Moore im Öderntal: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Allgemeinen gehört das [[Tote Gebirge]] nach dem Hinteren Bregenzer Wald und dem [[Dachsteinmassiv]] mit über 60 Moorflächen zu den moorreichsten Regionen Österreichs. Die meisten dieser Moore im Toten Gebirge befinden sich im südwestlichen Randbereich des Gebirgsstocks.
  
 
Das [[Öderntal]] befindet sich entlang einer Störungszone, der ''Salzsteiglinie'', inmitten der [[Nördliche Kalkalpen|kalkalpinen]] Gesteine des Toten Gebirges. Es ist ein Trogtal, das im Zuge der [[Würm]]-Vereisung ausgeschürft wurde. Junge Hangschuttmassen überdecken die Festgesteinen und spielen auch eine wesentliche Rolle bei den Moorbildungen.  
 
Das [[Öderntal]] befindet sich entlang einer Störungszone, der ''Salzsteiglinie'', inmitten der [[Nördliche Kalkalpen|kalkalpinen]] Gesteine des Toten Gebirges. Es ist ein Trogtal, das im Zuge der [[Würm]]-Vereisung ausgeschürft wurde. Junge Hangschuttmassen überdecken die Festgesteinen und spielen auch eine wesentliche Rolle bei den Moorbildungen.  
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Aktuelle Version vom 29. April 2024, 17:26 Uhr

Die Moore im Öderntal sind bedeutende Moorkomplexe im Osten des Gemeindegebiets von Grundlsee und stellen wertvolle Naturräume dar.

Geologie

Im Allgemeinen gehört das Tote Gebirge nach dem Hinteren Bregenzer Wald und dem Dachsteinmassiv mit über 60 Moorflächen zu den moorreichsten Regionen Österreichs. Die meisten dieser Moore im Toten Gebirge befinden sich im südwestlichen Randbereich des Gebirgsstocks.

Das Öderntal befindet sich entlang einer Störungszone, der Salzsteiglinie, inmitten der kalkalpinen Gesteine des Toten Gebirges. Es ist ein Trogtal, das im Zuge der Würm-Vereisung ausgeschürft wurde. Junge Hangschuttmassen überdecken die Festgesteinen und spielen auch eine wesentliche Rolle bei den Moorbildungen.

Die Moorkomplexe

Im Tal verteilt gibt es mehrere Moorkomplexe. Die größten und wichtigsten sind:

Quelle