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| − | EU-Mitgliedstaaten seien angehalten, EU-Richtlinien und nationale Umweltprojekte umzusetzen. Alles was gefährdet sei, was selten geworden sei und was man in den ursprünglichen Zustand wiederherstellen könne, sei mit LIFE möglich. "Jeder sollte etwas vor seiner Haustüre | + | EU-Mitgliedstaaten seien angehalten, EU-Richtlinien und nationale Umweltprojekte umzusetzen. Alles was gefährdet sei, was selten geworden sei und was man in den ursprünglichen Zustand wiederherstellen könne, sei mit LIFE möglich. "Jeder sollte etwas vor seiner Haustüre tun", so Hasler, die durch ihren Heimatort [[Öblarn]] einen Bezug zum [[Ennstal]] hat. "So entstand das erste LIFE-Projekt für die [[Enns]]." An der Enns und in ihrem Umland wurden in den letzten Jahren unterschiedliche Projekte umgesetzt. Das aktuelle Projekt "LIFE [[Iris sibirica-Wiesen|Iris]]" verbindet die unterschiedlichen Zielsetzungen von [[Naturschutz]] und Hochwasserschutz. |
| − | Begleitend zu den Feierlichkeiten "30 Jahre LIFE- | + | Begleitend zu den Feierlichkeiten "30 Jahre LIFE-Projekte" eröffnete die Projektgruppe der [[HBLFA|HBLFA Raumberg-Gumpenstein]] einen Barfußweg und lud Volksschulen aus der Umgebung ein, den Lebensraum an der Enns kennenzulernen. |
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* Bei der [[Ennsregulierung]]: Dieses Projekt trug den Titel LIFE+ Flusslandschaft Enns und beinhaltete Maßnahmen, die in den Jahren [[2011]] bis [[2015]] durchgeführt wurden. | * Bei der [[Ennsregulierung]]: Dieses Projekt trug den Titel LIFE+ Flusslandschaft Enns und beinhaltete Maßnahmen, die in den Jahren [[2011]] bis [[2015]] durchgeführt wurden. | ||
Aktuelle Version vom 18. September 2023, 19:16 Uhr
Das LIFE-Programm ist das EU-Finanzierungsinstrument für Umwelt- und Naturschutz, das in Österreich bereits wichtige Impulse für den Umwelt- und Artenschutz ermöglichte.
Über LIFE
In den letzten 30 Jahren wurden mehr als 70 visionäre Projekte mit einem Investitionsvolumen von rund 330 Millionen Euro in Österreich geplant und umgesetzt (Stand Mai 2022).
"Das LIFE-Programm in Österreich zeigt Wirkung für unsere Gewässer, Wälder, Moore und andere Ökosysteme sowie bei gefährdeten Tierarten. Davon profitieren auch die Menschen in den jeweiligen Regionen", erklärt Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig. "Es finanziert sich leichter, wenn die Europäische Union den Großteil bezahlt", meinte Viktoria Hasler vom Bundesministerium für Klimaschutz in Richtung Angelo Salsi von der europäischen Kommission. Salsi nahm den Ball auf und ergänzte, dass viele Projekte auch einen europäischen Mehrwert haben.
EU-Mitgliedstaaten seien angehalten, EU-Richtlinien und nationale Umweltprojekte umzusetzen. Alles was gefährdet sei, was selten geworden sei und was man in den ursprünglichen Zustand wiederherstellen könne, sei mit LIFE möglich. "Jeder sollte etwas vor seiner Haustüre tun", so Hasler, die durch ihren Heimatort Öblarn einen Bezug zum Ennstal hat. "So entstand das erste LIFE-Projekt für die Enns." An der Enns und in ihrem Umland wurden in den letzten Jahren unterschiedliche Projekte umgesetzt. Das aktuelle Projekt "LIFE Iris" verbindet die unterschiedlichen Zielsetzungen von Naturschutz und Hochwasserschutz.
Begleitend zu den Feierlichkeiten "30 Jahre LIFE-Projekte" eröffnete die Projektgruppe der HBLFA Raumberg-Gumpenstein einen Barfußweg und lud Volksschulen aus der Umgebung ein, den Lebensraum an der Enns kennenzulernen.
Projekte im Bezirk Liezen
- LIFE-Teilprojekt Paltenspitz
- Enns-Altarm Admont-Ost
- Salzamündung
- 2015 wurden im LIFEPlus-Projekt "Ausseerland" 15 neue Tümpel für den Alpen-Kammmolch angelegt und auch am Ödensee gab es ein LIFEPlus-Projekt.
- Bei der Ennsregulierung: Dieses Projekt trug den Titel LIFE+ Flusslandschaft Enns und beinhaltete Maßnahmen, die in den Jahren 2011 bis 2015 durchgeführt wurden.
Quellen
- "Der Ennstaler", 3. Juni 2022
- www.verwaltung.steiermark.at EU-Umweltförderungsprogramm LIFE