Änderungen

K
Textersetzung - „„“ durch „"“
Zeile 9: Zeile 9:  
Werner stieg in Salzburg<ref>die Quelle ''Salzburger Portraits: Im Flug über Salzburg, Igo Etrich und der Beginn des Flugwesen in Salzburg'' spricht aber von Linz</ref> auf und fuhr nur langsam vorwärts kommend unter den Wolken in Richtung Osten nach Gmunden. Dort verschwand der Ballon im Nebel. Noch einmal wurde er bei [[Hallstatt]] gesehen, seine Richtung war nach Norden.  
 
Werner stieg in Salzburg<ref>die Quelle ''Salzburger Portraits: Im Flug über Salzburg, Igo Etrich und der Beginn des Flugwesen in Salzburg'' spricht aber von Linz</ref> auf und fuhr nur langsam vorwärts kommend unter den Wolken in Richtung Osten nach Gmunden. Dort verschwand der Ballon im Nebel. Noch einmal wurde er bei [[Hallstatt]] gesehen, seine Richtung war nach Norden.  
   −
Als sich der Obernleutnant nicht zurückmeldete, stiegen nach zwei Tagen von [[Bad Aussee]] Suchtrupps auf. Wie aus Aussee gemeldet wurde, glaubte man dort, eine Spur von dem mit Oberleutnant Werner vermissten Kugelballon „Salzburg" gefunden zu haben. Skifahrer, die eine Tour auf den [[Lawinenstein]] unter­nommen hatten, hörten nämlich aus ziemlich weiter Ent­fernung her Hilferufe. Da die Skifahrer genau wussten, dass in jener Gegend keine Ski­touren unternommen wurden und man an jenem Tage in der Gegend des [[Grimming]] einen Ballon gesehen hatte, dachte man sogleich an ein Ballonunglück. Die Skifahrer fuhren zu Tal und verständigten die alpine Rettungsstation in Aussee. In Aussee und [[Mitterndorf]] wurden Rettungsexpeditionen aus­gerüstet. Die Skifahrer hatten sich den Expeditionen angeschlossen, die um 04 Uhr abmarschierten.
+
Als sich der Obernleutnant nicht zurückmeldete, stiegen nach zwei Tagen von [[Bad Aussee]] Suchtrupps auf. Wie aus Aussee gemeldet wurde, glaubte man dort, eine Spur von dem mit Oberleutnant Werner vermissten Kugelballon "Salzburg" gefunden zu haben. Skifahrer, die eine Tour auf den [[Lawinenstein]] unter­nommen hatten, hörten nämlich aus ziemlich weiter Ent­fernung her Hilferufe. Da die Skifahrer genau wussten, dass in jener Gegend keine Ski­touren unternommen wurden und man an jenem Tage in der Gegend des [[Grimming]] einen Ballon gesehen hatte, dachte man sogleich an ein Ballonunglück. Die Skifahrer fuhren zu Tal und verständigten die alpine Rettungsstation in Aussee. In Aussee und [[Mitterndorf]] wurden Rettungsexpeditionen aus­gerüstet. Die Skifahrer hatten sich den Expeditionen angeschlossen, die um 04 Uhr abmarschierten.
    
Die Suche hatte jedoch keinen Erfolg, da an den Tagen nach der Ballonfahrt ein regelrechter Schneesturm über das Tote Gebirge fegte. Erst im Mai 1912 konnte man den Ballon finden. Er lag am [[Schafkar]] beim [[Grundlsee (See)|Grundlsee]].  
 
Die Suche hatte jedoch keinen Erfolg, da an den Tagen nach der Ballonfahrt ein regelrechter Schneesturm über das Tote Gebirge fegte. Erst im Mai 1912 konnte man den Ballon finden. Er lag am [[Schafkar]] beim [[Grundlsee (See)|Grundlsee]].