Johannes III. von Trautmannsdorf: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Kategorie:Benediktinerorden“ durch „Kategorie:Orden (Kirche) Kategorie:Benediktinerorden“) |
(ergänzt) |
||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | '''Johannes III. von Trautmannsdorf''' († [[1. November]] [[1483]]) war von [[1466]] bis 1483 | + | '''Johannes III. von Trautmannsdorf''' († [[1. November]] [[1483]]) war von [[1466]] bis 1483 der 36. [[Äbte von Admont|Abt]] des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstifts Admont]]. |
== Leben == | == Leben == | ||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
[[1470]] wird Johannes kaiserlicher Rat. | [[1470]] wird Johannes kaiserlicher Rat. | ||
− | [[1473]] wurden das [[Schloss Trautenfels|Schloss Neuhaus]] in [[Trautenfels]] dem Stift verpfändet. | + | [[1473]] wurden das [[Schloss Trautenfels|Schloss Neuhaus]] in [[Trautenfels]] dem Stift verpfändet. In diesem Jahr ließ sich Abt Johannes ein Badehaus im Garten errichten. Um [[1560]] wurde dasselbe |
+ | neu gemauert und im Innern durch einen Steinpfeiler gestützt. [[1576]] erhielten die Fenster neue Verglasung.<ref>P. [[Jacob Wichner]] : "Beiträge zu einer Geschichte des Heilwesens, der Volksmedicin, der Bäder und Heilquellen in Steiermark bis incl. Jahr 1700 (3–123)", Seite 81, [https://www.historischerverein-stmk.at/wp-content/uploads/M_H33_P.-Jacob-WICHNER-Beitr%C3%A4ge-zu-einer-Geschichte-des-Heilwesens-Volksmedicin-B%C3%A4der-Heilquellen-der-Stmk-bis-1700.pdf online pdf]</ref> | ||
[[1476]]/[[1478]] wurde ein Anschlag der Wolkensteinischen Untertanen, das Benediktinerstift Admont zu überfallen, vereitelt. | [[1476]]/[[1478]] wurde ein Anschlag der Wolkensteinischen Untertanen, das Benediktinerstift Admont zu überfallen, vereitelt. | ||
Zeile 13: | Zeile 14: | ||
== Quelle == | == Quelle == | ||
* [[Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark]], Band 1, Seite 14 | * [[Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark]], Band 1, Seite 14 | ||
+ | |||
+ | === Einzelnachweis === | ||
+ | <references/> | ||
{{Zeitfolge | {{Zeitfolge | ||
− | |AMT=[[ | + | |AMT=[[Abt von Admont]] |
|ZEIT=[[1466]]–[[1483]] | |ZEIT=[[1466]]–[[1483]] | ||
|VORGÄNGER= [[Andreas von Stettheim]] | |VORGÄNGER= [[Andreas von Stettheim]] | ||
Zeile 30: | Zeile 34: | ||
[[Kategorie:Abt]] | [[Kategorie:Abt]] | ||
[[Kategorie:Stift Admont]] | [[Kategorie:Stift Admont]] | ||
− | |||
− | |||
[[Kategorie:Orden (Kirche)]] | [[Kategorie:Orden (Kirche)]] | ||
[[Kategorie:Benediktinerorden]] | [[Kategorie:Benediktinerorden]] | ||
[[Kategorie:Gestorben 1483]] | [[Kategorie:Gestorben 1483]] |
Aktuelle Version vom 7. Juni 2024, 18:27 Uhr
Johannes III. von Trautmannsdorf († 1. November 1483) war von 1466 bis 1483 der 36. Abt des Benediktinerstifts Admont.
Leben
Während seiner Regentschaft brannte 1467 das Schloss Gallenstein ab. 1469 kaufte er auf dem Berg Gamrer in Luttenberg (Untersteiermark, heute Ljutomer) einen Weingarten und de Bergbau in der Walchen in Öblarn wurden von einigen Bewohnern von Gröbming begonnen.
1470 wird Johannes kaiserlicher Rat.
1473 wurden das Schloss Neuhaus in Trautenfels dem Stift verpfändet. In diesem Jahr ließ sich Abt Johannes ein Badehaus im Garten errichten. Um 1560 wurde dasselbe neu gemauert und im Innern durch einen Steinpfeiler gestützt. 1576 erhielten die Fenster neue Verglasung.[1]
1476/1478 wurde ein Anschlag der Wolkensteinischen Untertanen, das Benediktinerstift Admont zu überfallen, vereitelt.
Quelle
- Historisch-topographisches Lexicon von Steyermark, Band 1, Seite 14
Einzelnachweis
- ↑ P. Jacob Wichner : "Beiträge zu einer Geschichte des Heilwesens, der Volksmedicin, der Bäder und Heilquellen in Steiermark bis incl. Jahr 1700 (3–123)", Seite 81, online pdf
Vorgänger |
Abt von Admont 1466–1483 |
Nachfolger |