Triebener Straße: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben einigen  engen Kurven und Steigungen bis zu 16 % war das untere Steilstück  zwischen Trieben  und Sunk hatte bis Oktober 2008 noch nicht ausgebaut.  Dieser Teil der Straße begann im Stadtzentrum von Trieben. Zwar gab es  Beschränkungen für Schwerfahrzeuge, was aber trotzdem immer wieder zu  gefährlichen Situationen führte, auch wegen schadhafter oder  überhitzter Bremsen. Sie kam am [[8. August]] [[1991]] ein ungarischer  Reisebus von  der Fahrbahn ab und stürzte in die Tiefe. Dabei fanden  dreizehn Personen den Tod.
  
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Das  alte Straßenstück wurde zu einer Forststraße rückgebaut. Große Teile  der Straßentrasse wurden mit Gesteinsmaterial verfüllt und Brückenbauten  abgetragen.
 
Das  alte Straßenstück wurde zu einer Forststraße rückgebaut. Große Teile  der Straßentrasse wurden mit Gesteinsmaterial verfüllt und Brückenbauten  abgetragen.
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Version vom 18. Januar 2016, 17:14 Uhr

 B114 
Die Triebener Straße befand sich wie die anderen ehemaligen Bundesstraßen in der Bundesverwaltung.
Seit 1. April 2002 steht sie unter Landesverwaltung und führt zwar das B in der Nummer weiterhin, nicht aber die Bezeichnung Bundesstraße.
Bild
Triebener Tauern.jpg
Triebener Straße
Ziffer: B 114
Länge: 40 km
davon im Bezirk Liezen: 8 km
Startpunkt: Trieben
Endpunkt: Pöls

Die Triebener Straße (B114) ist eine Landesstraße B im Südosten des Bezirks Liezen.

Verlauf

Die 30 Kilometer lange Rampe von Süden her nimmt einen sanften Anstieg durch das Pölsbach-Tal. Die Nordrampe verläuft im Tauernbach-Tal und überwindet dabei 569 Höhenmeter auf acht Kilometern. Diese topographischen Situation führte zum Bau von zwei je 2,5 km langen Steilstücken. Das obere Steilstück wurde schon in den 1970er-Jahren ausgebaut. Dabei konnte man die maximale Steigung von 21 % auf 13 % verringern.

Neben einigen engen Kurven und Steigungen bis zu 16 % war das untere Steilstück zwischen Trieben und Sunk hatte bis Oktober 2008 noch nicht ausgebaut. Dieser Teil der Straße begann im Stadtzentrum von Trieben. Zwar gab es Beschränkungen für Schwerfahrzeuge, was aber trotzdem immer wieder zu gefährlichen Situationen führte, auch wegen schadhafter oder überhitzter Bremsen. Sie kam am 8. August 1991 ein ungarischer Reisebus von der Fahrbahn ab und stürzte in die Tiefe. Dabei fanden dreizehn Personen den Tod.

Der Spatenstich zum kompletten Neubau dieses Abschnitts erfolgte am 21. Juni 2006. Am 23. Oktober 2008 konnte dieser Streckenabschnitt dem Verkehr übergeben werden. Hier gibt es nun nur mehr maximal zehn Prozent Steigung, allerdings blieben wegen des kurvenreichen Straßenverlaufs weiterhin Gewichts- und Längenbeschränkungen bestehen.

Das alte Straßenstück wurde zu einer Forststraße rückgebaut. Große Teile der Straßentrasse wurden mit Gesteinsmaterial verfüllt und Brückenbauten abgetragen.

Orte

Quelle