Retschitzbach: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der Retschitzbach entspringt auf 1 140 [[m ü. A.]] bei [[Schönmoos]] am Südrand des [[Totes Gebirge|Toten Gebirges]]. Er passiert ein Kerbtal und gelangt über eine Schluchtstrecke und den vorgelagerten Schwemmkegel zum Talboden. Am Talboden durchfließt der Bach den Bruchwald des verfüllten | + | Der Retschitzbach entspringt auf 1 140 [[m ü. A.]] bei [[Schönmoos]] am Südrand des [[Totes Gebirge|Toten Gebirges]]. Er passiert ein Kerbtal und gelangt über eine Schluchtstrecke und den vorgelagerten Schwemmkegel zum Talboden. Am Talboden durchfließt der Bach den Bruchwald des verfüllten Weißenbacher Altarms. Kurz vor seiner Einmündung wird er durch die Wörschacher Moorentwässerung gespeist. Der Retschitzbach mündet nach einer Gesamtlänge von 4,5 Kilometern in die Enns. |
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Aktuelle Version vom 10. Mai 2023, 17:26 Uhr
Retschitzbach | |
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Basisdaten | |
Länge: | 4,5 km |
Quelle: | bei Schönmoos |
Quellhöhe: | 1 140 m ü. A. |
Mündung: | Im Norden von Döllach in die Enns |
Mündungshöhe: | 630 m ü. A. |
Höhenunterschied: | 510 m |
Der Retschitzbach ist ein geschiebeführender Wildbach und mündet nördlich der Ortschaft Döllach, Gemeinde Lassing, bei Flusskilometer 163,4 linksufrig in die Enns[1].
Verlauf
Der Retschitzbach entspringt auf 1 140 m ü. A. bei Schönmoos am Südrand des Toten Gebirges. Er passiert ein Kerbtal und gelangt über eine Schluchtstrecke und den vorgelagerten Schwemmkegel zum Talboden. Am Talboden durchfließt der Bach den Bruchwald des verfüllten Weißenbacher Altarms. Kurz vor seiner Einmündung wird er durch die Wörschacher Moorentwässerung gespeist. Der Retschitzbach mündet nach einer Gesamtlänge von 4,5 Kilometern in die Enns.
Geologisches Einzugsgebiet
Das Einzugsgebiet des Retschitzbaches besteht aus Gosaumergel und Gosaukonglomerat, Werfener Schichten, Triaskalken und alluvialen Ablagerungen. Größe des Einzugsgebietes: 2,6 km².
Quelle(n)
- Jungwirth Mathias, Muhar S., Zauner G., Kleeberger J., Kucher T., Haidvogl G., Schwarz M.: Die Steirische Enns. Fischfauna und Gewässermorphologie, Universität für Bodenkultur, Abteilung für Hydrobiologie, Fischereiwirtschaft und Aquakultur, Institut für Wasservorsorge, Gewässerökologie und Abfallwirtschaft, Wien, 1996, ISBN 3-9500562-0-3
Einzelnachweis
- ↑ Kilometerangabe bezieht sich ab Mündung in die Donau flussaufwärts