Moorkomplex "Auf dem Berg": Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Kategorie:Geografie“ durch „Kategorie:Wissenschaft Kategorie:Geografie“) |
K (Textersetzung - „Kategorie:Ausseerland Kategorie:Grundlsee“ durch „Kategorie:Salzkammergut Kategorie:Ausseerland Kategorie:Grundlsee “) |
||
(4 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 16: | Zeile 16: | ||
[[Kategorie:Landschaft]] | [[Kategorie:Landschaft]] | ||
[[Kategorie:Moor]] | [[Kategorie:Moor]] | ||
+ | [[Kategorie:Salzkammergut]] | ||
[[Kategorie:Ausseerland]] | [[Kategorie:Ausseerland]] | ||
[[Kategorie:Grundlsee]] | [[Kategorie:Grundlsee]] | ||
− | + | ||
+ | |||
[[Kategorie:Ostalpen]] | [[Kategorie:Ostalpen]] | ||
[[Kategorie:Kalkalpen]] | [[Kategorie:Kalkalpen]] | ||
[[Kategorie:Totes Gebirge]] | [[Kategorie:Totes Gebirge]] |
Aktuelle Version vom 22. August 2022, 11:47 Uhr
Der Moorkomplex "Auf dem Berg" ist Teil der Moore im Öderntal.
Beschreibung
Zwischen Gößl und Öderntal verläuft ein alter Salzweg entlang des Tendlbaches. Dieser erreicht auf dem in ca. 1 150 m hoch gelegenen Sattel, "Dem Bergl", seine maximale Höhe. Auf diesem Sattel befindet sich ein Moorkomplex, der aus drei Teilmooren besteht: dem Regenmoor Auf dem Berg und den Niedermooren des Typus Überrieselungsmoor Bergwiesen und Talwiesen.
Das Moor Auf dem Berg ist ca. 160 m lang und 70 - 80 m breit. Der nördliche Rand befindet sich an der Wasserscheide zwischen dem zum Grundlsee entwässernden Tendlbach und dem zum Salzabach entwässernden Saubach. Das Moor ist flach nach Südsüdosten geneigt und beherbergt ein offenes Latschenmoor, das nach Süden in einen vernässten Moorwald übergeht. Der Torfkörper ist nicht zentral angeordnet. Ursprünglich reichte das Moor wesentlich weiter in Richtung Südwesten.
Die Moore Bergwiesen und Talwiesen sind Niedermoore. Auf der Fläche von Ersterem ist Bultbildung mit einzelnen Krüppelfichten zu erkennen.
Quelle
- Matz, H.: Moore im Öderntal. in: Da schau her, 37. Jg., 2/2016, S 12 - 16, Trautenfels, Verein Schloss Trautenfels, 2016