Parasol: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Parasole werden sehr groß und haben einen hellbeigen bis hellbraunen Hut, der sich mit zunehmendem Alter zu einem Schirm flach ausbreitet. An der Oberseite befinden sich warzenähnliche Schuppen in verschiedenen Brauntönen. Die Mitte des Hutes ist immer etwas dunkler. Der Stiel ist graubraun und schlank gewachsen, mit einem unregelmäßigen hellen Ring im oberen Drittel. | + | Parasole werden sehr groß und haben einen hellbeigen bis hellbraunen Hut, der sich mit zunehmendem Alter zu einem Schirm flach ausbreitet. An der Oberseite befinden sich warzenähnliche Schuppen in verschiedenen Brauntönen. Die Mitte des Hutes ist immer etwas dunkler. An der Unterseite befinden sich parallel angeordnete tiefgehende Lamellen. Der Stiel ist graubraun und schlank gewachsen, mit einem unregelmäßigen hellen Ring im oberen Drittel. |
== Erkennungsmerkmale == | == Erkennungsmerkmale == |
Aktuelle Version vom 27. Oktober 2011, 07:51 Uhr
Der Parasol gehört zur Gruppe der Schirmpilze und kommt im Ennstal am häufigsten an sonnigen Hängen oder Niederungen vor.
Aussehen
Parasole werden sehr groß und haben einen hellbeigen bis hellbraunen Hut, der sich mit zunehmendem Alter zu einem Schirm flach ausbreitet. An der Oberseite befinden sich warzenähnliche Schuppen in verschiedenen Brauntönen. Die Mitte des Hutes ist immer etwas dunkler. An der Unterseite befinden sich parallel angeordnete tiefgehende Lamellen. Der Stiel ist graubraun und schlank gewachsen, mit einem unregelmäßigen hellen Ring im oberen Drittel.
Erkennungsmerkmale
Der Parasol riecht stark nach Nuss und der Ring am Stiel lässt sich verschieben. Jungpilze können noch am ehesten mit ungenießbaren Pilzen verwechselt werden. Ansonsten ist eine Verwechslung allein aufgrund der Größe des Pilzes sehr unwahrscheinlich.
Vorkommen
In den Monaten Juli bis Oktober wachsen Parasole in lichten Laub- und Mischwäldern sowie an deren Rändern an grasigen Stellen.
Verwertbarkeit
Der Parasol ist entgegen seinem Aussehen ein wohlschmeckender Speisepilz. Jedoch ist nur der Hut verwertbar.
Vorsicht: In rohem Zustand ist dieser Pilz ungenießbar und verursacht Verdauungsbeschwerden.