Katholische Pfarrkirche zum hl. Georg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Allgemeines ==
 
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Die Pfarrkirche wurde der Überlieferung nach am [[17. Juli]] [[1130]] geweiht. Von diesem romanischen Bau sind noch drei Schiffe erhalten. Die Seitenschiffe weisen die charakteristischen halbrunden Aspiden auf. Anfang des [[14. Jahrhundert|14. Jahrhunderts]] veränderte man die Kirche im Stile der Gotik, indem der Turm über dem Chorquadrat abgerissen und ein Westturm errichtet wurde. Im nördlichen Seitenschiff, das höher als das südliche ist, befindet sich eine Empore mit einem Marienaltar. Diese Empore kann ebenerdig durch einen eigenen Eingang (in Richtung Pfarrhof) betreten werden. Von hier gelangt man auch in die Turmläutkammer. Der südlicher Seitenaltar zeigt die  Darstellung des großen Missonärs Franz Xaver. Gleichzeitig fand eine Erweiterung des Chores mit dem darunter liegenden Karner ihren Abschluss. Die Wölbung der Schiffe, die ursprünglich wohl flach gedeckt waren, erfolgte im [[15. Jahrhundert]]. Im Jahr [[1904]] wurde an die Westfassade die Grufthalle der Grafen [[Lamberg]] auf die ehemals hier bestehende Familiengruft der Grafen [[Stainacher|Stainach]],gebaut.  
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Die Pfarrkirche wurde der Überlieferung nach am [[17. Juli]] [[1130]] geweiht. Von diesem romanischen Bau sind noch drei Schiffe erhalten. Die Seitenschiffe weisen die charakteristischen halbrunden Aspiden auf. Anfang des [[14. Jahrhundert|14. Jahrhunderts]] veränderte man die Kirche im Stile der Gotik, indem der Turm über dem Chorquadrat abgerissen und ein Westturm errichtet wurde. Im nördlichen Seitenschiff, das höher als das südliche ist, befindet sich eine Empore mit einem Marienaltar. Diese Empore kann ebenerdig durch einen eigenen Eingang (in Richtung Pfarrhof) betreten werden. Von hier gelangt man auch in die Turmläutkammer. Der südlicher Seitenaltar zeigt die  Darstellung des großen Missonärs Franz Xaver. Gleichzeitig fand eine Erweiterung des Chores mit dem darunter liegenden Karner ihren Abschluss. Die Wölbung der Schiffe, die ursprünglich wohl flach gedeckt waren, erfolgte im [[15. Jahrhundert]]. Im Jahr [[1904]] wurde an die Westfassade die Grufthalle der Grafen [[Lamberg]] auf die ehemals hier bestehenden Familiengruft der Grafen [[Stainacher|Stainach]],gebaut.  
 
Eine Besonderheit ist das Westportal mit dem romanischen Türblatt, das zu Abwehr böser Geister Spiralen aus Schmiedeeisen trägt.
 
Eine Besonderheit ist das Westportal mit dem romanischen Türblatt, das zu Abwehr böser Geister Spiralen aus Schmiedeeisen trägt.
  

Version vom 23. April 2015, 08:16 Uhr

Blick von Trautenfels nach Pürgg mit der katholischen Pfarrkirche

Die Katholische Pfarrkirche zum hl. Georg ist eine unter Denkmalschutz stehende römisch-katholische Kirchenanlage in der Gemeinde Pürgg-Trautenfels.

Allgemeines

Die Pfarrkirche wurde der Überlieferung nach am 17. Juli 1130 geweiht. Von diesem romanischen Bau sind noch drei Schiffe erhalten. Die Seitenschiffe weisen die charakteristischen halbrunden Aspiden auf. Anfang des 14. Jahrhunderts veränderte man die Kirche im Stile der Gotik, indem der Turm über dem Chorquadrat abgerissen und ein Westturm errichtet wurde. Im nördlichen Seitenschiff, das höher als das südliche ist, befindet sich eine Empore mit einem Marienaltar. Diese Empore kann ebenerdig durch einen eigenen Eingang (in Richtung Pfarrhof) betreten werden. Von hier gelangt man auch in die Turmläutkammer. Der südlicher Seitenaltar zeigt die Darstellung des großen Missonärs Franz Xaver. Gleichzeitig fand eine Erweiterung des Chores mit dem darunter liegenden Karner ihren Abschluss. Die Wölbung der Schiffe, die ursprünglich wohl flach gedeckt waren, erfolgte im 15. Jahrhundert. Im Jahr 1904 wurde an die Westfassade die Grufthalle der Grafen Lamberg auf die ehemals hier bestehenden Familiengruft der Grafen Stainach,gebaut. Eine Besonderheit ist das Westportal mit dem romanischen Türblatt, das zu Abwehr böser Geister Spiralen aus Schmiedeeisen trägt.

Bildergalerie

Quellen