Veitscher Decke: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „== Einzelnachweise ==“ durch „==== Einzelnachweise ====“) |
K (Textersetzung - „== Einzelnachweise ==“ durch „==== Einzelnachweise ====“) |
||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
* Neubauer F. et al. (1995): ''Revised lithostratigraphy and structure of the eastern greywacke zone (eastern alpes)'', Wien (Mitt. Österr. Geol. Ges.) 61-74 | * Neubauer F. et al. (1995): ''Revised lithostratigraphy and structure of the eastern greywacke zone (eastern alpes)'', Wien (Mitt. Österr. Geol. Ges.) 61-74 | ||
− | ====== Einzelnachweise ====== | + | ======== Einzelnachweise ======== |
<references/> | <references/> | ||
Version vom 23. Oktober 2019, 22:42 Uhr
Die Veitscher Decke ist die älteste geologische Einheit der östlichen Grauwackenzone. Sie ist eine marine, molasseähnliche[1] Schichtentwicklung aus dem Systemzeitraum des Karbons[2].
Stratigraphie
- Hauptartikel Stratigraphie
Die ältesten Gesteine der Veitscher Decke gehören der Steilbachgraben Formation an. Sie besteht hauptsächlich aus Tonstein, Sandstein und Konglomerat. Über ihr folgt die Triebenstein Formation mit Tonschiefer und Kalkstein, darüber die Sunk Formation mit Tonstein, Sandstein und Konglomerat. Die jüngste Einheit und somit auch das Liegende der Silbersberg Decke, ist die Graschnitz Formation mit Phyllit und Sandstein.
Veitscher Decke im Bezirk Liezen
Die Veitscher Decke kommt in der Grauwackenone des Bezirks Liezen überwiegend entlang des Paltentals vor. In Bezug auf Rohstoffe sei ihr große Bedeutung zuteil, denn sie beinhaltet Magnesit- und Talklagerstätten wie etwa jenen stillgelegten Bergbau Lassing.
Quellen
- Geoportal GIS Steiermark
- Neubauer F. et al. (1995): Revised lithostratigraphy and structure of the eastern greywacke zone (eastern alpes), Wien (Mitt. Österr. Geol. Ges.) 61-74