Loop: Unterschied zwischen den Versionen

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Datei:Loopabriss121030wiki1.jpg|Abriss am 30.10.2012 - Durchtrennung der Stahlbetonstütze mit einer Seilsäge (Diamant Sägeseil - Durchmesser 11 mm)
 
Datei:Loopabriss121030wiki2.jpg|Abriss am 30.10.2012 - Abtrennung des ersten Teilstückes mit einer Seilsäge (Diamant Sägeseil - Durchmesser 11 mm)
 
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* [http://www.kleinezeitung.at/sport/schi/schladming2013/3082972/loop-abriss-planai-noch-nicht-fix.story Kleine Zeitung vom 3. August 2012], abgefragt am 27. August 2012
 
* [http://www.kleinezeitung.at/sport/schi/schladming2013/3082972/loop-abriss-planai-noch-nicht-fix.story Kleine Zeitung vom 3. August 2012], abgefragt am 27. August 2012
  
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Aktuelle Version vom 24. Oktober 2019, 15:24 Uhr

Der Loop, Teil des Planet Planai
anstelle des Loop entstanden zusätzliche Zuschauertribünen

Ein überdimensionaler Loop (englisch Schleife) ist eine architektonische Maßnahme im Zielstadion Planai in Schladming, die 2011 errichtet und 2012 wieder rückgebaut wurde.

Allgemeines

Als Vorbild diente ein zusammengefaltetes Blatt Papier, das hier, aus anderem Material, das gesamte Planet-Planai-Gebäude einhüllt. Getragen wird die Konstruktion von 74 schräg stehenden Säulen, jede einzelne Säule mit einer Tragkraft von 230 Tonnen.

Durch den Schleifenbau ist ein Gebäudekomplex aus drei miteinander verbundenen einzelnen Gebäuden entstanden. Dabei fand im südlichsten Teil (Nähe Zielhang) das neue Zentralbüro der Planai-Hochwurzen-Bahnen GmbH sowie deren Tochterfirmen mit insgesamt 360 Mitarbeitern Platz, im Mittelteil gibt es Büroräume für Partner der Planaibahnen (z.B. Wintersportverein Schladming, ÖSV, FIS). Der mit rund 1 000 m² Glasfassade verkleidete nördlichste Teil bleibt den Besuchern vorbehalten.

Abriss

Nachdem der Loop erst im Jahr 2011 fertiggestellt wurde (die Kosten dürften um die 300.000 Euro gelegen sein[1], plante man im Sommer 2012 bereits wieder dessen Abriss. Dieser steht einer Erweiterung der Tribüne im Weg, denn das Zielgelände bietet derzeit nur für maximal 24 000 Zuschauer Platz. Der ÖSV wünscht sich aber Platz für bis zu 33 000 Besucher. Zwar will Bliem diesen Wünschen des ÖSV nicht im Weg stehen, will aber auch keinen Euro für den Abriss nur ein Jahr nach dessen Errichtung dafür bezahlen.

Bürgermeister Jürgen Winter (ÖVP) sagte, dass der Gemeinde die Hände gebunden seien, da der "Planet Planai" ein Seilbahngebäude sei und damit dem Eisenbahngesetz unterliege. Zitat[1]: "Ich empfinde das als Frevel, wenn hier etwas abgerissen werden soll, was mit Steuergeld gerade erst gebaut wurde."

Schon einen Tag nach dem spektakulären Rauswurf von Ernst Trummer, so Gerüchte, soll es zu Gesprächen über den Abriss des "Loops" gekommen sein, was damals offiziell zwar nicht bestätigt, aber auch nicht dementiert wurde. Am 30. Oktober 2012 wurde dann mit dem Abriss begonnen.

Bilder vom Abriss

Bilder vor dem Abriss

Quellen

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Quelle Kleine Zeitung vom 2. August 2012, abgefragt am 27. August 2012 Referenzfehler: Ungültiges <ref>-Tag. Der Name „Kl“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert.