Sankt Gallen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''{{PAGENAME}}''' ist eine Marktgemeinde im Nordosten des [[Bezirk Liezen|Bezirks Liezen]] im [[St. Gallener Becken]]. Im Rahmen der  [[Gemeindezusammenlegung|Gemeindestrukturreform]] in der    [[Steiermark]]  ist sie seit [[1. Jänner]] [[2015]] mit der Gemeinde [[Weißenbach an der Enns ]]  zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den  Namen St. Gallen weiter.
  
 
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Die Marktgemeinde befindet sich im St. Gallener Becken auf einer durchschnittlichen Höhe von nicht ganz 500 [[m ü. A.]]. Sie ist von den [[Ennstaler Alpen]] umgeben. Vom Südwesten gelangt man von [[Weng im Gesäuse]] nach St. Gallen, im Südosten und im Nordosten gelangt man ins [[Gesäuse]] an die [[Enns]].
  
 
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Die Gemeinde besteht aus den sechs Katastralgemeinden Bergerviertel, Oberreith, Reiflingviertel, Sankt Gallen, Weißenbach an der Enns und [[Wolfsbachau]].  
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=== Entwicklung des Fremdenverkehrs===
 
=== Entwicklung des Fremdenverkehrs===
Durch die Eröffnung der [[Rudolfsbahn]] [[1872]] durch das [[Ennstal]]  wurde der [[Bahnhof Weißenbach an der Enns]] zu einem wichtigen  Ankunftsort von Urlaubern im  [[Sankt Gallener Becken]]. Die  [[Fremdenverkehr]]<nowiki>sführer</nowiki> „''St. Gallen –  Standquartier für Ausflüge''“ ([[1879]]) und „''St. Gallen – ein Führer  für Naturfreunde und Sommergäste''“ ([[1905]]) warben mit lieblicher  Landschaft, guter Unterkunft und Dienstleistungen: ''Wannenbäder,  photographischen Ansichten, Fremdenführer, zugleich Träger, werden zu  sehr billigen Preisen von den Gastwirten beschafft. Fahrgelegenheiten –  ein Einspänner von oder zum Bahnhofe 1 Gulden.'' Ein Einspänner war ein  leichtes Fuhrwerk mit einem einzelnen Zugpferd.  
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Durch die Eröffnung der [[Rudolfsbahn]] [[1872]] durch das [[Ennstal]]  wurde der [[Bahnhof Weißenbach an der Enns]] zu einem wichtigen  Ankunftsort von Urlaubern im  [[St. Gallener Becken]]. Die  [[Fremdenverkehr]]<nowiki>sführer</nowiki> „''St. Gallen –  Standquartier für Ausflüge''“ ([[1879]]) und „''St. Gallen – ein Führer  für Naturfreunde und Sommergäste''“ ([[1905]]) warben mit lieblicher  Landschaft, guter Unterkunft und Dienstleistungen: ''Wannenbäder,  photographischen Ansichten, Fremdenführer, zugleich Träger, werden zu  sehr billigen Preisen von den Gastwirten beschafft. Fahrgelegenheiten –  ein Einspänner von oder zum Bahnhofe 1 Gulden.'' Ein Einspänner war ein  leichtes Fuhrwerk mit einem einzelnen Zugpferd.  
 
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Das Wahrzeichen von Sankt Gallen ist der Bär, der dem heiligen Gallus diente ([[Sankt Gallus und der Brennholzbär]]).
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Version vom 22. Januar 2018, 20:12 Uhr

Ortsansicht
350px
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 61,01 km² (bis 2014)
129,59 km² (seit 2015)
Geografische Koordinaten: 47° 41′ N, 14° 37′ O
Höhe: 513 m ü. A.
Einwohner: 1 846 (1. Jänner 2017)
Postleitzahl: 8933
Vorwahl: 0 36 32
Gemeindekennziffer: 6 12 39
Gliederung: 4 Katastralgemeinden (bis 2014)
6 Katastralgemeinden (seit 2015)
Gemeindeamt: Markt 135
8933 St. Gallen
Offizielle Website: www.st-gallen.at
Politik
Bürgermeister: Armin Forstner (ÖVP)
Gemeinderat: 15 Mitglieder: 9 ÖVP,
6 SPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869 1 297
1880 1 189
1890 1 199
1900 1 280
1910 1 329
1923 1 312
1934 1 305
1939 1 386
1951 1 488
1961 1 624
1971 1 696
1981 1 654
1991 1 609
2001 1 517
2011 1 420
2014 1 396
2015 1 879[1]
Karte

Sankt Gallen ist eine Marktgemeinde im Nordosten des Bezirks Liezen im St. Gallener Becken. Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 1. Jänner 2015 mit der Gemeinde Weißenbach an der Enns zusammengeschlossen. Die Gemeinde führt den Namen St. Gallen weiter.

Geografie

Geografische Lage

Die Marktgemeinde befindet sich im St. Gallener Becken auf einer durchschnittlichen Höhe von nicht ganz 500 m ü. A.. Sie ist von den Ennstaler Alpen umgeben. Vom Südwesten gelangt man von Weng im Gesäuse nach St. Gallen, im Südosten und im Nordosten gelangt man ins Gesäuse an die Enns.

Ortsgliederung

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

Die Gemeinde besteht aus den vier Katastralgemeinden Bergerviertel, Oberreith, Reiflingviertel und St. Gallen.

Seit der Gemeindestrukturreform 2015

Die Gemeinde besteht aus den sechs Katastralgemeinden Bergerviertel, Oberreith, Reiflingviertel, St. Gallen, Weißenbach an der Enns und Wolfsbachau.

Nachbargemeinden

Bis zur Gemeindestrukturreform 2015

Im Norden und Westen grenzt die Gemeinde an das Gemeindegebiet von Weißenbach an der Enns, östlich an die Gemeinde Landl und im Süden grenzt die Gemeinde Weng im Gesäuse an.

Seit der Gemeindestrukturreform 2015

Im Norden und Westen grenzt die Gemeinde an das Gemeindegebiet von Weyer und Rosenau am Hengstpass in Oberösterreich, östlich an die Gemeinde Landl und im Süden grenzt die Marktgemeinde Admont an.

Geschichte

Jakob Graß wurde 1487 urkundlich erstmals als Gewerke erwähnt.

Entwicklung des Fremdenverkehrs

Durch die Eröffnung der Rudolfsbahn 1872 durch das Ennstal wurde der Bahnhof Weißenbach an der Enns zu einem wichtigen Ankunftsort von Urlaubern im St. Gallener Becken. Die Fremdenverkehrsführer „St. Gallen – Standquartier für Ausflüge“ (1879) und „St. Gallen – ein Führer für Naturfreunde und Sommergäste“ (1905) warben mit lieblicher Landschaft, guter Unterkunft und Dienstleistungen: Wannenbäder, photographischen Ansichten, Fremdenführer, zugleich Träger, werden zu sehr billigen Preisen von den Gastwirten beschafft. Fahrgelegenheiten – ein Einspänner von oder zum Bahnhofe 1 Gulden. Ein Einspänner war ein leichtes Fuhrwerk mit einem einzelnen Zugpferd.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Das Wahrzeichen von St. Gallen ist der Bär, der dem heiligen Gallus diente (Sankt Gallus und der Brennholzbär).

Bauwerke

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:St. Gallen, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Politik

Bürgermeister

Hauptartikel: Bürgermeister der Marktgemeinde St. Gallen

Wappen

Am 8. April 1952 mit Wirkung vom 1. Juni 1952, LGB1. 1952, 5. Stück, Nr. 26., erhält die Gemeinde ihr Wappen von der Steiermärkischen Landesregierung verliehen. Im silbernen Schild erscheint abgeledigt ein aufgerichteter schwarzer, rot bewehrter und bezungter Bär, der in seinen Vorderpranken eine entwurzelte naturfarbene Fichte hält[2].

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Hauptartikel: Ehrenbürger der Marktgemeinde St. Gallen

Töchter und Söhne der Marktgemeinde

Hauptartikel: Töchter und Söhne der Marktgemeinde St. Gallen

Bilder

  • Sankt Gallen – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki

  Sankt Gallen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Weblinks

  • Eintrag zu St. Gallen in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU)

Quellen

  • Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Sankt Gallen"
  1. Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2014 mit der neuen Eingemeindung zusammengezählt
  2. Quelle www.verwaltung.steiermark.at Gemeindewappen nach 1945

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