Silberkarklamm: Unterschied zwischen den Versionen
K (Optik verbessert) |
K (Linkfix) |
||
Zeile 7: | Zeile 7: | ||
Es sind Kalkablagerungen des Urmeers, die das Fundament zur {{PAGENAME}} bilden: Muscheln, Korallen und Kleintiere; daraus formte die Natur in Jahrmillionen den Grundstock des Dachsteinmassivs. Dazu kamen Wind-, [[Gletscher]]- und speziell im [[Silberkar]] auch Wassererosion, die die Klamm formten. Noch heute bestimmt das Wasser den Lauf des [[Silberkarbach]]es Jahr für Jahr neu. | Es sind Kalkablagerungen des Urmeers, die das Fundament zur {{PAGENAME}} bilden: Muscheln, Korallen und Kleintiere; daraus formte die Natur in Jahrmillionen den Grundstock des Dachsteinmassivs. Dazu kamen Wind-, [[Gletscher]]- und speziell im [[Silberkar]] auch Wassererosion, die die Klamm formten. Noch heute bestimmt das Wasser den Lauf des [[Silberkarbach]]es Jahr für Jahr neu. | ||
− | Probleme bereiten [[Lawine]]n und [[Felssturz|Felsstürze]] alljährlich im Winter. Dadurch werden die | + | Probleme bereiten [[Lawine]]n und [[Felssturz|Felsstürze]] alljährlich im Winter. Dadurch werden die [[Steig]]e durch die Klamm zerstört bzw. unbegehbar und müssen im Frühjahr wieder ersetzt oder neu errichtet werden. |
== Flora == | == Flora == |
Version vom 27. August 2011, 09:42 Uhr
Die Silberkarklamm ist ein Klamm im Bereich des Dachsteinmassivs.
Geschichte
Hias Erlbacher, der 1928 seine Alm zur Silberkarhütte ausbaute, ermöglichte auch gleichzeitig, dass die Klamm begehbar wurde. Erlbacher erkannte, dass die Faszination von wildem Wasser und der Natur die Menschen anzieht.
Geologie
Es sind Kalkablagerungen des Urmeers, die das Fundament zur Silberkarklamm bilden: Muscheln, Korallen und Kleintiere; daraus formte die Natur in Jahrmillionen den Grundstock des Dachsteinmassivs. Dazu kamen Wind-, Gletscher- und speziell im Silberkar auch Wassererosion, die die Klamm formten. Noch heute bestimmt das Wasser den Lauf des Silberkarbaches Jahr für Jahr neu.
Probleme bereiten Lawinen und Felsstürze alljährlich im Winter. Dadurch werden die Steige durch die Klamm zerstört bzw. unbegehbar und müssen im Frühjahr wieder ersetzt oder neu errichtet werden.
Flora
Karster Kalkboden kann nur extrem lebenswilligen Pflanzen das Überleben bieten. Es gibt hier Flechten und Moose, die durch die hohe Luftfeuchtigkeit und Winde besonders gut gedeihen. Nährstoffreicher Waldboden, der sich abseits der Karstflächen findet, bietet Platz für die übliche Vegetation des Dachsteingebirges.