Hinteregg: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Hinteregger Alm''' (1 200 [[m ü. A.]]), eigentlich Hinteregg, ist ein [[Alm]]gebiet in den südlichen Ausläufern des [[Totes Gebirge|Toten Gebirges]] am [[Hochangern]] im [[Ennstal]].
  
 
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Die Hinteregger Alm liegt nördlich der Bezirkshauptstadt [[Liezen]] auf einer Geländestufe , am Fuße des Hochangern-Gebirgsstocks in einer Seehöhe von ca. 1 150 m ü. A. bis ca. 1 350 m ü. A.. Das Gesamtausmaß beträgt 184 ha, davon sind etwa 10 ha Wald, die restliche Fläche ist reine Weidefläche für ca 200 Stück Weidevieh. Von den 23 Almmitgliedern haben nur vier keine Almgebäude.
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Die Hinteregger Alm liegt im nördlichen Stadtgebiet der Bezirkshauptstadt [[Liezen]] auf einer Geländestufe, am Fuße des Hochangern-Gebirgsstocks in einer Seehöhe von ca. 1 150 m ü. A. bis ca. 1 350 m ü. A. Das Gesamtausmaß beträgt 184 ha, davon sind etwa zehn Hektar Wald, die restliche Fläche ist reine Weidefläche für ca 200 Stück Weidevieh. Von den 23 Almmitgliedern haben nur vier keine Almgebäude.
  
Die untere Teil der Alm wird als [[Höll (Hintereggeralm)|Höll]] und der obere Teil als [[Himmel (Hinteregger Alm)|Himmel]] bezeichnet.
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Der untere Teil der Alm wird als [[Höll (Hintereggeralm)|Höll]] und der obere Teil als [[Himmel (Hinteregger Alm)|Himmel]] bezeichnet.
  
== Geschichtliches ==
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Erreichbar ist das Almgebiet über eine Forststraße.
Die Alm wurde vermutlich zwischen den Jahren 1000 und 1200 n. Chr urbar gemacht.
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* [http://www.liezen.at/de/stadtchronik/personen/mag.helmutkollau.html  Mag. Helmut Kollau]
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* [[Stadtarchiv Liezen]]
* Stadtarchiv Liezen
 
 
* Wanderführer  
 
* Wanderführer  
 
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* [http://www.austrianmap.at/amap/index.php?SKN=1&XPX=637&YPX=492  digitale Karte - {{PAGENAME}} in Suchfeld links eingeben, so findet man diese Alm]
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Version vom 30. September 2020, 17:32 Uhr

Hinteregger Alm
Lichtstimmung bei der Hinteregger Alm.
Luftaufnahme von der Hinteregger Alm.

Die Hinteregger Alm (1 200 m ü. A.), eigentlich Hinteregg, ist ein Almgebiet in den südlichen Ausläufern des Toten Gebirges am Hochangern im Ennstal.

Geografie

Die Hinteregger Alm liegt im nördlichen Stadtgebiet der Bezirkshauptstadt Liezen auf einer Geländestufe, am Fuße des Hochangern-Gebirgsstocks in einer Seehöhe von ca. 1 150 m ü. A. bis ca. 1 350 m ü. A. Das Gesamtausmaß beträgt 184 ha, davon sind etwa zehn Hektar Wald, die restliche Fläche ist reine Weidefläche für ca 200 Stück Weidevieh. Von den 23 Almmitgliedern haben nur vier keine Almgebäude.

Der untere Teil der Alm wird als Höll und der obere Teil als Himmel bezeichnet.

Erreichbar ist das Almgebiet über eine Forststraße.

Hütten

Geschichte

Die Alm wurde vermutlich zwischen den Jahren 1000 und 1200 n. Chr urbar gemacht.

Besitzer von Anteilen auf der Alm

  1. Eder Max. vlg. Grogg 12 Anteile
  2. Frosch Roman, vlg. Gampersberger
  3. Götzenauer Erwin, vlg. Kopp
  4. Gruber Josef, vlg. Fesl
  5. Huber Christian, vlg. Kreuzhäusler
  6. Illmaier Johann, vlg. Erber
  7. Karow Dagmar, vlg. Dechler
  8. Ing. Liegl Ferdinand, vlg. Grabenbauer
  9. Linortner Franz, vlg. Kroisen
  10. Luidolt Justine, vlg. Buchauer
  11. Oberegger-Kink, vlg. Lindmaier
  12. Pichler Balthasar, vlg. Schmiedveitl
  13. Platzer Anton, vlg. Untermauthuber
  14. Rapposch Gerda, vlg. Schwoaga
  15. Riegler Monika, vlg. Tasch
  16. Edwin Krug, vlg. Schuster i. Troin
  17. Stangl Ewald, vlg. Zierer
  18. Tasch Friedrich, vlg. Schlagerbauer
  19. Vasold OHG, vlg. Untersaler
  20. Wöhrer Jörg, vlg. Mehsenhube
  21. Wulz Jörg, vlg. Mosshammer
  22. Zechner Anton, vlg. Unterbreinsberger

Bewirtschaftung

Die Hinteregger Alm ist im Sommer bewirtschaftet.

Hütten

Auf der Hinteregger Alm befindet sich folgende Hütten:

Bilder

  • Hinteregg – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

Weblink

Quellen

  • Stadtarchiv Liezen
  • Wanderführer
  • Wanderkarte Schladminger Tauern, Wanderrouten zwischen Dachstein und Schladminger Tauern, freytag & berndt, 1:50 000
  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.