Pichl-Preunegg: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Hotel Pichlmayrgut]]
 
* [[Hotel Pension Theresia]]
 
* [[Gut Raunerhof]]
 
* [[Hotel Reiteralm]]
 
* [[Wander-Vitalhotel Steirerhof]]
 
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Die Gemeinde ist im Besitz eines Kindergartens, welcher sich in Mandling befindet.
 
Die Gemeinde ist im Besitz eines Kindergartens, welcher sich in Mandling befindet.

Version vom 12. Dezember 2013, 13:07 Uhr

Ortsansicht
175 Mandling, Pichl-Preunegg -S. Kölbl - J.F.Kaiser Lithografirte Ansichten der Steiermark 1830.jpg
Basisdaten
Politischer Bezirk: Liezen (LI)
Fläche: 54,34 km²
Geografische Koordinaten: 47° 24' N, 13° 36' O
Höhe: 799 m ü. A.
Einwohner: 940 (1. Jänner 2012)
Postleitzahl: 8973
Vorwahl: 0 64 54
Gemeindekennziffer: 6 12 32
Gliederung: zwei Katastralgemeinden
Gemeindeamt: 8973 Pichl-Preunegg 100
Offizielle Website: www.pichl.at
Politik
Bürgermeister: Johann Spielbichler (ÖVP)
Gemeinderat: 9 Mitglieder: 6 ÖVP,
2 FPÖ,
1 SPÖ
Bevölkerungs-
entwicklung
Jahr Bevölkerung
1869
1880
1890
1900
1910
1923
1934
1939
1951
1961
1971
1981
1991
2001
2011 935
Karte

Pichl-Preunegg ist eine Gemeinde im äußersten Westen des Bezirks Liezen.

Geografie

Geografische Lage

Pichl-Preunegg liegt im Nordwesten der Steiermark an der westlichen Grenze des steirischen Ennstals an der Grenze zum Bundesland Salzburg. Der Ortsteil Pichl liegt an der B 320, der Ennstal Straße, der Ortsteil Preunegg südlich der Enns im Preuneggtal (Schladminger Tauern).

Ortsgliederung

Gleiming, Mandling, Pichl, Preunegg und Vorberg.

Nachbargemeinden

Innerhalb der Steiermark hat die Gemeinde Pichl-Preunegg die drei Nachbargemeinden Ramsau am Dachstein im Norden, Schladming und Rohrmoos-Untertal im Osten.

Geschichte

  • 7. Jhdt: Mandling und Gleiming haben einen slawischen Ursprung, letzteres bedeutet "Schlammbach".
  • 1117: Erwähnung des Pichlmayrhofs in einer Schenkungsurkunde.
  • 1150: In einer Urkunde wird Gleiming als "Gleibenich" aufgeführt.
  • 1258: Die Pfarrkirche Sankt Jakob wurde in einer Urkunde als "Neukirchen" erwähnt.
  • 1287: Eine hölzerne Wehranlage wurde in Mandling, unmittelbar an der Grenze zwischen Salzburg und der Steiermark, errichtet.
  • 1289: Die Holzburg in Mandling wurde am Höhepunkt der Grenzstreitigkeiten zerstört.
  • 1295: Eine Steinmauer wird als Talsperre errichtet.
  • 1297: Die Mandling-Grenze wird von Salzburg sowie der Steiermark endgültig anerkannt.
  • 1498: Gleiming wird bereits als solches erwähnt.
  • 1549: Urkundliche Erwähnung des Stoaner-Hofs am Aberg.
  • 1677: Ein Grenzstein wurde in Mandling von der Grenzkommission errichtet.
  • 1758: Bericht über den Abbau von Braunkohle.
  • 1792: Die erste Schule wurde in Pichl gebaut.
  • 1888: Die Familie Steiner zog nach Mandling, um eine Lodenwalke zu eröffnen. Aus dieser entstand die heutige Firma Steiner1888.
  • 1897: Ein extremes Hochwasser richtete große Schäden und legte sogar den Zugverkehr lahm.
  • 1919: In Mandling wurde eine Schule als Expositur der Volksschule Pichl gegründet.
  • 1920: Durch ein weiteres Hochwasser entstanden enorme Schäden, u.a. wurden alle Brücken zwischen Mandling und Schladming weggerissen.
  • 1928: Die Freiwillige Feuerwehr Mandling-Pichl wurde mit Sitz in Mandling gegründet. Im selben Jahr wurde die erste Skihütte auf der Reiteralm gebaut und ein Skiwettbewerb veranstaltet.
  • 1951: In Mandling wurde ein Schwimmbad errichtet.
  • 1952: Die Trachtenmusikkapelle Pichl wurde gegründet.
  • 1957: Das neue Amtshaus, welches das Gemeindeamt sowie das Postamt beherbergte, wurde eröffnet.
  • 1958: Ein erneutes Unwetter zerstört sieben Ennsbrücken zwischen Mandling und Schladming.
  • 1959: Das Erzherzog Johann Denkmal wurde an der steirisch-salzburgischen Grenze in Mandling errichtet. Außerdem wurde in Gleiming der erste Skilift eröffnet.
  • 1968: Ausbau der Bundesstraße, der B 320, der Ennstal Straße, zwischen Schladming und Mandling.
  • 1971: Gründung der Reiteralm Bergbahnen GmbH durch 92 Gesellschafter. In den folgenden Jahren wurden bereits mehrere Skilifte gebaut.
  • 1974: Die Kirche wurde innen restauriert.
  • 1981: Ein verheerendes Unwetter zerstörte einen Damm oberhalb von Gleiming, welches durch eine Mure stark beschädigt wurde.
  • 1982: Außenrenovierung der Pfarrkirche Pichl.
  • 1983: Ein Kriegerdenkmal zum Gedenken der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges wurde errichtet. Im gleichen Jahr wurde ein Postamt in Mandling gebaut.
  • 1985: Das Kraftwerk Mandling der STEWEAG ging in Betrieb.
  • 1986: Die Johannes-Kapelle in Mandling wurde aufgrund der Erweiterung der Bundesstraße neu erbaut.
  • 1989: Die Gemeinde erhält das Recht zur Führung eines Gemeindewappens.
  • 1997: Ein neues Gemeindeamt wird errichtet.
  • 1999: Der Gemeindebauhof wird in Betrieb genommen und das Ortskanalnetz wird laufend ausgebaut.
  • 2000: Die Eisenbahnkreuzung in Gleiming wird umgebaut.
  • 2001: Die Volksschulen Mandling und Pichl werden auf den Standort Pichl zusammengefasst.
  • 2003: Die Pfarrkirche Pichl wird innen renoviert.
  • 2006/07: Die Reiteralm ist Austragungsort von vier alpinen Weltcuprennen.

Die Geschichte des Ortsteils Mandlings findest du im Artikel Mandling.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Kirchen und Kapellen

In der Gemeinde befinden sich zwei kirchliche Bauwerke. Zum einen die katholische Kirche in Pichl und zum anderen die ökumenische Kapelle in Mandling.

Sport

In Pichl befindet sich der Pichl Badesee, welcher zum Schwimmen einlädt.

Vereine

Regelmäßige Veranstaltungen

Einmal im Jahr findet in Mandling das Pfandlfest, veranstaltet von der Freiwilligen Feuerwehr Mandling-Pichl, statt.

Wirtschaft und Infrastruktur

Ansässige Unternehmen

Eine Liste über alle Unternehmen findest du auf der Homepage der Gemeinde oder du durchsuchst die Kategorie:Aich, die Kategorie:Wirtschaft oder Kategorie:Tourismus.

Frendenverkehr

Fremdenverkehrsstatistik Winterhalbjahr 2010/2011 (1. Dezember 2010 – 30. April 2011)

Ankünfte: 41 514 ( 43 323) - 4,18 %
Nächtigungen: 184 778 (189 242) - 2,45 %

In den Klammern die Vorjahresergebnisse[1]

Bildung

Die Gemeinde ist im Besitz eines Kindergartens, welcher sich in Mandling befindet. Des Weiteren befindet sich eine Volksschule in Pichl.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus neun Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2010 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 6 ÖVP – stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
  • 2 FPÖ
  • 1 SPÖ

Haushaltsbudget

Hauptartikel: Haushaltsbudget der Gemeinde Pichl-Preunegg

Wappen

Im unteren Bereich befindet sich ein silberner Dreiberg, über welchem eine rote Mauer mit silbernen Fugen ist. Hinter der Mauer kommt ein gehörnter schwarzer Panther mit offenem Rachen hervor. Der Dreiberg symbolisiert die Landschaftsform in Pichl, die Mauer erinnert an die Grenzbefestigung in Mandling. Der Panther verweist auf die Nachbarschaft Salzburgs zur Steiermark hin.

Persönlichkeiten

Quellen


Weblinks

  Pichl-Preunegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons


Fußnoten

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden in der Expositur Gröbming