Schladming, die beiden ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl und Jürgen Winter, kalkulieren mit rund 1,2 Milliarden Euro für die Austragung der Winterspiele 2026. Über 900 Millionen sollen davon vom IOC kommen, der Rest aus Ticketerlösen und von privaten Sponsoren in den Topf fließen. Steuergeld sei ihren Angaben nach keines nötig.

Um die Austragung dieser Olympiade bewerben sich noch Calgary (Kanada), Sapporo (Japan), Stockholm (Schweden), Sion in der Schweiz und der Region Cortina d‘Ampezzo-Mailand-Turin in Italien. Dazu kommt noch Erzurum in der Türkei.

Volksbefragung geplant

Noch am 6. Juli 2018 plante die steierische Landesregierung eine Volksbefragung "Olympische Winterspiele 2026" mit der Fragestellung "Soll das Land Steiermark auf Basis der vorliegenden Plausibilitätsprüfung zur Machbarkeitsstudie ‚Graz 2026‘ die Bewerbung der Host City Graz und der Partnerregionen für die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2026 unterstützen?"[2]

Aus für die Olympiabewerbung Graz 2026

Noch am selben Tag der Ankündigung einer Volksbefragung kam das "Aus" für die Olympiabewerbung. Wie das Österreichische Olympische Comite in einer Presseaussendung am 6. Juli 2018 bekannt gab, wurde die gemeinsame Bewerbung für die Olympischen Winterspiele Graz 2026 zurückgezogen. Als Grund dafür wurden die derzeit herrschenden Diskussionen und ein fehlendes, klares politisches Bekenntnis des Landes genannt. Unter diesen Umständen sei ein Projekt dieser Dimension kaum umsetzbar, so das ÖOC.[3]

Die ÖOC-Aussendung im Wortlaut

ÖOC zieht sich aus den Kandidatur-Gesprächen zurück

Wien.- Das Österreichische Olympische Comité verabschiedet sich schweren Herzens von der Idee der Olympia-Bewerbung Graz 2026.

Gemeinsam mit den Städten Graz und Schladming war man im März angetreten, "Winterspiele neu" – ganz nach dem Muster der Agenda 2020 und der "New Norm", d.h. ohne teure Neubauten und mit abgestecktem finanziellen Rahmen – organisieren zu wollen. Vor einer Woche wurde die Machbarkeitsstudie Graz 2026 vorgestellt. Der materielle und ideelle Nutzen für die Region wurde als mannigfaltig, das Durchführungsrisiko als absolut kalkulierbar bewertet.

Das ÖOC muss aufgrund der derzeit herrschenden politischen Diskussionen mit großem Bedauern feststellen, dass ein klares politisches Bekenntnis bzw. eine entsprechende Unterstützung durch die steirische Landesregierung – vom ÖOC von Beginn an als obligatorisch erachtet – bis heute nicht erfolgt ist. Unter diesen Umständen ist ein Projekt dieser Dimension nicht umsetz- und international kaum vertretbar.

Das ÖOC hat deshalb heute das Internationale Olympische Komitee davon in Kenntnis gesetzt, dass die laufenden Bewerbungs-Gespräche beendet werden, um keine weiteren Kosten zu verursachen.

Bleibt zu hoffen, dass mit der Machbarkeitsstudie und den bereits geleisteten Organisationsarbeiten eine mögliche Basis für zukünftige Bewerbungsverhandlungen geschaffen wurde. An den Voraussetzungen, dass eine Wintersport-Nation wie Österreich nachhaltige Winterspiele zu organisieren vermag, hat sich aus ÖOC-Sicht jedenfalls nichts geändert. "Wir bedauern, unseren Top-Athleten und den Wintersport-Fans diese einmalige Chance, Olympische Heim-Spiele, in naher Zukunft nicht ermöglichen zu können", betonen ÖOC-Präsident Karl Stoss und ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel.[4]

Kosten der Bewerbung

Bis Ende August 2018 lag noch keine Abrechnung über bereits angefallene Kosten für diese Bewerbung vor. Olympia-Abrechnung. Die Wochenzeitung "Der Ennstaler" fragte dazu am 22. August 2018 telefonisch bei Mag. Markus Pichler, Geschäftsführer der Sportunion Steiermark und auch Geschäftsführer der Olympiagesellschaft "Graz Winterspiele 2026 GmbH" nach. Auf die Frage, ob es nach dem Aus für die geplanten Spiele Anfang Juli 2018 eine Abrechnung der angefallenen Kosten gebe, sagte Pichler am Telefon "Nein, gibt es nicht und diese hat die Öffentlichkeit auch nicht zu interessieren".

Im weiteren Gespräch mit dem "Enntaler" verwies Pichler darauf, dass er nur den beiden Gesellschaftern (die Stadt Graz mit 70 Prozent und die Stadt Schladming mit 30 Prozent) Bericht erstatten müsse, nicht aber der Öffentlichkeit. Ursprünglich waren für die Bewerbung "Olympia 2026 in Graz und Schladming" 7,5 Millionen Euro veranschlagt – je 2,5 Mill. hätten der Bund, das Land und die Regionen aufbringen sollen. Die Stadt Schladming hatte dafür 200.000 Euro beschlossen – wie viel davon bezahlt wurde, konnte Stadtamtsleiter Mag. Johannes Leitner auf Anfrage des "Ennstalers" nicht beantworten. Auch die Gemeinden Ramsau am Dachstein und Haus haben ein "Bewerbungsbudget" beschlossen, davon aber nichts bezahlt, wie die Bürgermeister Gerhard Schütter (Haus) und Ernst Fischbacher bestätigten.

Grundsatzbeschlüsse, die Bewerbung zu unterstützen, gab es auch in den Tourmusverbänden Schladming und Ramsau am Dachstein sowie im Regionalverband Dachstein-Tauern. Gezahlt hatte eigenen Angaben zufolge nur der Schladminger Verband – "und auch nur einen Teilbetrag in einer ersten Tranche", wie Geschäftsführer Hansjörg Stocker gegenüber dem "Ennstaler" sagte.[5]

Weblinks

  • www.austria2026.at Informationen rund um die Bewerbung zur Austragung der Olympischen Winterspiele 2026

Quellen

Einzelnachweise

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis
  2. Quelle www.kommunikation.steiermark.at, Landespressedienst Steiermark am 6. Juli 2018, abgefragt am 11. Juli 2018
  3. www.graz.at, Pressedienst der Stadt Graz am 6. Juli 2018, abgefragt am 11. Juli 2018
  4. Quelle www.graz.at/cms/dokumente pdf, abgefragt am 11. Juli 2018
  5. "Der Ennstaler", 24. August 2018