Laussabach: Unterschied zwischen den Versionen

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Schluchtartiger Charakter mit Abstürzen und Kolken, unterspülter Fels mit Stein- und Schottermischbänken in Gleituferbereichen, vereinzelt „grüne" Inseln, teilweise im Bachbett verstreute Einzelblöcke und anstehender Fels.
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Schluchtartiger Charakter mit Abstürzen und Kolken, unterspülter Fels mit Stein- und Schottermischbänken in Gleituferbereichen, vereinzelt "grüne" Inseln, teilweise im Bachbett verstreute Einzelblöcke und anstehender Fels.
  
 
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Aktuelle Version vom 6. August 2024, 16:23 Uhr

Laussabach
Laussabach0010.jpg
Basisdaten
Länge: 18,6 km
Quelle: Haller Mauern
Quellhöhe: 1 130 m ü. A.
Mündung: Sankt Gallen
Mündungshöhe: 430 m ü. A.
Höhenunterschied: 700 m
Gewässernummer: 2266
Karte

Der Laussabach ist ein Wildbach im Norden der Marktgemeinde Sankt Gallen.

Verlauf

Der Laussabach hat seine Quellen am Nordhang der Haller Mauern im Osten des Schlapfenkars. Im Oberlauf Karbach genannt, fließt der Wildbach durch die Sohlkerbtäler von Oberlaussa und Unterlaussa und erreicht den Talausgang nahe der Gemeinde Altenmarkt bei Sankt Gallen. Dort mündet er nach einer Gesamtlänge von 18,6 km über eine Felsstufe mit einem Wasserfall linksufriq in die Enns.

Über fast seine gesamte Länge bildet er die Grenze zum Bezirk Steyr Land in dem nördlich anschließenden Oberösterreich.

Schluchtartiger Charakter mit Abstürzen und Kolken, unterspülter Fels mit Stein- und Schottermischbänken in Gleituferbereichen, vereinzelt "grüne" Inseln, teilweise im Bachbett verstreute Einzelblöcke und anstehender Fels.

Geologisches Einzugsgebiet

Das Einzugsgebiet besteht überwiegend aus Werfener Schichten und Hauptdolomit, Gosau-Schichten, Guttensteinerkalk, Wettersteinkalk, Ramsaudolomit, swiki:Oberalmerkalk[1] und Terrassenkonglomerat.

Die Größe des Einzugsgebietes beträgt 94 km².

Sehenswert

Der Wasserfall am Laussabach bei der Einmündung in die Enns und die Kataraktstrecke des Baches ist ein Naturdenkmal.

Bilder

  • Laussabach – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblinks

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.
  • GIS (gis.stmk.gv.at Grenzen - Regionale Gliederung)
  • Jungwirth Mathias, Muhar S., Zauner G., Kleeberger J., Kucher T., Haidvogl G., Schwarz M.: Die Steirische Enns. Fischfauna und Gewässermorphologie, Universität für Bodenkultur, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Wien, 1996, ISBN 3-9500562-0-3

Einzelnachweise

  1. Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im Salzburgwiki, dem Mutterwiki des EnnstalWikis