Gscheideggerhof: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. Juli 2022, 12:38 Uhr
Gscheideggerhof | |
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Informationen | |
Besitzer: | |
Hofname: | Gscheideggerhof |
Vulgoname: | |
Ort: | Johnsbach |
seit: | 1189 |
Der Gscheideggerhof auch (Gschaidegger) ist ein landwirtschaftlicher Betrieb im Johnsbachtal.
Geschichte
Der Gscheidegger liegt am Endpunkt des Johnsbachtales, am Übergang nach Radmer, Wald am Schoberpass und Gaishorn. Der Hof scheint bereits im ersten Urbar des Stiftes Admont aus dem Jahre 1189 als “Chaisekker”, auf. Dieses Urbar verzeichnet einen Liebhard von Jonisbach und als weiteres Gehöft den “Meisterhof” des Stiftes, das heutige Gasthaus zum Tonner. Vor 1600 sitzt auf dem Hof Jacob Khren Krenn, verwandtschaftlich mit dem Bergwerksverweser des Kupferbergwerkes Radmer, Johann Baptist Khren verbunden.
Danach übernimmt um 1612 dessen Sohn Petrus Khren, welcher dreimalig verehelicht war mit Sybilla N., Magdalena Lödl (Müllmayrtochter von Gaishorn) und Magdalena Waldhueber.
Nach Petrus Tod 1692, übernimmt Matthias Khrenn (oo 1667 Maria Magdalena Lackner v. Gaishorn, oo 1688 Sybilla Schwarz).
1708, Paul Krenn und Anna Kassegger, danach 1743, Joseph Krenn und Maria Katharina Resch (v. Weng).
1754, Matthias Krenn und Anna Maria Kassegger (v. Griesmayrhof in Johnsbach).
1796, Carl Krenn und Johanna Mitteregger, danach Franz Krenn (Kren) und Elisabeth Wolf (v. Wolfbauer in Johnsbach).
1879, Franz Krenn und Genovefa Zeyringer (v. Ebnergut in Johnsbach), diese ehelicht in 2. Ehe Joseph Wolf, dessen Nachfahre Franu Wolf übernimmt danach den Hof und ist dieser noch im Eigentum seiner Nachkommen.
Hofbilder
weitere Bilder
- Gscheideggerhof – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien bei Ennstalwiki
Quelle
- CM Bergfex
- Forschungsarbeit in div. Pfarrmatriken, Aufsätzen etc. von Benutzer:Dietersdorff, unveröff. Manuskript