Kettinger Kreuz: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1746]] wurde das Kettinger Kreuz errichtet, wobei laut Überlieferungen die Hauptmotivation darin bestand, dass der Fluss [[Gulling]] mit ständigem [[Hochwasser]] in der Dorfgemeinschaft Ketten dauernd beachtliche Schäden verursachte. Der Bildstock war für die Einheimischen auch Stätte der Christenlehren und gemeinsamen Rosenkranzandachten. [[1942]] wird dieser religiös fungierende Bildstock auch für die österliche Fleischweihe in den historischen Aufzeichnungen erwähnt. In den Folgejahren wurde der Bildstock an der linken Seite mit religiösen Darstellungen erweitert. Dieser Zubau wurde [[1948]] wieder entfernt. Laut Bauinschriften wurde das Denkmal in den Jahren [[1805]], [[1923]], [[1948]] und [[1984]] renoviert, wobei nach der letzten Renovierung der Bildstock durch Pfarrer [[Konrad Karner]] eingeweiht wurde.
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[[1746]] wurde das Kettinger Kreuz errichtet, wobei laut Überlieferungen die Hauptmotivation darin bestand, dass der Fluss [[Gulling]] mit ständigem [[Hochwasser]] in der Dorfgemeinschaft Ketten dauernd beachtliche Schäden verursachte. Der Bildstock war für die Einheimischen auch Stätte der Christenlehren und gemeinsamer Rosenkranzandachten. [[1942]] wird dieser religiös fungierende Bildstock auch für die österliche Fleischweihe in den historischen Aufzeichnungen erwähnt. In den Folgejahren wurde der Bildstock an der linken Seite mit religiösen Darstellungen erweitert. Dieser Zubau wurde [[1948]] wieder entfernt. Laut Bauinschriften wurde das Denkmal in den Jahren [[1805]], [[1923]], [[1948]] und [[1984]] renoviert, wobei nach der letzten Renovierung der Bildstock durch Pfarrer [[Konrad Karner]] eingeweiht wurde.
  
 
== Erwähnenswert ==
 
== Erwähnenswert ==

Version vom 15. Februar 2012, 12:28 Uhr

Das Kettinger Kreuz, auch Kettener Bildstock genannt, in der Ortschaft Ketten der Gemeinde Aigen im Ennstal ist ein unter Denkmalschutz stehender religiöser Bildstock.

Geschichte

1746 wurde das Kettinger Kreuz errichtet, wobei laut Überlieferungen die Hauptmotivation darin bestand, dass der Fluss Gulling mit ständigem Hochwasser in der Dorfgemeinschaft Ketten dauernd beachtliche Schäden verursachte. Der Bildstock war für die Einheimischen auch Stätte der Christenlehren und gemeinsamer Rosenkranzandachten. 1942 wird dieser religiös fungierende Bildstock auch für die österliche Fleischweihe in den historischen Aufzeichnungen erwähnt. In den Folgejahren wurde der Bildstock an der linken Seite mit religiösen Darstellungen erweitert. Dieser Zubau wurde 1948 wieder entfernt. Laut Bauinschriften wurde das Denkmal in den Jahren 1805, 1923, 1948 und 1984 renoviert, wobei nach der letzten Renovierung der Bildstock durch Pfarrer Konrad Karner eingeweiht wurde.

Erwähnenswert

Seitlich vom Kettener Kreuz stehen zwei Linden, die von Anbeginn der Existenz des Bildstockes im Jahr 1746 gepflanzt wurden. Diese Laubbäume stehten unter Naturschutz.

Quelle

  • Schriftliche Unterlagen der Gemeinde Aigen im Ennstal, die von dortiger Stelle dem Benutzer Peter Ortner für das Ennstalwiki zur Verfügung gestellt wurden.

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