Öblarner Kupferweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 26. April 2016, 13:47 Uhr
Eine Zeitreise auf den Spuren der Bergmänner
Vor über 500 Jahren schlugen Bergmänner tiefe Stollen in die Berge im Walchental. Dorthin, wo einst die Männer das Erz aus dem Berg holten und daraus mit den Kupfer- und Silberöfen wertvolle Edelmetalle gewinnen konnten, führt heute eine abenteuerliche Reise für die ganze Familie. Ausgestattet mit Schutzbekleidung geht es in das Bergwerk in einen mystischen Stollen, zu den gut erhaltenen Schwefel- und Schmelzöfen und in das sehenswerte Bergbau-Museum im Ort. Kommen Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit.
Der Öblarner Kupferweg wurde 2000 vom Bergbauverein Öblarn eingeführt und bietet für die Besucher einen Tagesausflug, bei dem man viel über den Bergbau im Ennstal der vergangenen Jahrhunderte lernen kann.
Stationen
Insgesamt 9 Stationen des ehemaligen Bergbaus in der Walchen finden sich entlang des Öblarner Kupferwegs:
- Verweserhaus
- Bergbau-Museum
- Schrabach-Kapelle
- Angern
- Bergbau im Thaddäusstollen
- Schwefelofen
- Kupferschmelzöfen
- Silbertreibherd
- Walchenherrgott
Entlang des Weges
- Kraftwerk Walchen
- Gasthaus Zum Bergkreuz
- Berghaus ÖAV-Hütte
Lage
Der Öblarner Kupferweg führt entlang des Walchenbaches in die Walchen, südwestlich der Gemeinde Öblarn im Ennstal. Von der Ausgangshöhe 668 m ü. A. erreicht der Öblarner Kupferweg beim Berghaus ÖAV-SV-Hütte bereits 985 m ü. A. und biegt in leicht nördliche Richtung gegen den Wolfsgraben ab, wo sich ein ehemaliges Bergwerk befindet.
Weblinks