Heinrich II. (Abt): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Heinrich II.''' († [[25. April]] [[1297]]) war von [[1275]] bis 1297 der 25. [[Äbte von Admont|Abt]] des [[Benediktinerstift Admont|Benediktinerstifts Admont]].
  
 
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Der Salzburger Erzbischof [[swiki:Rudolf I. von Hohenegg]] weihte  [[1286]] den unter Abt Heinrich II.  neu erbauten Chor des Münsters<ref>Quelle [http://www.admont.at/_lccms_/_01142/Gemeindechronik.htm?VER=0911241  www.admont.at Gemeindechronik von Admont]</ref>.
 
Der Salzburger Erzbischof [[swiki:Rudolf I. von Hohenegg]] weihte  [[1286]] den unter Abt Heinrich II.  neu erbauten Chor des Münsters<ref>Quelle [http://www.admont.at/_lccms_/_01142/Gemeindechronik.htm?VER=0911241  www.admont.at Gemeindechronik von Admont]</ref>.
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Er starb bei einem Ritt über den Lichtmessberg eines gewaltsamem Endes. Aus dem  Hinterhalt traf ihn ein tödlicher Pfeil, den sein einstiger Günstling  Durring Griesser, Gatte einer Nichte Heinrichs und vormaliger Kastellan  auf Gallenstein, abgeschossen hatte<ref>Quelle [http://www.steiermark.com/de/steiermark/geschichte/romanik/gewaltsamer-tod-abt-heinrich-ii_19034 www.steiermark.com]</ref>.
  
 
== Literatur ==
 
== Literatur ==
 
* Gregor. [Admont]. - Fuchs von Graz: ''Abt Heinrich II. von Admont und seine Zeit. Ein kultur-historisches Zeitgemälde aus dem Mittelalter.'', Leuschner & Lubensky, 1869
 
* Gregor. [Admont]. - Fuchs von Graz: ''Abt Heinrich II. von Admont und seine Zeit. Ein kultur-historisches Zeitgemälde aus dem Mittelalter.'', Leuschner & Lubensky, 1869
  
== Quelle und Fußnoten ==
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== Quellen und Fußnoten ==
 
* [http://www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/FreisBm/collection?block=14 www.mom-ca.uni-koeln.de/ Sammlung: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364)]
 
* [http://www.mom-ca.uni-koeln.de/mom/FreisBm/collection?block=14 www.mom-ca.uni-koeln.de/ Sammlung: Freising, Bistum und Hochstift (763-1364)]
 
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Version vom 24. April 2013, 17:26 Uhr

Heinrich II. († 25. April 1297) war von 1275 bis 1297 der 25. Abt des Benediktinerstifts Admont.

Leben

Während seiner Funktion als Abt nahm das Stift Admont einen vor allem wirtschaftlichen Aufschwung. Er vermehrte die Besitzungen und ließ unter anderem die Burg Gallenstein errichten. Eine Chronik erzählt: „... dass man ihn zum Abte erkoren, das kam dem Kloster wohl zustatten; denn so voll waren zu seinen Zeiten Kasten und Keller, dass des Klosters Leumund nie heller strahlte seit des Stiftes Gründung“.[1].

Über den Abt findet sich im Archiv der Benediktiner-Erzabtei St. Peter in Salzburg folgender Eintrag vom 11. April 1285: "Abt Heinrich von Admont reversirt[2] gegen Bischof Emcho von Freising betreffs mehrerer seinen Neffen Ulrich und Heinrich übertragener Lehen zu Jaistorf, am Stallbaum, in Feistritz u. s. w. bei Murau."

Am 30. April 1278 gestattete Rudolf I. "dem Abt Heinrich von Admont in Anerkennung seiner treuen Dienste und auf Verwendung des Bischofs Johann von Chiemsee auf Klostergrund eine Befestigung (Gallenstein) zu errichten, wozu auf Erfordern des Abtes alle Edeln, Grafen, Ministerialen, Ritter (militibus, clientibus) und andern Getreuen in Steiermark behilflich sein sollen; und bestätigt die Gerichtsbarkeit im Admontthale (inter Clusam) gegen jährlichen Erlag eines halben Pfundes Grazer Pfenninge"[3].

Der Salzburger Erzbischof swiki:Rudolf I. von Hohenegg weihte 1286 den unter Abt Heinrich II. neu erbauten Chor des Münsters[4].

Er starb bei einem Ritt über den Lichtmessberg eines gewaltsamem Endes. Aus dem Hinterhalt traf ihn ein tödlicher Pfeil, den sein einstiger Günstling Durring Griesser, Gatte einer Nichte Heinrichs und vormaliger Kastellan auf Gallenstein, abgeschossen hatte[5].

Literatur

  • Gregor. [Admont]. - Fuchs von Graz: Abt Heinrich II. von Admont und seine Zeit. Ein kultur-historisches Zeitgemälde aus dem Mittelalter., Leuschner & Lubensky, 1869

Quellen und Fußnoten

  1. Quelle www.stiftadmont.at Pressearchiv: In Abgeschiedenheit von Weltgeltung
  2. schriftlich verpflichten
  3. Quelle: Pusch et Frölich Diplom. Styriae 2, 228 reg. Wichner Geschichte von Admont 2, 380 aus Abschrift nach dem 1865 verbrannten or. - Vgl. Wichner 129 f., gefunden in Quelle regesta-imperii.digitale-sammlungen.de
  4. Quelle www.admont.at Gemeindechronik von Admont
  5. Quelle www.steiermark.com


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