Begräbnis von Josef Graf Lamberg: Unterschied zwischen den Versionen
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=== Quellen === | === Quellen === | ||
| − | * [ | + | * [https://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=dvb&datum=19040411&seite=4&zoom=33 anno.onb.ac.at Deutsches Volksblatt], Ausgabe vom 11. April 1904, Seite 4 |
* Familienchronik Zettler, Auftragsbuch Steinbruch | * Familienchronik Zettler, Auftragsbuch Steinbruch | ||
* mündliche Überlieferung von Josef Zettler | * mündliche Überlieferung von Josef Zettler | ||
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Aktuelle Version vom 26. Dezember 2023, 17:46 Uhr
Das Begräbnis von Josef Graf Lamberg blieb durch die begleitenden Zwischenfälle der örtlichen Bevölkerung lange in Erinnerung.
Allgemeines
Der in der Bevölkerung angesehene Josef Graf Lamberg verstarb am 3. April 1904 in Steyr (OÖ.) und wurde am 7. April 1904 in Pürgg beigesetzt.
Erster Zwischenfall
Die Kirche war mit großen Kränzen aus Tannenreisig und herabhängenden Zapfen geschmückt. Während der Messe fing ein großer Trauerflor Feuer. Nur durch das rasche Eingreifen eines Feuerwehrmannes konnte eine Brandkatastrophe verhindert werden.
Panik kam auf, als Informationen vom zweiten Zwischenfall die Trauergemeinde erreichten.
Zweiter Zwischenfall
Nur kurze Zeit nachdem der Trauerkondukt die Kleine Klachau passiert hatte, löste sich ein gewaltiger Felsblock vom Grimming und blieb kurz vor der Kapelle in Untergrimming liegen. Mehrere Felsbrocken und Bäume folgten. Unmittelbar danach kam es zu einen zweiten Bergsturz in Untergrimming. Der Wegmacher hatte den Verstorbenen Jahre vorher auf die Gefahr hingewiesen und eine Sprengung empfohlen. Der Felsblock wurde von Arbeitern des Josef Zettlers aufgearbeitet und bei der Errichtung der Villa Falkenhof in Irdning verwendet.
Quellen
- anno.onb.ac.at Deutsches Volksblatt, Ausgabe vom 11. April 1904, Seite 4
- Familienchronik Zettler, Auftragsbuch Steinbruch
- mündliche Überlieferung von Josef Zettler