Lutz Maurer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Über Lutz Maurer ==
 
== Über Lutz Maurer ==
[[1982]] erfand er mit zwei Kollegen die ORF-Sendung „Land der Berge“. Die 280. Sendung am Mittwoch, den [[27. November]] [[2019]], war die letzte, die von Lutz Maurer war: „Sehnsucht nach [[Altaussee]] - Erinnerungen an Friedrich Torberg“. Die 'Männer der ersten Stunde' waren Kamermann Erich Lackner, die "Land der Berge"-Erfinder Bernd Seidel, Lutz Maurer und Manfred Gabrielli.
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[[1982]] erfand er mit zwei Kollegen die ORF-Sendung "Land der Berge". Die 280. Sendung am Mittwoch, den [[27. November]] [[2019]], war die letzte, die von Lutz Maurer war: "Sehnsucht nach [[Altaussee]] - Erinnerungen an Friedrich Torberg". Die 'Männer der ersten Stunde' waren Kamermann Erich Lackner, die "Land der Berge"-Erfinder Bernd Seidel, Lutz Maurer und Manfred Gabrielli.
  
Am Samstag, [[29. Mai]] 1982 wurde 17 Uhr auf FS2 die erste „Land der Berge“-Sendung ausgestrahlt.
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Am Samstag, [[29. Mai]] 1982 wurde 17 Uhr auf FS2 die erste "Land der Berge"-Sendung ausgestrahlt.
  
In einem Interview mit der [[Kleine Zeitung|Kleinen Zeitung]] im November 2019 erinnert sich der 79-Jährige an das Ende seiner Tätigkeit für „Land der Berge“:<blockquote>''Ich habe [[2001]] meine letzte Sendung als Redakteur gemacht. Dann hat der Bernd Seidel bis [[2003]] übernommen. Als auch er in Pension ging und [[2005]] Manfred Gabrielli starb, sprang ich, einem Angebot des Salzburger TW 1-Intendanten Fritz Urban folgend, in die Bresche. Als aus TW 1 ORF III wurde, schien das ein idealer Platz für die Sendereihe zu sein. Doch der erste Schritt des ORF war es, die Sendung auf den dümmsten und ungeeignetsten Platz zu verbannen. Samstag um 19.30 Uhr. Konkurrenz haben wir nie gefürchtet, aber gegen die Zeit im Bild anzutreten war unfair. An den Wochenenden zu allen Jahreszeiten sind auch die allermeisten Berg- und Naturfreunde unterwegs und haben kaum Zeit zum Fernsehen. Dann der nächste Tiefschlag: allen ORF III- Sendungen, die über Berge und Täler berichten, wurde der Titel „Land der Berge“ übergestülpt. Wiederum ohne mein Wissen; meine Anfragen wurden net amoi ignoriert - ist das nicht geistiger Diebstahl? Zuletzt wurde 2018 der Kennmelodie „Chariots of fire“ eine weitere belanglose Mixtur von Musik und Bildern vorgesetzt.''</blockquote>
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In einem Interview mit der [[Kleine Zeitung|Kleinen Zeitung]] im November 2019 erinnert sich der 79-Jährige an das Ende seiner Tätigkeit für "Land der Berge":<blockquote>''Ich habe [[2001]] meine letzte Sendung als Redakteur gemacht. Dann hat der Bernd Seidel bis [[2003]] übernommen. Als auch er in Pension ging und [[2005]] Manfred Gabrielli starb, sprang ich, einem Angebot des Salzburger TW 1-Intendanten Fritz Urban folgend, in die Bresche. Als aus TW 1 ORF III wurde, schien das ein idealer Platz für die Sendereihe zu sein. Doch der erste Schritt des ORF war es, die Sendung auf den dümmsten und ungeeignetsten Platz zu verbannen. Samstag um 19.30 Uhr. Konkurrenz haben wir nie gefürchtet, aber gegen die Zeit im Bild anzutreten war unfair. An den Wochenenden zu allen Jahreszeiten sind auch die allermeisten Berg- und Naturfreunde unterwegs und haben kaum Zeit zum Fernsehen. Dann der nächste Tiefschlag: allen ORF III- Sendungen, die über Berge und Täler berichten, wurde der Titel "Land der Berge" übergestülpt. Wiederum ohne mein Wissen; meine Anfragen wurden net amoi ignoriert - ist das nicht geistiger Diebstahl? Zuletzt wurde 2018 der Kennmelodie "Chariots of fire" eine weitere belanglose Mixtur von Musik und Bildern vorgesetzt.''</blockquote>
  
Maurer gilt als Kenner von [[Paul Preuss]], einem Altausseer Alpinist und einer der besten Alleingeher (aller) seiner Zeite(n) und ist Präsident der [[Internationale Paul Preuss Gesellschaft|Preuss-Gesellschaft]].  
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Maurer gilt als Kenner von [[Paul Preuss]], einem Altausseer Alpinist und einer der besten Alleingeher (aller) seiner Zeite(n) und war als Gründungs-Präsident der [[Internationale Paul-Preuss-Gesellschaft|Preuss-Gesellschaft]] bis [[2020]] tätig.  
  
[[1987]] drehte er eine Dokumentation für „Land der Berge“ über das Drama des [[Kenneth Thomas Cichowicz]]. [[Direttissima- der Alpinist Leo Schlömmer]] war eine 45-minütige Dokumentation von von [[Lutz Maurer]] anlässlich des 80. Geburtstag [[2016]] von [[Leo Schlömmer]].
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[[1987]] drehte er eine Dokumentation für "Land der Berge" über das Drama des [[Kenneth Thomas Cichowicz]]. [[Direttissima- der Alpinist Leo Schlömmer]] war eine 45-minütige Dokumentation von von [[Lutz Maurer]] anlässlich des 80. Geburtstag [[2016]] von [[Leo Schlömmer]].
  
 
Im Magazin [[Da schau her 2011 Ausgabe 2]] verfasste Maurer einen Beitrag über ''[[Albert Rastl]], ein Chronist mit der Kamera''. Von Maurer stammen auch die [[Grundlseer Schriften, Band 1|Grundlseer Schriften]].
 
Im Magazin [[Da schau her 2011 Ausgabe 2]] verfasste Maurer einen Beitrag über ''[[Albert Rastl]], ein Chronist mit der Kamera''. Von Maurer stammen auch die [[Grundlseer Schriften, Band 1|Grundlseer Schriften]].
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* "Goldene König Albert-Medaille" in St. Moritz in der Schweiz [[1998]].
 
* "Goldene König Albert-Medaille" in St. Moritz in der Schweiz [[1998]].
  
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== Bücher (Auswahl) ==
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* ''Hoch und heilig: Berge in den Religionen und Mythen der Welt'', Styria Premium, 2008, ISBN 9783222132520
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== Weblink ==
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* [https://cba.fro.at/465394  cba.fro.at], podcasts: Lutz Maurer im Gespräch, Sendereihe Herbert & Kurt: Menschenbilder
 
== Quellen ==  
 
== Quellen ==  
 
* [https://www.kleinezeitung.at/kultur/5728189/Land-der-Berge_Lutz-Maurer_Wir-wollten-Geschichten-erzaehlen www.kleinezeitung.at]
 
* [https://www.kleinezeitung.at/kultur/5728189/Land-der-Berge_Lutz-Maurer_Wir-wollten-Geschichten-erzaehlen www.kleinezeitung.at]
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[[Kategorie:Regisseur]]
 
[[Kategorie:Regisseur]]
 
[[Kategorie:Töchter und Söhne des Ennstals]]
 
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[[Kategorie:Ausseerland]]
 
[[Kategorie:Grundlsee]]
 
[[Kategorie:Grundlsee]]
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Aktuelle Version vom 18. September 2023, 18:29 Uhr

Lutz Maurer ist ein Filmemacher und Regisseur aus Grundlsee im Ausseerland.

Über Lutz Maurer

1982 erfand er mit zwei Kollegen die ORF-Sendung "Land der Berge". Die 280. Sendung am Mittwoch, den 27. November 2019, war die letzte, die von Lutz Maurer war: "Sehnsucht nach Altaussee - Erinnerungen an Friedrich Torberg". Die 'Männer der ersten Stunde' waren Kamermann Erich Lackner, die "Land der Berge"-Erfinder Bernd Seidel, Lutz Maurer und Manfred Gabrielli.

Am Samstag, 29. Mai 1982 wurde 17 Uhr auf FS2 die erste "Land der Berge"-Sendung ausgestrahlt.

In einem Interview mit der Kleinen Zeitung im November 2019 erinnert sich der 79-Jährige an das Ende seiner Tätigkeit für "Land der Berge":

Ich habe 2001 meine letzte Sendung als Redakteur gemacht. Dann hat der Bernd Seidel bis 2003 übernommen. Als auch er in Pension ging und 2005 Manfred Gabrielli starb, sprang ich, einem Angebot des Salzburger TW 1-Intendanten Fritz Urban folgend, in die Bresche. Als aus TW 1 ORF III wurde, schien das ein idealer Platz für die Sendereihe zu sein. Doch der erste Schritt des ORF war es, die Sendung auf den dümmsten und ungeeignetsten Platz zu verbannen. Samstag um 19.30 Uhr. Konkurrenz haben wir nie gefürchtet, aber gegen die Zeit im Bild anzutreten war unfair. An den Wochenenden zu allen Jahreszeiten sind auch die allermeisten Berg- und Naturfreunde unterwegs und haben kaum Zeit zum Fernsehen. Dann der nächste Tiefschlag: allen ORF III- Sendungen, die über Berge und Täler berichten, wurde der Titel "Land der Berge" übergestülpt. Wiederum ohne mein Wissen; meine Anfragen wurden net amoi ignoriert - ist das nicht geistiger Diebstahl? Zuletzt wurde 2018 der Kennmelodie "Chariots of fire" eine weitere belanglose Mixtur von Musik und Bildern vorgesetzt.

Maurer gilt als Kenner von Paul Preuss, einem Altausseer Alpinist und einer der besten Alleingeher (aller) seiner Zeite(n) und war als Gründungs-Präsident der Preuss-Gesellschaft bis 2020 tätig.

1987 drehte er eine Dokumentation für "Land der Berge" über das Drama des Kenneth Thomas Cichowicz. Direttissima- der Alpinist Leo Schlömmer war eine 45-minütige Dokumentation von von Lutz Maurer anlässlich des 80. Geburtstag 2016 von Leo Schlömmer.

Im Magazin Da schau her 2011 Ausgabe 2 verfasste Maurer einen Beitrag über Albert Rastl, ein Chronist mit der Kamera. Von Maurer stammen auch die Grundlseer Schriften.

Auszeichnungen

  • "Kamera Alpin in Gold" 1994 am Bergfilmfestival Graz für "Grenzenloses Abenteuer - das Leben des Heinrich Harrer";
  • Publikumspreis beim "Mountain Film Festival" 1995 in Banff in Kanada;
  • "Goldene König Albert-Medaille" in St. Moritz in der Schweiz 1998.

Bücher (Auswahl)

  • Hoch und heilig: Berge in den Religionen und Mythen der Welt, Styria Premium, 2008, ISBN 9783222132520

Weblink

  • cba.fro.at, podcasts: Lutz Maurer im Gespräch, Sendereihe Herbert & Kurt: Menschenbilder

Quellen