Hochwasser: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 23. Oktober 2019, 21:35 Uhr

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Hochwasser 2013: Blick vom Turm des Schlosses Trautenfels auf Irdning.
Hochwasser in Schladming, historische Aufnahme.
Hochwasser in Schladming, historische Aufnahme.

Als Hochwasser bezeichnet man das Überfließen von Bächen, Flüssen und Seen nach dem übermäßigen Ansteigen des üblichen Wasserstandes aufgrund von Wettereinflüssen wie starker oder lang anhaltender Niederschlag, Schneeschmelze oder anderen Einwirkungen wie beispielsweise ein Erdrutsch, eine Lawine oder eine Verklausung.

Hochwasser auf der Enns und zahlreicher Nebenflüsse brachte seit jeher Probleme im Ennstal mit sich.

Hochwässer im Ennstal

  • 1897: Ein extremes Hochwasser richtete in der Gemeinde Pichl große Schäden und legte sogar den Zugverkehr lahm.
  • 1899: Im September 1899 ereignete sich zwischen dem 8. und 18. September die größte Donau-Hochwasserkatastrophe des 19. Jahrhunderts. Überschwemmungen gab es auch bei allen Zubringerflüsse, besonders im Traun- und Ennstal. Am 12. September in Mühlau wurde mit 287,5 mm die größte Tagesniederschlagsmenge registriert[1].
  • 1920: Hochwasser 1920: Wochenlange Regenfälle machten das Ennstal bis zum Gesäuse zu einem einzigen, großen See; fast alle Ennsbrücken zwischen Mandling und Gröbming wurden Opfer der Fluten; der Sattentalbach wütete besonders schlimm in Pruggern: die Mühle des Bäckers Pilz wurde zum großen Teil verschüttet, der Bahnkörper der Ennstalbahn beschädigt und meterhoch Schotter abgelagert;
  • 1958: Ein Unwetter zerstört sieben Ennsbrücken zwischen Mandling und Schladming.
  • 2002: Das Hochwasser ereignete sich am 4. Oktober.
  • 2013: Das Hochwasser 2013 im Ennstal ereignete sich am Wochenende 30. Mai bis 2. Juni 2013.

Hochwässer im Bezirk Liezen

Bilder

Quellen

Einzelnachweise