Pyhrn (Liezen): Unterschied zwischen den Versionen

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Die ehemalige selbständige Gemeinde wurde am [[1. April]] [[1942]] auf Grunde eines Erlasses von Sigfried Uiberreither, dem Reichstatthalter des Gaues Steiermark, in Liezen eingemeindet.   
  
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Eine alte Bezeichnung für die Bauernhöfe südwestlich des [[Pyhrnpass]]es ist [[Henneweng]].
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* [[Pyhrn (Liezen)|Pyhrn]] 21  Marchl, jetzt Hohl
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* Pyhrn 23  Sattler
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* Pyhrn 25  [[Gehöft Bliem|Bliem]], jetzt Essl
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* Pyhrn 26  Faltel, jetzt Kreuzer
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* Pyhrn 27  [[Gehöft Jörgenbauer|Jörgenbauer]], jetzt Oberwemmer
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* Pyhrn 28  Pfleger, jetzt Schupfer
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* Pyhrn 33  Kern, jetzt Maier
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* Pyhrn 35  Schwaiger im Pyhrn (auch: Bauernschwaig), jetzt Lemmerer
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* Pyhrn 36  [[Gehöft Göpperl|Göpperl]], jetzt Krug
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* Pyhrn 77  Ploderer, jetzt Essl Walter
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* ohne Nummer  Köhler (auch Keuschn auf der Pöls)
  
 
== Kleindenkmäler ==
 
== Kleindenkmäler ==

Version vom 2. Dezember 2022, 14:47 Uhr

In der Ortschaft Pyhrn.

Pyhrn ist eine Katastralgemeinde und eine Ortschaft in der Stadtgemeinde Liezen.

Geografie

Der Ortsteil befindet im Nordosten des Stadtgebiets mit der Pyhrnsiedlung an der Pyhrnpass Straße und dem Pyhrnbach. Mit 1. Jänner 2022 lebten hier 257 Personen.

Geschichte

Urkundlich 1146 als „Pirdine“ (aus dem slowenischen „brdo“ für Berg, Erhebung) erwähnt.[1]

Die ehemalige selbständige Gemeinde wurde am 1. April 1942 auf Grunde eines Erlasses von Sigfried Uiberreither, dem Reichstatthalter des Gaues Steiermark, in Liezen eingemeindet.

Ehemalige und noch bestehende Bauernhöfe

Eine alte Bezeichnung für die Bauernhöfe südwestlich des Pyhrnpasses ist Henneweng.

  • Pyhrn 21 Marchl, jetzt Hohl
  • Pyhrn 23 Sattler
  • Pyhrn 24 Schmalzer
  • Pyhrn 25 Bliem, jetzt Essl
  • Pyhrn 26 Faltel, jetzt Kreuzer
  • Pyhrn 27 Jörgenbauer, jetzt Oberwemmer
  • Pyhrn 28 Pfleger, jetzt Schupfer
  • Pyhrn 33 Kern, jetzt Maier
  • Pyhrn 35 Schwaiger im Pyhrn (auch: Bauernschwaig), jetzt Lemmerer
  • Pyhrn 36 Göpperl, jetzt Krug
  • Pyhrn 77 Ploderer, jetzt Essl Walter
  • ohne Nummer Köhler (auch Keuschn auf der Pöls)

Kleindenkmäler

Weblinks

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hatte, stimmen aktuell noch nicht alle EnnstalWiki-AMap-Weblinks, sofern nicht beim Link auf eine bereits erfolgte Aktualisierung hingewiesen wird.

Einzelnachweis

  1. Fritz Frhr. Lochner von Hüttenbach: „Zum Namengut des Frühmittelalters in der Steiermark“ in: Zeitschrift des Historischen Vereines für Steiermark. Band 99). Böhlau Verlag, Wien 2008, S. 35 (historischerverein-stmk.at ,PDF; 16,9 MB].