Steiermark
Landesflagge | Landeswappen |
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Basisdaten | |
Landeshauptstadt: | Graz |
Größte Stadt: | Graz |
Homepage: | www.steiermark.at |
Karte: Steiermark in Österreich | |
Politik | |
Landeshauptmann: | Franz Voves (SPÖ) |
Regierende Parteien: | |
Sitzverteilung im Landtag 2024 (48 Sitze): |
FPÖ: 17 ÖVP: 13 SPÖ: 10 GRÜNE: 3 NEOS: 3 KPÖ: 2 |
letzte Wahl: | 24. November 2019 |
nächste Wahl: | 2024 |
Bevölkerung | |
Einwohner: | 1 252 922 (1. Jänner 2022) |
- Rang: | 4. von 9 |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner/km² |
Geografie | |
Fläche: | 16.391,93 km² |
- davon Land: | 16.244,4 km² (99,1 %) |
- davon Wasser: | 147,53 km² (0,9 %) |
Verwaltungsgliederung | |
Bezirke: | 1 Statutarstadt 17 Bezirke 2 Exposituren |
Gemeinden: | 266 |
- davon Städte: | 35 |
- davon Marktgemeinden: |
122 |
Die Steiermark ist der Fläche nach das zweitgrößte, der Einwohnerzahl nach das viertgrößte Bundesland der Republik. Sie grenzt an die Bundesländer Kärnten, Salzburg, Oberösterreich, Niederösterreich und Burgenland sowie im Süden an Slowenien.
Name
Am 24. Mai 1192 kam die Steiermark zu Österreich. Der Babenberger-Herzog Leopold V. wurde an diesem Tag von Kaiser Heinrich VI. mit der Steiermark belehnt. Davor hatte Leopold mit dem letzten steirischen Herzog aus dem Geschlecht der Traungauer, Otakar IV., einen Erbvertrag geschlossen. In dieser Georgenberger Handfeste übertrug Otakar nach seinem Tode sein Land an die Babenberger.
Die Steiermark umfasste damals auch den Traungau um Wels und Steyr in Oberösterreich. Der Traungauer Ottokar III. ließ dort an der Enns um 980 die Stiraburg erbauen.[1] Daher auch der Name Steiermark. Mit dem Steirischen Salzkammergut hat sie auch Anteil an der Urlaubsregion Salzkammergut.
Geschichte
Die Steiermark gehörte in kirchlicher Hinsicht seit alters zum swiki:Erzbistum Salzburg.[2] Ein kleiner Teil der Steiermark bildete seit 1218 das Salzburger Eigenbistum swiki:Seckau. Auch hier finden sich unter den Bischöfen Verwandte von swiki:Salzburger Erzbischöfen wie Leopold III. Ernst Graf von Firmian (* 1729; † 1763). Dieses Bistum wurde 1786 eigenständige Diözese der Salzburger Kirchenprovinz mit Sitz in Graz und 1963 in Diözese Graz-Seckau umbenannt. Ebenso gehörte das Benediktinerstift Admont immer zur Salzburger Kirchenprovinz.
Das weltliche Herrschaftsgebiet der Salzburger Erzbischöfe erreichte unter dem streitbaren Salzburger swiki:Erzbischof swiki:Pilgrim II. von Puchheim seine flächenmäßig größte Ausbreitung. In der Steiermark gehörten zum swiki:Erzstift Salzburg als swiki:"ausländische Herrschaften" Haus und Gröbming im Ennstal, Neumarkt, das Gebiet nordwestlich von Deutsch-Landsberg, das Gebiet zwischen Leibnitz und Arnfels sowie Straßgang südlich von Graz.
Landeshymne
Der Steirische Landtag erklärte am 3. Juli 1929 die Strophen eins, zwei, drei und zehn des Dachsteinlieds zur Steirischen Landeshymne.
Politik
Für große Unruhe sorgten in den Jahren 2013 bis 2015 die Gemeindezusammenlegungen.
Weblink
- ANNO, Sonderbeilage des "Grazer Volksblatts", 1937, in der es mehrere allgemeine Beiträge über die "schweren Jahre", gemeint sind die 1930er-Jahre, gibt
Quellen
- Beiträge im Salzburgwiki
- swiki:Salzburger Nachrichten, 19. Mai 2012 - Historienecke
- Benutzer:Peter Krackowizer
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Steiermark"
Einzelnachweise
- ↑ ZENTNER Christian (Hg.), Chronik Österreich. Von den Anfängen bis heute. St. Gallen 2008, S. 23.
- ↑ Verlinkung(en) mit "swiki:" beginnend führen zu Artikeln im SALZBURGWIKI, dem Mutterwiki des EnnstalWikis