Johann Schiestl senior: Unterschied zwischen den Versionen
K |
K (+ {{SORTIERUNG}}, + Kategorie(n)) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | '''{{PAGENAME}}''' (* [[25. Oktober]] [[1915]] in [[Aigen im Ennstal]], † [[2004]] in [[Bad Aussee]]) zählt zu den Pionieren des Aufbaues | + | '''{{PAGENAME}}''' (* [[25. Oktober]] [[1915]] in [[Aigen im Ennstal]], † [[2004]] in [[Bad Aussee]]) zählt zu den Pionieren des Aufbaues des [[Fremdenverkehr]]s in [[Aigen im Ennstal]]. |
== Leben == | == Leben == | ||
− | Johann schiestl sen. rückte [[1938]] zum Österreichischen Bundesheer ein. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] kämpfte er im Sudetenland, in | + | Johann schiestl sen. rückte [[1938]] zum Österreichischen Bundesheer ein. Im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] kämpfte er im Sudetenland, in den Niederlanden, auf der Halbinsel Krim, in Montecasino in Italien und zuletzt in Ungarn, wo er im Jänner [[1945]] schwer verwundet wurde und sein rechtes Bein verlor. Nach seiner Kriegsrückkehr bewirtschaftete Schiestl ab [[1945]] das [[Gasthof Brückenwirt|''Steinmüller''-Anwesen]] mit seinem Sägewerk und der Mühle. [[1958]] baute Schiestl sen. die Mühle zu einer Frühstückspension um, wodurch er heute als Pionier des Aufbaues des Fremdenverkehrs in Aigen im Enntal gilt. Zu jener Zeit war er 25 Jahre lang Obmann der Waldgenossenschaft in [[Mitteregg]]. Von [[1986]] bis [[1994]] war er Obmann der [[Theaterrunde Aigen im Ennstal]]. Johann Schiestl sen. war mit seiner Frau Agnes, geborene Prieler, aus [[Hohenberg]] verheiratet. Der Ehe entstammten vier Söhne. |
− | == | + | == Quellen == |
* {{Quelle ET|9. April 2004, Nr. 15}} | * {{Quelle ET|9. April 2004, Nr. 15}} | ||
* [http://www.aigen.at/Theaterrunde-Aigen.145.0.html Gemeinde Aigen im Ennstal] | * [http://www.aigen.at/Theaterrunde-Aigen.145.0.html Gemeinde Aigen im Ennstal] | ||
+ | |||
+ | {{SORTIERUNG: Schiestl sen., Johann}} | ||
+ | [[Kategorie:Person]] | ||
+ | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | ||
+ | [[Kategorie:Töchter und Söhne des Ennstals]] | ||
+ | [[Kategorie:Aigen im Ennstal]] | ||
+ | [[Kategorie:Unternehmer]] | ||
+ | [[Kategorie:Unternehmer (historisch)]] | ||
+ | [[Kategorie:Tourismus]] | ||
+ | [[Kategorie:Tourismus (Geschichte)]] | ||
+ | [[Kategorie:Person (Tourismus)]] | ||
+ | |||
+ | [[Kategorie:Pionier des Ennstals]] |
Version vom 5. März 2015, 13:56 Uhr
Johann Schiestl senior (* 25. Oktober 1915 in Aigen im Ennstal, † 2004 in Bad Aussee) zählt zu den Pionieren des Aufbaues des Fremdenverkehrs in Aigen im Ennstal.
Leben
Johann schiestl sen. rückte 1938 zum Österreichischen Bundesheer ein. Im Zweiten Weltkrieg kämpfte er im Sudetenland, in den Niederlanden, auf der Halbinsel Krim, in Montecasino in Italien und zuletzt in Ungarn, wo er im Jänner 1945 schwer verwundet wurde und sein rechtes Bein verlor. Nach seiner Kriegsrückkehr bewirtschaftete Schiestl ab 1945 das Steinmüller-Anwesen mit seinem Sägewerk und der Mühle. 1958 baute Schiestl sen. die Mühle zu einer Frühstückspension um, wodurch er heute als Pionier des Aufbaues des Fremdenverkehrs in Aigen im Enntal gilt. Zu jener Zeit war er 25 Jahre lang Obmann der Waldgenossenschaft in Mitteregg. Von 1986 bis 1994 war er Obmann der Theaterrunde Aigen im Ennstal. Johann Schiestl sen. war mit seiner Frau Agnes, geborene Prieler, aus Hohenberg verheiratet. Der Ehe entstammten vier Söhne.
Quellen
- "Der Ennstaler", 9. April 2004, Nr. 15