Schloss Sonnhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Das sogenannte [[Spechtengut]] bei Stainach kommt schon unter dem gleichen Namen in [[Mittelalter|mittelalterlichen]] Urkunden vor. Nach diesem ist auch der [[Spechtensee]] benannt. Seit dieser Zeit sitzen auf dem Gut darauf Mitglieder der Familie Specht.  Diese stirbt im Mannesstamm vor 1900 aus, eine der Töchter ehelicht den Besitzer des vlg. Mojer in [[Wörschachwald]], welcher die beiden Güter verbindet. Nach dem Brand des Spechtengutes verkauft man die Reste des Hofes samt eines Teils der Landwirtschaft an [[Ferdinand Ritter von Pantz]], welcher ursprünglich aus [[Donnersbach]] stammte. Dieser errichtet die Gebäude wie sie heute bestehen neu.
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Das sogenannte Spechtengut in Stainach kommt schon unter dem gleichen Namen in [[mittelalter]]lichen Urkunden vor. Nach diesem ist auch der [[Spechtensee]] benannt. Seit dieser Zeit sitzen auf dem Gut darauf Mitglieder der Familie [[Specht (Familie)|Specht]]. In den Pfarrmatriken von [[Pürgg]] nachweislich jedenfalls Georg Specht am Spechtengut ob Stainach um [[1600]].  
  
Die Familie Pantz veräußert das Schloss nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] an Dr. Philipp Harmer aus Wien, welcher es wiederum an die Familie Liebhart aus [[Lassing]] weiterverkauft. Heute ist das Schlossgebäude ohne die dazugehörende Landwirtschaft im Besitz der Familie Eckhart.
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Die Familie Specht stirbt in dieser Linie im Mannesstamm um 1870 aus, eine der Töchter ehelicht den Besitzer des vlg. [[Eingang vulgo Stadler|Stadler]] in [[Wörschachwald]], Simon Stangl, welcher die beiden Güter verbindet und danach den Stainacher Hof veräußert.
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Nach dem Brand des Spechtengutes um 1900 verkauft man die Reste des Hofes samt eines Teils der Landwirtschaft an [[Ferdinand Pantz|Ferdinand Reichsritter von Pantz]], dessen Vater aus [[Donnersbach]] stammte. Dieser errichtet die Gebäude so wie sie heute bestehen neu.
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Die Familie [[Pantz]] veräußert das Schloss nach dem [[Zweiten Weltkrieg]] an Dr. Richard Harmer aus Spillern (Greifenstein) in Niederösterreich. Er verkaufte es wiederum an die Familie Liebhart aus [[Lassing]] weiter. Heute ist das Schlossgebäude ohne die dazugehörende Landwirtschaft im Besitz der Familie Eckhart.
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* [http://www.ansichtskarten-center.de/webshop/shop/ProdukteBilder/10066/AK_10032336_gr_1.jpg historische Postkarte]
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* Lage auf [https://www.openstreetmap.org/node/240050160#map=18/47.53916/14.10823 www.openstreetmap.org]
  
 
==Quellen==
 
==Quellen==
 
* Robert Baravalle: Burgen und Schlösser der Steiermark. Graz 1961
 
* Robert Baravalle: Burgen und Schlösser der Steiermark. Graz 1961
* Mündliche Quellen - Nachfahren der Familie Specht
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* Forschungsarbeit in div. Pfarrmatriken, Aufsätzen etc., unveröffentlichtes Manuskript von [[Benutzer:Dietersdorff]], Autor des Artikels
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* Pfarrmatriken Pürgg
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* E-Mail von Karl Harmer am 8. August 2023 an Admin. Peter (bzgl. Besitzer nach dem Zweiten Weltkrieg)
  
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[[Kategorie:Historisches Gebäude|Sonnhof, Schloss]]
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[[Kategorie:Schloss|Sonnhof, Schloss]]
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[[Kategorie:Stainach|Sonnhof, Schloss]]
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[[Kategorie:Stainach-Pürgg]]
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[[Kategorie:Stainach]]

Aktuelle Version vom 8. August 2023, 11:26 Uhr

Schloss Sonnhof

Das Schloss Sonnhof, auch Sonnhof-Schlössl, ist ein Schloss am nördlichen Ortsende von Stainach.

Schlossgebäude

Das Schloss besteht aus zwei Gebäuden, welche durch einen Torbogen miteinander verbunden sind. Es ist im typischen Stil der Jahrhundertwende des 19. zum 20. Jahrhunderts erbaut.

Geschichte

Das sogenannte Spechtengut in Stainach kommt schon unter dem gleichen Namen in mittelalterlichen Urkunden vor. Nach diesem ist auch der Spechtensee benannt. Seit dieser Zeit sitzen auf dem Gut darauf Mitglieder der Familie Specht. In den Pfarrmatriken von Pürgg nachweislich jedenfalls Georg Specht am Spechtengut ob Stainach um 1600.

Die Familie Specht stirbt in dieser Linie im Mannesstamm um 1870 aus, eine der Töchter ehelicht den Besitzer des vlg. Stadler in Wörschachwald, Simon Stangl, welcher die beiden Güter verbindet und danach den Stainacher Hof veräußert.

Nach dem Brand des Spechtengutes um 1900 verkauft man die Reste des Hofes samt eines Teils der Landwirtschaft an Ferdinand Reichsritter von Pantz, dessen Vater aus Donnersbach stammte. Dieser errichtet die Gebäude so wie sie heute bestehen neu.

Die Familie Pantz veräußert das Schloss nach dem Zweiten Weltkrieg an Dr. Richard Harmer aus Spillern (Greifenstein) in Niederösterreich. Er verkaufte es wiederum an die Familie Liebhart aus Lassing weiter. Heute ist das Schlossgebäude ohne die dazugehörende Landwirtschaft im Besitz der Familie Eckhart.

Bilder

  • Schloss Sonnhof – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblinks

Quellen

  • Robert Baravalle: Burgen und Schlösser der Steiermark. Graz 1961
  • Forschungsarbeit in div. Pfarrmatriken, Aufsätzen etc., unveröffentlichtes Manuskript von Benutzer:Dietersdorff, Autor des Artikels
  • Pfarrmatriken Pürgg
  • E-Mail von Karl Harmer am 8. August 2023 an Admin. Peter (bzgl. Besitzer nach dem Zweiten Weltkrieg)