Johann Schrempf vulgo Auhäusler: Unterschied zwischen den Versionen

Aus EnnstalWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
(ergänzt)
Zeile 1: Zeile 1:
'''Johann Schrempf''' war [[Bürgermeister der Gemeinde Ramsau am Dachstein]].  
+
'''Johann Schrempf''' war Auwirth und [[Bürgermeister der Gemeinde Ramsau am Dachstein]] der Gemeinde [[Ramsau am Dachstein|Ramsau]].  
 
{{Personenstub}}
 
{{Personenstub}}
 +
Im [[19. Jahrhundert]] wurde der [[2. Dezember]] offensichtlich als Festtag gefeiert. Denn in der ''Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal'' vom 23. November 1873 war zu lesen "''Hoch auf Dachstein! Auch die Berge sollen den Festtag des 2. Dezember mitfeiern. Der in den Kreisen der Alpenfreunde bekannte Dachstein-Führer J. Schrempf, Auwirth in Ramsau, will es unternehmen, in der Nach vom 1. auf 2. Dezember ein Freudenfeuer anzuzünden, das vom Gipfel des [[Hoher Dachstein|Dachsteins]] in die Lande hinausleuchten soll. Selbstverständlich kann dieser Gedanke nur durchgeführt werden, wenn die gegenwärtige günstige Witterung bis dorthin anhält.''"<ref>Quelle [http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?aid=gem&datum=18731123&query=%22Dachsteinf%C3%BChrer%22&ref=anno-search&seite=4 ANNO], Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal, Ausgabe vom 23. November 1873, Seite 4</ref>
 +
 
Ihm gelang die Erstbesteigung der [[Große Bischofsmütze|Großen Bischofsmütze]] gemeinsam [[Franz Steiner]] am [[28. Juni]] [[1879]].
 
Ihm gelang die Erstbesteigung der [[Große Bischofsmütze|Großen Bischofsmütze]] gemeinsam [[Franz Steiner]] am [[28. Juni]] [[1879]].
 
   
 
   
Im Jahr [[1888]] übernahm Johann Schrempf den [[Forsterhof (Ramsau)|Forsterhof]]. Von [[1905]] bis [[1912]] übte er das Amt des Bürgermeisters in [[Ramsau am Dachstein]] aus. [[1920]] wurde er zum ersten [[Ehrenbürger der Gemeinde Ramsau am Dachstein|Ehrenbürger]] der Gemeinde ernannt.
+
Im Jahr [[1888]] übernahm Johann Schrempf den [[Forsterhof (Ramsau)|Forsterhof]]. Von [[1905]] bis [[1912]] übte er das Amt des Bürgermeisters in [[Ramsau am Dachstein]] aus.  
 +
 
 +
[[1920]] wurde er zum ersten [[Ehrenbürger der Gemeinde Ramsau am Dachstein|Ehrenbürger]] der Gemeinde ernannt.
  
 
== Quelle ==
 
== Quelle ==
 
* [http://forsterhof.at/sommer/chronik Forsterhof Chronik]
 
* [http://forsterhof.at/sommer/chronik Forsterhof Chronik]
  
 +
== Fußnoten ==
 +
<references/>
  
 
{{SORTIERUNG: Schrempf, Johann}}
 
{{SORTIERUNG: Schrempf, Johann}}
Zeile 21: Zeile 27:
 
[[Kategorie:Ehrenbürger der Gemeinde Ramsau am Dachstein]]
 
[[Kategorie:Ehrenbürger der Gemeinde Ramsau am Dachstein]]
 
[[Kategorie:Person (Alpinismus)]]
 
[[Kategorie:Person (Alpinismus)]]
 +
[[Kategorie:Bergführer]]

Version vom 9. Februar 2018, 19:25 Uhr

Johann Schrempf war Auwirth und Bürgermeister der Gemeinde Ramsau am Dachstein der Gemeinde Ramsau.

Leben

hilf das Ennstalwiki zu verbessern

Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Johann Schrempf vulgo Auhäusler.

Wenn du mehr über diese Person weißt, mache aus diesem Artikel bitte einen guten Artikel.

Im 19. Jahrhundert wurde der 2. Dezember offensichtlich als Festtag gefeiert. Denn in der Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal vom 23. November 1873 war zu lesen "Hoch auf Dachstein! Auch die Berge sollen den Festtag des 2. Dezember mitfeiern. Der in den Kreisen der Alpenfreunde bekannte Dachstein-Führer J. Schrempf, Auwirth in Ramsau, will es unternehmen, in der Nach vom 1. auf 2. Dezember ein Freudenfeuer anzuzünden, das vom Gipfel des Dachsteins in die Lande hinausleuchten soll. Selbstverständlich kann dieser Gedanke nur durchgeführt werden, wenn die gegenwärtige günstige Witterung bis dorthin anhält."[1]

Ihm gelang die Erstbesteigung der Großen Bischofsmütze gemeinsam Franz Steiner am 28. Juni 1879.

Im Jahr 1888 übernahm Johann Schrempf den Forsterhof. Von 1905 bis 1912 übte er das Amt des Bürgermeisters in Ramsau am Dachstein aus.

1920 wurde er zum ersten Ehrenbürger der Gemeinde ernannt.

Quelle

Fußnoten

  1. Quelle ANNO, Gemeinde-Zeitung: unabhängiges politisches Journal, Ausgabe vom 23. November 1873, Seite 4