Katholische Pfarrkirche Hll. Leonhard und Patrizius: Unterschied zwischen den Versionen

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Im [[18. Jahrhundert]] wurde auf Bestreben vom damaligen [[Äbte von Admont|Abt]] des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstiftes Admont]] und nach Intervention der Kaiserin [[Maria Theresia]] in den Jahren [[1753]] und [[1754]] die Pfarrkirche in Donnersbachwald auf einer Bodenerhebung erbaut. Das Kirchenschiff und der Altarraum mit den Gewölben sind bis heute noch in ihren einstigen Bauschema erhalten. [[1852]] kam es in dieser Kirche zu einem Brand, bei dem die Aufbauten des [[Barock|barocken]] Hochaltars und Gnadenbildes zerstört wurden. Die Bilder selbst konnten gerettet werden.
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Im [[18. Jahrhundert]] wurde auf Bestreben vom damaligen [[Äbte von Admont|Abt]] des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstiftes Admont]] und nach Intervention der Kaiserin [[Maria Theresia]] in den Jahren [[1753]] und [[1754]] die Pfarrkirche in Donnersbachwald auf einer Bodenerhebung erbaut. Das Kirchenschiff und der Altarraum mit den Gewölben sind bis heute noch in ihren einstigen Bauschemen erhalten. [[1852]] kam es in dieser Kirche zu einem Brand, bei dem die Aufbauten des [[Barock|barocken]] Hochaltars und Gnadenbildes zerstört wurden. Die Bilder selbst konnten gerettet werden.
  
 
== Ausstattung ==
 
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Version vom 4. Februar 2012, 10:19 Uhr

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Das Katholische Pfarrkirche Hll. Leonhard und Patrizius ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Donnersbachwald und steht unter Denkmalschutz. Die Kirche ist dem Heiligen Leonhard und Heiligen Patrizius geweiht.

Geschichte

Im 18. Jahrhundert wurde auf Bestreben vom damaligen Abt des Benediktinerstiftes Admont und nach Intervention der Kaiserin Maria Theresia in den Jahren 1753 und 1754 die Pfarrkirche in Donnersbachwald auf einer Bodenerhebung erbaut. Das Kirchenschiff und der Altarraum mit den Gewölben sind bis heute noch in ihren einstigen Bauschemen erhalten. 1852 kam es in dieser Kirche zu einem Brand, bei dem die Aufbauten des barocken Hochaltars und Gnadenbildes zerstört wurden. Die Bilder selbst konnten gerettet werden.

Ausstattung

Der Hochaltar wird von einem Bildnis der Maria auf einem Wolkenband und dem anlehnenden Jesuskind dominiert. Auf dem Gemälde ist links unten der Hl. Patrizius und rechts unten der Hl. Leonhard abgebildet. Das Altarbild wurde von dem Künstler Johann Josef Karl Henrici gemalen.
Das Gnadenbild Maria vom Guten Rat des Seitenaltars. Die weit bekannte Art der Gnadenbilder hat eine wundersame Geschichte über deren Entsteheung, die sinngemäß so lautet: Im 15. Jahrhundert stand in der italienischen Sadt Genazzano eine Kirche, die der Gottesmutter "vom Guten Rat" geweiht war. Das damals schon verfallene Kirchenobjet war ziemlich verfallen und ein Neubar war dringend notwendig, welcher aber aufgrund finanzieller Nöte eingestellt werden musste. 1467 kam es der albanischen Stadt Skutari zu einem kirchlichen Phänomen. In der Stadt Skutari stand eine Kirche, die von den türkischen Truppen bedroht war. Aus der Wand dieser Kirche löste sich ein Marienbild und zwei albanische Bürger wurden angwiesen, diesem Bild zu folgen. In der italienischen Stadt Genazzano bei der nicht fertiggestellten Kirche angekommen, wurde diese von einer Wolke eingehüllt. Die Glocken fingen von selbst an zu läuten. Nachdem sich die Wolke auflöste, kam das Marienbild zum Vorschein. Die dem Bild folgenden Albaner berichteten in Genazzano über das Ereignis in ihrer Heimatstadt Skutari. Nach der Fertigstellung der Kirchenanlage in Genazzano wurde aufgrund dieses Ereignisses der Name von "vom Guten Rat" auf Maria vom Guten Rat geändert.

Quellen

Weblink